Business Vorarlberg 2025 KW14
AUSGABE 1/2025
DAS MAGAZIN ÜBER FAMILIENBETRIEBE BUSINESS
BIER TRADITION THOMAS PACHOLE & IRMGARD HUBER Mohrenbräu: Vorarlbergs älteste Brauerei
AUF NACH CHINA? Chancen und Risiken am Mega-Markt des Ostens
ERFOLG AM LAUFSTEG Führende Modeimperien in Familienhand
FIRMENAUTO-RANKING Diese Fahrzeuge sind Fuhrpark-Champions
ÖSTERREICHISCHE POST AG, RM 10A038729 K, 4020 LINZ
DIGITALISIERT MIT MAGENTA
BUSINESS GEMEINSAM HOCH HINAUS
BUSINESS
EDITORIAL
Familienunternehmen generieren fast 60 Prozent der Umsätze in Österreich.
Sie sind die Basis für unseren Wohlstand.
Christian Lengauer Herausgeber & Geschäfts führender Gesellschafter Weekend Mediengruppe
Sabrina Düringer Geschäftsstellenleitung Weekend Magazin VBG
FAMILIENBETRIEBE GLÄNZEN MIT WEITSICHT & FLEXIBILITÄT
Liebe Leserinnen und Leser! W as die kommenden Monate und Jahre für uns als Ge sellschaft – und für Österreich als Wirtschaftsstandort – bereithalten werden? Keine Frage, wer sich in dieser herausfordernden Zeit behaupten will, braucht Flexibilität, Handlungs stärke und Weitsicht. Die gute Nachricht: In diesem unsicheren Umfeld haben Familienunternehmen gute Karten. Ihre oft jahrzehntelangen Erfahrungen mit veränderlichen Gegebenheiten und ihre kurzen Ent scheidungswege prädestinieren sie dafür, an Herausforderungen zu wachsen. Basis für den Wohlstand. Zwei Drittel der Beschäftigten in Österreich arbeiten in Famlienunternehmen – rund 1,8 Millionen Menschen! Zudem generieren sie fast 60 Prozent der Umsätze. Familienbetriebe stellen also eine bedeutende Basis dar, auf der unser Wohlstand fußt. Denn für sie zählt das langfristige Denken in Generationen, nicht nur der kurzfristige Erfolg von heute. Best Practice. Da auch die österreichweite Weekend- Mediengruppe in einem Familienbetrieb wurzelt, liegen uns diese Unternehmen besonders am Herzen. Darum bieten wir mit dem „Weekend Business“ eine Plattform, auf der Best-Practice-Beispiele vorgestellt werden und welches außerdem Inspiration bieten und Tipps für einen erfolgreichen Firmenalltag geben soll.
In diesem Sinne wünschen wir viel Vergnügen mit dieser Ausgabe!
FOTOS: WEEKEND
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INHALT
Vom Erfolg angezogen. Welche Familien das Mode- Business beherrschen 06
Repräsentativ. Außergewöhnliche Firmenzentralen mit dem Wow-Effekt 26
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Enigma China. So gelingt der Handel mit dem Reich der Mitte
Unterwegs. Das sind die Top-Seller bei Fahrzeugen für Firmenflotten. 30
IMPRESSUM Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin GmbH, Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: +43 50 6964-4444, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Tel.: +43 676 896 848 07, E-Mail: s.dueringer@weekend.at. Geschäftsführung: Christian Lengauer (MBA). Geschäftsstellenleitung: Sabrina Düringer. Chefredakteur: Werner Christl. Redaktion: Andrea Schröder, Rudolf Grüner, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Sandra Eder, Mag. Gert Damberger, Mag. Dr. Stefan Kohlmaier, Nina Dam, Cornelia Scheucher, Jürgen Philipp, Klaus Schobesberger, Conny Engl, Andrea Fritz-Pinggera, Mag. Andreas Hamedinger, Mel Burger. Vertrieb: Österr. Post AG. Lektorat: BEd. Daniela Christl. Druck: Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2025. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden.
FOTOS: FIRMENAUTOS: HERSTELLER, FIRMENZENTRALEN: ISTOCK.COM/SPVVK, LOUIS VUITTON-STORE: ISTOCK.COM/ CHAIWATNK, ENIGMA CHINA: ISTOCK.COM/ HAI MAI COVERFOTOS: LEISTE UNTEN: SCHLANGE/CHINA: HAI MAI/ISTOCK/GETTY IMAGES; LAUFSTEG/ARMANI: JULIEN REYNAUD/APS-MEDIAS/ABACAPRESS.COM/VIENNAREPORT; NUTZFAHRZEUG/TRANSPORTER: WERK/HERSTELLER; GROSSBILD: UDO MITTELBERGER
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BUSINESS
FAMILIEN MIT DEM Fashion Im schnelllebigen Modebusiness haben meist Familien das Sagen. In Frankreich kämpfen die großen Kon- zerne nach Jahren der Rekordgewinne gegen die Luxusflaute, in Italien um Eigenständigkeit und in den USA gilt vor allem ein Unternehmen als unverwüstlich. GOLDENEN SCHNITT
TEXT: KLAUS SCHOBESBERGER
SINGAPUR Luxusboutique. Das „Louis Vuitton Island Mai son“ in Singapur ist mehr als ein Store. Louis Vuitton ist die profitabelste Marke des weltweit größten Luxuskonzerns LVMH, der von der Fa milie um Bernard Arnault kontrolliert wird.
