Weekend Magazin Steiermark 2025 KW35
An der Spitze sehen!wutscher wurde von der renommierten Service Value-Agentur ausgezeichnet. Im Rahmen der groß angeleg ten Studie „Österreichs beste Kundenberatung“ überzeugte sehen!wutscher unter mehr als 500 getesteten Unternehmen aus 38 Branchen und sicherte sich den Gesamtsieg.
KOMMENTAR
Alexandra Wutscher-Hold, Fritz Wutscher und Fritz Wutscher jr. (v.l.) freuen sich über die Spitzenposition im Ranking.
Robert Eichenauer r.eichenauer@weekend.at
Seit 20 Jahren ist die ServiceLine des AMS Steiermark unter der Nummer 050 904 640 die zentrale Anlaufstelle für Fragen rund um den Arbeitsmarkt. Über 12,2 Millionen Anrufe wurden seit dem Start 2005 entgegengenommen – aktuell rund 2.500 pro Tag. ZAHL DER WOCHE 12.200.000
Rechtsextreme Reflexe Die Europäische Union im Allgemeinen und Ursula von der Leyen im Besonderen sind seit jeher die Lieblingsziele europäi scher Rechtsextremer. Egal, was aus Brüssel kommt: Es gilt wahlweise als dumm, schwach, zentralistisch oder – wenn den Spindoktoren keine treffendere Zuschreibung einfällt – als woke. Perfekt ins Feindbild passt, dass an der Spitze des verhassten Staatengebildes zu allem Überfluss auch noch eine Frau steht. Denn Frauen hält man in diesen Kreisen grundsätzlich für unfähig. Daher lastet man von der Leyen auch die alleinige „Schuld“ am Zolldeal mit Donald Trump an. „Sie habe sich über den Tisch ziehen lassen“, lautet eine der freundlicheren Bewertungen. Als habe die Kommissions präsidentin das Abkommen im Allein gang beschlossen, während die Staats- und Regierungschefs davon erst aus dem Fernsehen erfahren hätten. An dieser Stelle darf der Kopf geschüttelt werden. Die Realität ist ernüchternd: Europa stand unter massivem Druck und Trump nutzte die Schwäche gnadenlos aus. Nicht persönliche Fehler, sondern die militärische Abhängigkeit von den USA ist der Kern des Problems. Genau daraus erwächst die Forderung nach einer stär keren europäischen Verteidigung. Was sagen die Rechtsextremen dazu? Genau: Kriegstreiberei. Tja, irgendwann wird man sich entscheiden müssen. Will man ein abhängiges oder ein starkes Europa – manche träumen freilich von einem zer störten.
Borckenstein-Quirini (GF Thermenresort Loipersdorf), Landeshauptmann Kunasek, Skalnik (Vorsitzende TV Thermen- & Vulkanland), Contola (GF Thermen- & Vulkanland) und Feiertag (GF STG, v.l.)
THERMENOFFENSIVE GESTARTET
O b olympisches Sportbe cken mit Zeitmessung in Bad Blumau, Sportbe cken in Bad Radkersburg oder die „Familieninsel“ Thermenre sort Loipersdorf: Mit 205.420 Be suchern allein in den Monaten Juli und August 2024 sind die sechs Thermen im Thermen- & Vulk anland nicht nur in der kalten, grauen Jahreszeit ein beliebtes Urlaubs- und Tagesausflugsziel.
Eine Thermen- & Themenoffen- sive für 2025 investiert daher eine Million Euro, die zu 50% aus den Eigenmitteln des Tourismus verbandes Thermen- & Vulkan land und zu 50% vom Land Stei ermark gefördert wird, um das Leitprodukt „Thermen“ mit wei teren regionalen Highlights wie Burgen & Schlösser, Manufaktu ren, Golf, Radfahren, Wandern und Kulinarik zu kombinieren.
FOTOS: CHRIS ZENZ, MIRIAM PRIMIK, STG/JADEN GYNES
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