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BODEN-POWER

ERDARBEITEN Promi-Biogärtner Karl Ploberger empfiehlt, möglichst viel mit Kompost zu arbeiten. Steigt der Humusgehalt, können größere Mengen an Wasser gespeichert werden. Laut dem Experten werden dadurch „die leider sehr häufigen Gewitterregen von der Erde wie von einem Schwamm aufgesogen“. Ein wei terer Tipp, um das Kleinklima hinterm Haus zu verbessern? „Sorgen Sie für Schatten am Boden.“ Bäume wirken hier wahre Wunder!

NEWCOMER

Feigenbaum

Wollmispel

Yuccapalme

Hanfpalme

Die Pflanze aus Ostasien hat es längst über den Gartenzaun geschafft und wildert bei uns immer mehr aus.

Ein Hauch von Mexiko – auch zwischen Mattersburg und Meiningen am Alpenrhein.

Süß-säuerliche Marmelade gefällig? Die Pflanze aus Fernost fühlt sich im heimischen Weinklima pudelwohl.

Der absolute Gewinner! Er wächst mittlerweile problemlos in Gunst- lagen und trägt Früchte wie im Süden!

FRISCHE FRÜCHTCHEN Für Gusto und Gaumen: Wer auf reichlich Ernte hofft, sollte laut Ploberger unbedingt selbstfruchtende Sorten wählen. „Die sonst befruchtenden Insekten sind bei uns nicht heimisch“, klärt der Mann mit dem grünen Daumen auf. Auch ausgesprochene Wärme fans wie Oliven sind da und dort schon gut eingewachsen. „Allerdings immer mit dem Risiko, dass sie bei einer ganz extremen Käl tewelle stark zurückfrieren können.“

Palmen, Lorbeer & Co.

Vor allem in der Stadt sind frühere Exoten längst grüner Standard.

FOTOS: ISTOCK.COM/MIRIAM DOERR, ISTOCK.COM/ KORNYEYEVA, KARL PLOBERGER

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