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BUSINESS
N E W Y O
New York City. Louis Vuitton
ließ in Man hattan für
seinen riesigen Flagship-Store ein 20-stöcki ges Gebäude niederreißen. Die Fassade gleicht einem typischen Kof ferstapel der französischen Luxusmarke.
R K
FOTOS: RECHTS OBEN: IMAGO/UPI PHOTO/JOHN ANGELILLO, AUFMACHER: ISTOCK.COM/ CHAIWATNK
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BUSINESS
Levi Strauss & Co: Seit sechs Generationen hält die Familie des Gründers die Mehrheit.
D ie Geschichte kennt viele Nieten, manche davon führten zum Welterfolg. Etwa jene Metallnieten, die zur Verstärkung der Nähte blau gefärbter Denim-Stoffe dienten. Der deutsche Auswanderer Levi Strauss erwarb das Verfahren von seinem Geschäfts partner Jacob Davis, meldete 1873 das Patent an und landete mit den neu en robusten Hosen einen Verkaufs schlager. Um die Aufträge rascher abwickeln zu können, wurde spä ter nur noch die Inventarnummer 501 notiert. Levi Strauss wurde zum größten Jeans-Hersteller
2.300 Levi‘s-Shops und die Marke ting-Partnerschaften. So unterstützt Levi‘s beispielsweise den Film „Like A Complete Unknown“ über Bob Dylan mit einer Vintage-Kollektion. Der Barde hat während seiner gan zen Karriere Levi’s getragen. Diesel & Co – die jungen Wilden Levi Strauss gilt zwar als Urvater der Jeans, aber erst junge Marken aus Eu ropa machten Mode daraus. Ganz vorne dabei waren die Jeans-Pioniere Marithé (83) und François Girbaud (80), Besitzer der gleichnamigen Pariser Modemarke. Das Paar er fand Ende der 1960er Jahre das Sto newash-Verfahren. Der Grund: Die Levi’s in ihrem Laden sollten nicht mehr so amerikanisch aussehen. Verwendet wurden dafür Steine von der italienischen Insel Lipari. „Für die Amis war eine Jeans eine Arbeitshose. Für uns jedoch war eine zerrissene, kaputte Jeans ein Fanal
Unternehmen an seine vier Nef fen. Mehr als 150 Jahre später hal ten die als Familie Haas bekannten Nachkommen auch in der sechsten Generation die Mehrheit am Un ternehmen. Nach dem Börsengang 2019 behält er weiterhin Einfluss. Obwohl der Umsatz des Levi‘s-Kon zerns zuletzt nur leicht auf 6,4 Mil liarden Dollar anstieg, kletterte der Gewinn vor Steuern um 17 Prozent auf 650 Millionen US-Dollar. Die Wachstumsstrategie bleibt unverän dert: Das kulturelle Kapital der Marke soll in Verkäufe um gewandelt werden. Ausge baut werden das eigene Einzelhandelsnetz mit weltweit über
der Welt und die „Levi‘s 501“ zur amerikanischen Ikone.
Levi’s: Tradition als Kapital
Begehrt: Hand taschen mit dem Louis Vuit ton-Muster.
Der kinderlose Levi Strauss übertrug das
FOTOS: TASCHE: LOUIS VUITTON, OBEN: ISTOCK.COM/ GA161076
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6,4 Milliarden Dollar setzte Levi Strauss im vergangenen Geschäftsjahr um.
BUSINESS
händler zu einem Konzern mit 19 Milliarden Euro Umsatz ausgebaut. Prada hätte mit Barmitteln von 600 Millionen Euro die betriebswirt schaftliche Stärke, um das externe Wachstum voranzutreiben. Auch die eigene Unabhängigkeit ist als Ziel festgeschrieben: Der ältes te Sohn Lorenzo Bertelli soll das Ruder in der nächsten Generation übernehmen. LVMH – geliebter Feind Die Befürchtung der Italiener, im Reich von LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton SE oder Kering (Gucci, Brioni) zu landen, ist durch aus nachvollziehbar. Diese beiden Pariser Konzerne, die von den Fa milien um Bernard Arnault bzw. François-Henri Pinault kontrolliert werden, sind führend in der glo balen Luxusgüterindustrie. Allein LVMH vereint 75 verschiedene Marken unter seinem Dach, darun ter Louis Vuitton, Dior, Fendi,
gegen die Spießigkeit, ein Mittel, die Bourgeoisie zum Schweigen zu brin gen“, erklärten die beiden in einem Interview. Heute ist „stonewashed“ nur noch ein Look, den sich Mode marken wie Diesel in Italien aneig neten und damit erfolgreich wurden. Diesel wurde 1978 von Renzo Rosso (69) kreiert – einem charismatischen Wuschelkopf, der auf einem Bauern hof aufwuchs und sich bereits mit 15 Jahren an die Nähmaschine sei ner Mutter setzte. Heute gehören zu Rossos 1,9 Milliarden Euro schwe rem Konzern OTB neben Diesel auch Maison Margiela, Jil Sander oder die junge Marke „Marni“, die seit 2024 von Sohn Stefano geführt wird. Milliardenpoker um Versace Renzo Rosso gilt als Mitbieter beim Übernahmedeal um das italieni sche Luxus-Modehaus Versace. Kontrolliert wird es vom Private- Equity-Fonds Capri Holding, der auch die Marken „Michael Kors“
und „Jimmy Choo“ besitzt. Die US-Amerikaner haben die Invest- mentbank Barclays beauftragt, ei nen Käufer für Versace zu finden. Das Unternehmen wurde 1978 von Giovanni Versace gegründet, der 1997 im Alter von 50 Jahren vor sei ner Villa in Miami Beach erschos sen wurde. Seine Geschwister Santo und Donatella Versace übernahmen die Geschäfte und bauten die Mar ke zu einem globalen Luxuslabel aus. Ein Kandidat für den Kauf von Versace ist das Mailänder Famili enunternehmen Prada. Das Mode haus wurde von Miuccia Prada (75) und ihrem Mann Patrizio Bertelli (79) von einem reinen Lederwaren
Legende Giorgio Armani kleidete Hollywood in den 1980ern ein. Heute steht der 90-Jährige immer noch an der Spitze seines Unternehmens und versucht, die Nachfolge zu regeln. FOTO: JULIEN REYNAUD/APS-MEDIAS/ABACAPRESS.COM/VIENNAREPORT
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Moncler wurde von Remo Ruffini zu einem milliardenschweren Luxus- und Lifestyle-Konzern geformt.
