Weekend Magazin Wien 2025 KW21

Laut der Kotányi Grillstudie geben Österreicher durchschnittlich 20 Euro für Grillgut und Zutaten aus. Die GenZ liegt bei 22 Euro und zeigt sich beim Grillen experimentierfreudiger als ältere Altersgruppen.

Grillmethode sprechen“, sagt Bittermann, der erklärt: „Ein Trend unter ambitionierten Grillern ist zudem der soge nannte ‚Smoker‘. Dabei wird

termann eignen sich zudem Wild und Lamm ideal für das Grillvergnügen: „Gerade Reh, eventuell kombiniert mit asia tischen Gewürzen, schmeckt spitze vom Grill. Und ein Lammrücken, kombiniert mit Erdbeeren und Rhabarber, ermöglicht ganz neue kulinarische Erfah rungen.“ Kohle, Gas welche Grillmethode die beste ist. Laut der Kotányi Studie schwören 52 Prozent auf eine Zubereitung am klassischen Kohlegrill, 31 Prozent wiederum nutzen den Gasgriller und nur rund ein Fünftel der Befragten be reitet Grillgerichte mit dem Elektrogrill zu. Und wie sieht das der Grillweltmeister? „Grillen mit Kohle ist die Methode, um zu entschleu nigen, wer es eiliger hat, der greift gerne zum Gasgriller. Und am Balkon und an Or ten, an denen offenes Feuer verboten ist, bietet sich ein Elektrogriller an. Es hängt also immer von den indivi duellen Umständen ab, die für die eine oder andere oder Strom? Grill-Enthusias ten diskutieren auch häufig die Frage,

gital inspirieren lassen: 7 Prozent der zwischen 1997 und 2012 Geborenen geben dabei an, ChatGPT oder an dere Künstliche-Intelligenz-­ Tools dazu zu befragen. GenZ setzt auf nachhaltige Grilltrends Während die Kotányi Grill studie zeigt, dass Österreicher durchschnittlich pro Person etwa 20 Euro für Grillgut, Zu taten und Beilagen ausgeben, liegt dieser Wert bei der GenZ bei 22 Euro. Aufgeschlossen und experimentierfreudiger als andere Gruppen zeigen

ven wie Jackfruit- oder Pilz Steaks, Grillen auf heißen Ei senplatten wie Teppanyaki oder Sous-vide-Garen vor dem Grillen. Dazu kommt, dass die 15- bis 29-Jährigen ein größeres Interesse für nachhaltige Grilltrends mit bringen – Stichwort: regionale Zutaten, biologisches Fleisch, plastikfreie Verpackungen. Außerdem wird in dieser Al tersgruppe öfter gemeinsam eingekauft und vorbereitet: Grillen wird nicht nur als Mahlzeit, sondern als wichti ges soziales Event verstanden, bei dem Community, Freundschaft und das gemeinsame Erleb nis im Vorder

das

Grillgut bei niedriger Temperatur und viel Rauch langsam gegart. Ergebnis: butterzartes Fleisch mit intensiven Aromen.“ Das Grillen von Fleisch und Co. begeistert aber nicht nur die ältere Generation. So über

sich die jüngsten Be fragten auch mit ihrem Interesse für Street-Food Trends,

grund ste hen. V

Fleisch-­ Alternati

FOTOS: OBEN: ISTOCK.COM/LIUDMILA CHERNETSKA, FREISTELLER: ISTOCK/ MAGONE, PERSON: HERBERT LEHMANN

„Gewürze wie Pfeffer, Knoblauch oder Chili sollten erst nach dem Angrillen hinzugefügt werden.“ Adi Bittermann, dreifacher Grillweltmeister

rascht es kaum, dass sich jun ge Erwachsene, die der GenZ zuzurechnen sind, auch beim Thema Grillen vermehrt di

36 | WEEKEND MAGAZIN

Made with FlippingBook - Share PDF online