liegt Armanis Vermögen bei rund sieben Milliarden Euro. Seine erste Kollektion veränderte die Mode welt. Statt der klassischen Anzüge verpasste er Männern legere Seide und Leinen zum Tragen. Frauen griffen nach Armanis Mode und schon bald bot er ein umfassendes Sortiment an. Er ging in die USA, kleidete Hollywood ein – und krei erte maßgeblich den „Miami Vice“- Look der beiden Polizisten Sonny Crockett (Don Johnson) und Ricardo Tubbs (Philip Michael Thomas) mit. Die Umsatzzahlen sollen seit Jahren auf dem Niveau von 2,5 Milliarden Euro stagnieren. Weil Armani kin derlos ist, könnte das Unternehmen an seine Schwester und drei weitere Familienmitglieder und eine gemein nützige Stiftung übergeben werden. Auch ein von ihm so verabscheuter Gang an die Börse soll schriftlich in Betracht gezogen worden sein. Aber erst nach Armanis Tod. n
Kenzo oder Tiffany. Aber es gibt auch Unternehmer wie Remo Ruffini, die sich LVMH als Partner ins Boot holen, um die eigene Position als Aktionär bei Moncler zu stärken. Als Ruffini 2003 die Mehrheit an Mon
Armani: Wer übernimmt den Laden?
Eine geregelte Unternehmensnach folge ist im Fashionbereich nicht selbstverständlich. Modezar Gior gio Armani ist 90 – und steht immer noch an der Spitze seines Imperi ums. Er ist alleiniger Eigentümer der 1975 gegründeten Giorgio Ar mani SpA und wollte nie an ein Marken-Konglomerat wie LVMH verkaufen. Der Wert des in 60 Ländern tätigen Modelabels wird auf zehn Milliarden Euro geschätzt, seine Belegschaft umfasst 9.000 Mitarbei ter. Laut Bloomberg
cler übernahm, befand sich das Unternehmen in finanziellen Schwierig keiten und war als Sportarti kelhersteller positioniert. Ruffini gelang es, Monc ler zum Lifestyle-Unter nehmen umzuformen. Dabei erweckte er wie Levi Strauss die Tradition der Marke zum Leben und verband Tradition mit einem unverkennbaren Design. Mit Erfolg: Für
Hermés trotzt der Luxus flaute. Der Gewinn ist mit 4,3 Mrd. Euro
die bekannten Dau nenjacken von Mon cler sind Kunden be reit, 1.200 Euro und mehr auszugeben.
um 7 Prozent höher als 2023.
FOTOS: UNTEN: THIERRY ORBAN/ABACAPRESS.COM/VIENNAREPORT, OBEN: AVALON/VIENNAREPORT
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BUSINESS
VORARLBERG TOP FAMILIEN BETRIEB
WO BIERKULTUR REIFT Wenn es um Bier geht, ist für viele Vorarlberger die Mohrenbrauerei erste Wahl. Geschäftsführer Thomas Pachole und Beiratsvorsitzende Irmgard Huber führen das Unternehmen mit Innovationskraft und einer tief in der Region verwurzelten Marke in die 7. Generation der Familie Huber. Mohrenbrauerei
TEXT: ANDREA FRITZ-PINGGERA
Am historischen Standort Dr. Waibel-Straße 2 in Dornbirn befindet sich das topmoderne Herz des Unternehmens – plus einer musealen „Biererlebniswelt“ mit Brauanlage aus dem Jahr 1887.
FOTO:S: UDO MITTELBERGER
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In unserer Brauerei geht es um viel mehr als nur um Bier. Es geht um ein Lebensgefühl und um die Magie des Genusses.
Thomas Pachole und Irmgard Huber GF und Beiratsvorsitzende
BUSINESS
ZUR PERSON
Irmgard Huber (Jg. 1961) Beirätin, Immobilienverwaltung
Thomas Pachole (1972) Werdegang: Studium BWL, Dipl. Biersommelier und Wassersommelier, seit 2019 Geschäfts- führer der Mohrenbrauerei Vertriebs GmbH und Co KG und des VOÜS Limowerk GmbH
Werdegang: Studium JUS, tätig im Wein- marketing und PR. Seit 1995 Mohrenbrauerei, 1998 Personalleiterin, nun Beiratsvorsitzende.
S eit 1763 steht die Moh renbrauerei für Brau handwerk und unter nehmerische Weitsicht. Heute ist sie Vorarlbergs größte Privatbrauerei und verbindet Tradition mit strategischer Weiterent wicklung. Mit dem neuen Logistikzen trum in Lustenau schafft das Unter
nehmen eine effizientere, ressourcen schonendere Infrastruktur und setzt gezielt auf nachhaltige Prozesse. Familiengeführt, unternehmerisch ausgerichtet Irmgard Huber, sechste Generation der Brauerfamilie, kennt das Unternehmen aus langer Erfahrung. „Ich bin in der
Brauerei aufgewachsen, das war am Wochenende mein Spielplatz. Nach be ruflichen Stationen im Ausland kehrte ich 1995 in den Familienbetrieb zurück und war lange in der Personalleitung tätig und bin jetzt Beirätin und in der Immobilienverwaltung. Die siebte Generation, bestehend aus mehreren Familienmitgliedern, ist bereits am Start.
ZAHLEN/DATEN
Mohrenbrauerei Vertriebs KG Gründung: 1763 Gesellschafter: Familie Huber Geschäftsführer: Mag. Thomas Pachole Mitarbeiter/innen: 170 Umsatz 2022: 30 Millionen Euro Bierproduktion: 180.000 Hektoliter/Jahr Marktanteil in Vorarlberg: über 50 Prozent
FOTOS: UDO MITTELBERGER
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Innovationen zählen zu unserer DNA, Mohrenbrauerei etabliert ein Logistikzentrum in Lustenau und treibt damit effiziente und zukunftsweisende Vertriebsstrategien voran.
GF Thomas Pachole
FACTS Starke Frauen prägen
die Geschichte der Mohren brauerei – damals wie heute. Die früh verwitwete Anna Huber stellte die Weichen für den Erfolg, ließ 1869 den größten Gasthof Dorn birns errichten. Auch Berta übernahm als Witwe 1895 in schwierigen Zeiten, inves tierte klug und modernisier te den Betrieb. Heute setzt die Familie diese Tradition fort, mit Frauen in führen den Rollen und einer klaren Vision für die Zukunft.
Ein Teil der 7. Generation des Familienunternehmens: Julia Huber, Maximilian Huber und Anna Sutterlüty (geb. Huber).
Durch modernste Brautechnik und einladende Räum lichkeiten möchte unsere Brauerei ihre Tore weit öffnen und als lebendiger Treffpunkt für Ge- nuss und Gemein schaft dienen.
Seit 2019 lenkt Geschäftsführer Tho mas Pachole die strategische Entwick lung des traditionsreichen Familien betriebes, der im Besitz mehrerer Gesellschafter steht. Die Erweiterung in Lustenau optimiert Lieferketten, re duziert Emissionen und entlastet den Stammsitz in Dornbirn. Der Fokus liegt auf nachhaltiger Produktion, re gionalen Rohstoffen und innovativen Verpackungslösungen wie der welt weit ersten Leichtglasflasche, die den CO2-Fußabdruck signifikant senkt. Mit klarer Strategie, nachhaltiger Aus richtung und hoher Produktqualität bleibt die Mohrenbrauerei ein zentra ler Akteur in der Branche und treibt gezielt die Zukunft des Biermarkts in Vorarlberg voran.
Marktpräsenz und Innovationskraft
Mit einem Marktanteil über 50 Pro zent ist Mohrenbräu Marktführer in Vorarlberg. Jährliche Spitzenplatzie rungen bei „Vorarlbergs beste Marke“ bestätigen die starke Position. Doch der Erfolg basiert nicht nur auf His torie, sondern auf stetiger Weiterent wicklung. Neben der nachhaltigen Optimierung von Produktions- und Logistikprozessen setzt die Brauerei verstärkt auf Markenkommunikation und Kundennähe. Die Biererlebnis welt in Dornbirn macht Braukultur für Besucher erlebbar und stärkt die emotionale Bindung zur Marke, de ren Name übrigens auf den Gründer Johann Mohr verweist. n
GF Thomas Pachole
FOTOS: UDO MITTELBERGER
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BUSINESS
WAS BRINGT SOCIAL FUNNEL RECRUITING?
Faktencheck An Sozialen Medien geht heute kein Weg mehr vorbei. Auch wenn es darum geht, passende Mitarbeiter zu finden. Warum das so ist – im Überblick.
Online als Standard
90 Prozent der Personalchefs bevorzugen digitale Bewerbungen. 95 Prozent der Bewerber bewerben sich online.
7 Prozent der Jobsuchenden bewerben sich bereits per Video, 90 Prozent der Personal verantwortlichen wünschen sich das. Kamerafreundlich
Laut Umfragen, die mehrere Tageszeitungen, darunter welt.de, zitieren, nutzen 40 Prozent der Personalchefs Künstliche Intelligenz bei der Vorauswahl von Bewerbungen, dem Erstellen von Antworten und der Organisation von Assessments. Nicht ohne KI
FOTOS: HINTERGRUND: ISTOCK.COM/METAMORWORKS, DAMEN: ISTOCK.COM/ ANTONIOGUILLEM
BUSINESS
Talente entdecken
Jeder Zweite sucht nicht aktiv nach einem neuen Job, ist aber offen für einen
Wechsel und will gefunden werden.
Mobile Recruiting auf dem Vormarsch
Rund 76 Prozent der Arbeitssuchenden nutzen das Smartphone und 28,5 Prozent das Tablet für die Jobbewerbung.
Blitz-Bewerbungen Auf LinkedIn bewerben sich 95 Personen pro Sekunde für einen Job, das entspricht mehr als 8 Millionen Bewerbungen am Tag. Bewerbungssünden Rund 30 Prozent der Jobsuchenden vergessen bei der Bewerbung die Anhänge mitzuschicken. Der Großteil Rund 80 Prozent der Unternehmen nutzen Plattformen wie LinkedIn, um geeignete Kandidaten zu finden.
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Bewerber bevorzugen schnelle, einfache Bewerbungsarten wie einen Click Funnel, anstatt
mühsam endlos lange Bewerbungsformulare ausfüllen zu müssen.
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BUSINESS
GESCHÄFTE MIT hoffen, davon zu profitieren. Wir haben mit zwei heimischen Firmen gesprochen, die schon lange in China tätig sind und zuversichtlich in die Zukunft blicken. BISS Chancen In China wird 2025 das „Jahr der Schlange“ begangen. Dies möchte die Staatsspitze nutzen, um die zahlreichen wirtschaftlichen Probleme hinter sich zu lassen. Auch österreichische Unternehmen
TEXT: ANDREAS HAMEDINGER
werb zwischen chinesischen Unter nehmern, das war vor 20 Jahren noch anders.“ Zahlreiche Probleme Laut Rössler sind viele österreichi sche Unternehmen in China tätig, da ihre Produkte – etwa im Bereich Ma schinenbau – Teil der globalen Wert schöpfungskette sind. Und genau hier liegt auch das Problem: „Man merkt, dass die Bevölkerung spart, und wenn weniger Produkte – etwa Textilien – gekauft werden, spüren das auch die Zulieferer.“ Doch nicht nur die zurückhaltende Nachfrage
Fahren“. Hier ergeben sich dement sprechende Chancen für die heimi sche Wirtschaft. Doch wie kommt man mit einem chinesischen Unter nehmen überhaupt ins Geschäft? Franz Rössler, Wirtschaftsdelegierter der Wirtschaftskammer und zurzeit in Peking tätig, kennt die Feinheiten, auf die es ankommt: „China ist ein sehr komplexer Fernmarkt, den es zu verstehen gilt. Besonders durch die Abschottung während der Co rona-Zeit, aber nicht nur dadurch, hat sich das Land wirtschaftlich stark verändert. Heute gibt es in vie len Bereichen einen starken Wettbe
C hina, die zweitgrößte Volks wirtschaft der Erde, verliert an Schwung. Hauptverant wortlich dafür sind eine sinkende In landsnachfrage nach Konsumgütern und ein schwächelnder Immobilien sektor. Obwohl Schwäche relativ ist: Der Internationale Währungsfonds (IMF) rechnet für 2025 mit einem Wachstum von 4,5 Prozent (2023 lag dieses bei 5,2 %), in Österreich soll die Wirtschaft nur um 1,1 Prozent steigen. Eine Branche, die in China weiterhin scheinbar auf Erfolgskurs ist, ist je doch die Automobil-Branche – Stich wort „E-Mobilität und autonomes
FOTO: ISTOCK.COM/ HAI MAI
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BUSINESS
nen eine Rolle.“ Neben diesen Her ausforderungen stellen laut dem Ex perten auch die Spannungen in den Handelsbeziehungen mit den USA einen Unsicherheitsfaktor für Chinas exportorientierte Wirtschaft dar. 150 Anlagen in China Schon seit den 90er-Jahren ist die Doppelmayr Seilbahnen GmbH aus Vorarlberg in China aktiv. Die Nie derlassung in Sanhe, in der Nähe von Peking, ist eine hundertprozentige Tochterfirma des Wolfurter Unter nehmens und wurde 1995 gegründet. „Zu den Aufgaben der rund 100
macht der Wirtschaft in China Probleme. „Auch hier stimmen die Anfor
derungen des Arbeitsmarkts nicht mit den Ausbildungen der jungen Menschen überein, daher versuchen viele österreichische Unternehmen, vor Ort Fachkräfte auszubilden.“ Diese Schwierigkeiten bestätigt auch Hans Selleslagh, Österreich-Sprecher des Online-Brokers Freedom24: „Vie le Konsumenten zögern mit Ausga ben. Da spielen die hohe Arbeitslo sigkeit unter Jungen, aber auch hohe Lebenshaltungskosten im urbanen Raum bei teils überschaubaren Löh
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BUSINESS
Mittlerweile beschäf tigen wir in unseren chinesischen Werken mehr als 1.100 Mitarbeiter.
F. Peter Mitterbauer Miba-Vorstandsvorsitzender
neue Seilbahnanlagen im olym pischen Austragungsort Yanqing realisieren dürfen. Zudem gibt es zahlreiche weitere Skigebiete in Chi na, in denen die Gäste mit unseren Seilbahnen auf die Piste gelangen.“ Umzug geplant Der Doppelmayr-Standort in San he hat sich in den vergangenen 30 Jahr stark gewandelt, wie Klimmer berichtet: „Ursprünglich in einer von Reisfeldern geprägten Land schaft angesiedelt, hat sich um un ser Produktionswerk inzwischen ein Wohngebiet entwickelt. Die daraus resultierenden Einschränkungen und neuen Bedingungen veranlas sen uns dazu, unseren Produktions standort verlegen.“ Über 1.100 Mitarbeiter In China tätig ist auch der oberös terreichische Technologie-Spezialist Miba, wie F. Peter Mitterbauer, Miba- Vorstandsvorsitzender, erklärt: „Das erste Miba-Werk in China haben wir im Jahr 2007 in Suzhou eröffnet, seit her haben wir unsere Aktivitäten laufend erweitert und stehen jetzt bei zwei Werken in Suzhou und einem
in der Region Shenzhen. Mittlerweile beschäftigen wir in unseren chine sischen Werken mehr als 1.100 Mit arbeiter. Und zurzeit bauen wir in der Region Shenzhen einen weiteren, vierten Produktionsstandort.“ 1,3 Billionen Euro Dass sich Investitionen in China auch für andere österreichische Unternehmen lohnen könnten, er klärt Selleslagh vom Online-Broker Freedom24: „Jüngste Reformen ha ben ausländischen Investoren den Einstieg in chinesische Aktien er leichtert, indem die Schwellenwerte für den Aktienbesitz gesenkt und die Behaltefrist verkürzt wurde.“ Dieser Schritt zeugt von der Entschlossen heit, den chinesischen Markt zu öff nen, und bietet Möglichkeiten, aus ländisches Kapital zu generieren.“ Darüber hinaus hat sich die chinesi sche Regierung der Ankurbelung des Konsums verschrieben. Selleslagh: „Dazu zählt ein Paket im Ausmaß von zehn Billionen Yuan (etwa 1,3 Billionen Euro), mit denen in divesen Regionen die lokale Wirtschaft, die notwendige Infrastruktur und der Konsum gefördert werden sollen.“ n
Mitarbeiter gehören Projektierung, Vertrieb, Kundenservice und Pro duktion von Seilbahnkomponenten, insbesondere Stahlbau. Produziert wird in Sanhe für den chinesischen Markt“, sagt Alexander Klimmer, Ge samtvertriebsleiter der Doppelmayr Seilbahnen GmbH, der erklärt: „Das Potenzial des chinesischen Markts ist sehr groß und wurde schon früh von uns erkannt. Bisher hat Doppel mayr bereits rund 150 Anlagen in China realisieren dürfen. Das sind insbesondere Anlagen im som mertouristischen Bereich, bei soge nannten Points of Interest wie etwa Freizeitberge, Aussichtsplattformen, Tempel, etc. Auch zur Chinesischen Mauer haben wir schon zwei Anla gen gebaut.“ Seilbahnen für Olympia Doch für den Seilbahnexperten aus Voralberg ist nicht nur der chine sische Sommer ein Umsatzbringer. Klimmer: „Mit den Olympischen Winterspielen, die 2022 in Peking stattgefunden haben, hat auch die Bedeutung des Wintersports in China an Dynamik gewonnen. Dop pelmayr hat die Aufträge für neun
FOTOS: MIBA/WITZANY
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BUSINESS
FACTS Für eine grünere Zukunft. Industriebetriebe, die unge nutzte Dach- oder Freiflä chen zur Verfügung haben, können diese mittels einer Groß-Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung nut zen. Diese plant, errichtet und betreibt VERBUND auf eigene Kosten und eigenes Risiko. Nach Ende der Ver tragslaufzeit geht sie in den Besitz des jeweiligen Unter nehmens über.
Bei Magna Powertrain in Lannach & Ilz hat VERBUND insgesamt 1.470 Stell- plätze mit PV überdacht und 160 davon mit E-Ladepunkten ausgestattet.
SONNE, SCHATTEN & ELEKTROMOBILITÄT
Sonnenstrom Österreichs größte Photovoltaik-Carports stehen in der Steiermark: Mit den Ende 2024 in Betrieb genommenen Anlagen in Lannach und Ilz setzen Magna Powertrain und VERBUND neue Maßstäbe für die Energie- und Mobilitätswende.
M it Sonnenstrom vom eigenen Dach können Industriebe triebe Stromkosten sparen und die Energiewende vorantreiben. VERBUND steht ihnen dabei als ver lässlicher Partner zur Seite: Öster reichs führendes Energieunterneh men plant, errichtet und wartet Pho tovoltaik-Großanlagen als Eigenver brauchs-Modell für die Industrie.
mit PV überdacht und 160 davon mit E-Ladepunkten ausgestattet. Zusätz lich wurden auf den Dachflächen der Produktionsanlagen weitere 6,7 MWp PV-Module installiert. Wichtiger Beitrag Die Sonnenenergie von 11,4 MWp aus knapp 27.000 PV-Modulen fließt direkt in die Produktion von diversen Antriebsstranglösungen – samt brei tem Elektrifizierungsportfolio – sowie die E-Ladeinfrastruktur vor Ort. Das entspricht etwa dem jährlichen Strom verbrauch von 4.000 österreichischen Haushalten. Beeindruckend: Die CO2-Einsparung liegt bei unglaubli chen 1.800 Tonnen pro Jahr. n
Alles unter einem Dach Ende vergangenen Jahres wurde bei Magna Powertrain in Lannach und Ilz ein bedeutender Schritt in Richtung Klimaneutralität gemacht: Die beiden Standorte des Unternehmens für Mo bilitätstechnologien werden seither mit 4,7 MWp installierter Leistung von Photovoltaik-Carports versorgt. Insgesamt wurden 1.470 Stellplätze
ANZEIGE FOTOS: VERBUND
www.verbund.com/ pv-grossanlagen
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BUSINESS HOHE RENDITEN IN THE CITY OF SUPERLATIVES Dubai Die Stadt bietet Investoren niedrige Steuern, hohe Renditen und Sicherheit. Global gesehen ist das Emirat einer der interessantesten Märk te für Immobilienkäufer. Thamania Investment eröffnet österreichischen Investoren Zugang zu einem erstklassigen Premium-Immobilienportfolio.
BUSINESS
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ährend im DACH Raum der Neubau von Einfamilien- und Wohnhäusern wegen hoher
durchaus realistisch. Sofern man in Off-Plan-Projekte – also in Bau befind liche Gebäuce – investiert, steigen die Renditen beim Wiederverkauf auf bis zu unglaubliche 50 Prozent.
die Nachfrage nach Immobilien vor allem bei ausländischen Investo ren. Der Wunsch nach Wohnraum ist ungebrochen hoch und hat mit dem enormen Zuzug von Menschen aus Asien, den USA und Europa zu tun. Im letzten Jahrzehnt hat sich die Einwohnerzahl Dubais verdop pelt. Bis 2040 soll die Stadt auf sechs Millionen Einwohner anwachsen! Dubai gilt als Geschäftszentrum des mittleren Ostens und ist für 2,4 Milliarden Menschen innerhalb von vier Flugstunden erreichbar. Aktuell wurde mit dem Bau des »weltweit größten« Airport-Terminals begon nen. Ziel ist es, nach Fertigstellung 260 Millionen Passagiere jährlich abfertigen zu können. IMMOBILIEN-COMPANY SPEZI ELL FÜR DACH-INVESTOREN Aktuell bündelt die von Österrei chern gegründete Immobilienge sellschaft Thamania Investment Immobilien in 1A-Lagen, an denen man sich als Investor beteiligen kann. »Man kann unser Immobilien Portfolio mit einem Aktien-Portfolio vergleichen: Durch die Diversifika tion der Investments sowohl über verschiedene Stadtviertel als auch innerhalb dieser in unterschiedliche Bauprojekte werden hohe Renditen für die Investoren erzielt«, so CEO Christian Lengauer. Der Vorteil für unsere Investoren ist, dass man sich nicht mit einzelnen Immobilien be schäftigen muss, sondern sein Invest- ment, das ab 160.000 Euro möglich ist, durch uns streuen kann. n
Zinsen sowie strenger Kreditvergabe richtlinien stark zurückgegangen ist, herrscht in Dubai Aufbruchstimmung. 2024 wechselten in der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) Immobilien im Gesamtwert von 142 Milliarden USD die Besitzer. Ein Re kordwert, Tendenz steigend: Laut der deutschen „WirtschaftsWoche“ sind im ersten Quartal 2024 sowohl die Kauf preise als auch die Mieten um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Renditen sind teilweise überproporti onal hoch. Dubai entwickelt sich zwar rasant, ist aber bei den Kaufpreisen pro Quadratmeter noch weit hinter Met ropolen wie Wien, Zürich oder Mün chen. Mieten werden in der Regel ein Jahr im Voraus bezahlt, Mietrenditen von 10 Prozent und mehr pro Jahr sind
70 Prozent mehr Einwohner im Jahr 2040
Treiber dieses »Golfrauschs« ist ein nicht enden wollender Bauboom und
5 GRÜNDE FÜR IHR INVESTMENT 1 Portfolio Management Das Premium-Immobilien- Portfolio wird von Österreichern gemanagt. Breite Streuung Diversifikation der Investments sowohl über verschiedene Stadtviertel als auch innerhalb dieser in unter schiedliche Bauprojekte – aus schließlich in 1A Lagen. Hohe Sicherheit Ihr Investment (ab 160.000 Euro) erfolgt in Form einer Beteiligung als Gesellschafter am gesamten Premium- Immobilien-Portfolio. 2 3
Die in Dubai derzeit erzielbaren Renditen sind für viele Inves- toren zunächst unglaublich, aber letztendlich doch möglich. Christian Lengauer CEO Thamania Investment L.L.C
4
Deutschsprachige Investoren Gesellschafter:innen können nur deutschsprachige
Investoren aus dem DACH-Raum werden.
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Stabile Währung Der Dirham ist an den US-Dollar gebunden – damit wird Ihr Investment sicher aus dem Euro-Raum diversifiziert.
thamania.ae
FOTOS: WEEKEND VERLAG, LINKS: ISTOCK.COM/ SHANSCHE, FLAGGE: ISTOCK.COM/ NATALIIA NIKOLENKO
BUSINESS
HEADQUARTER MIT WOW-EFFEKT Zentralen Sie repräsentieren den Konzern nach außen, bieten ihren Mit arbeitern ein optimales Arbeitsumfeld und setzen auch in Sachen Nachhal tigkeit Maßstäbe – moderne Firmenzentralen sind nicht selten Wahrzeichen ihrer Standorte und architektonische Sinnbilder des baulich Machbaren.
TEXT: MANUELA FRITZ
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Der vierstöckige Apple Campus in Cuper tino Kalifornien, befindet sich auf einem 710.000 Quadratmeter großen Grundstück. Im Inneren des Rings wurde ein zwölf Hek tar großer Park angelegt und den rund 12.000 Mitarbeitern steht ein 10.000 Quad ratmeter großes Wellness- und Fitnesscen ter mit einem zweistöckigen Yoga-Raum zur Verfügung. Das riesige Atrium mit Café und Restaurant erstreckt sich über alle vier Stockwerke, massive, ebenfalls vierstöckige Glastüren ermöglichen bei schönem Wetter eine Open-Air-Atmosphäre.
FOTO: ISTOCK.COM/SPVVK
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In den 25 Stockwerken des scheibengleichen Aldar Headquarter Buildings sind Restau rants und einige Firmen untergebracht, vor allem aber die Zentrale von Aldar, einem der führenden Immobilienentwickler in Abu Dhabi und Namensgeber des Bauwerks.
werden können. Modulare Bereiche, auch hier Pods genannt, laden zu un terschiedlichen Tätigkeiten ein: Pods für Büroarbeit, Pods für Teamarbeit, Pods für informelles Beisammensein – selbst der CEO sitzt in keiner extra großen, abgeschotteten Suite. Zum Staunen In die Höhe gebaut und als architek tonische Highlights, ziehen manche Firmenzentralen bereits von Weitem alle Blicke auf sich. Wie der 237 Me ter hohe Hauptsitz von China Cent ral Television (CCTV) in Peking, der 2012 eingeweiht wurde. Das Beson dere: Die zwei 54 Stockwerke hohen Türme werden mit einem außerge wöhnlichen Eckelement verbunden, das in puncto Statik als absolute Höchstleistung gilt. Es umfasst al lein schon neun bis 13 Stockwerke, in denen die Leitung ihren Sitz hat. Besondere Tests haben dem Bau werk übrigens Standfestigkeit vor Sturm und Erdbeben bescheinigt. Ebenso für Staunen sorgt das au ßergewöhnliche, 2010 fertiggestellte Hauptquartier des arabischen Im mobilienentwicklers Aldar. Es ist einer Scheibe nachempfunden und thront mit seinen 110 Metern Höhe über dem exklusiven Stadtteil Al Raha in Abu Dhabi.
Star-Architekt Norman Foster aktiv in Angriff. Foster nahm aber die Ad resse des alten Campus zum Vorbild, Infinite Loop (Endlosschleife), und schlug einen in sich geschlossenen Kreis vor. Mit diesem ließen sich Jobs Vorstellungen schließlich am besten realisieren – das neue Headquarter sollte nämlich ein Ort des gemein samen Schaffens sein, in dem Ideen keine Grenzen gesetzt sind und sie frei zwischen den Bereichen ausgetauscht
ft spiegelt sich in der Ar chitektur der Headquarters gleich schon die Identität
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des Unternehmens wider – wie beim 2017 eröffneten neuen Apple Park in Cupertino Kalifornien, der einen gi gantischen Ring mit 260.000 Quadrat meter Nutzfläche darstellt. Ein Ring war zwar nicht Steve Jobs (1955–2011) eigentliche Vision – er hatte bereits 2004 die Idee eines neuen Apple Cam pus, ab 2009 nahm er das Projekt mit
Geschaffen wurden die Amazon Spheres 2018 vom Architekturbüro NBBJ und der Landschaftsarchitektur-Firma Site Workshop. Das Konzept Activity Based Working soll Mitarbeiter gleichermaßen zum Entspannen und kreativen Arbeiten animieren.
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aus. Und um in der Kreativ- oder Mittagspause einen klaren Kopf zu bekommen, lädt der See zum Schwim men ein, die Wanderwege zum Spa zieren oder die Skigebiete in der Nähe zum kurzen Pistenschwung. Saubere Umwelt Auch in Sachen Nachhaltigkeit sind Bürogebäude und Firmenzentralen oftmals Vorreiter. Ganze Fassaden aus Solarzellen, Toilettenspülungen mit tels Regenwasser oder Büromöbel aus recycelten Materialien sind nur einige Beispiele, die in modernen Zentralen Anwendung finden. In Innsbruck z.B. ist mit der neuen Zentrale der Tiroler Versicherung, geplant von DIN A4 Ar chitektur, das erste Bürogebäude aus Holz geschaffen worden, das noch dazu über 220 Quadratmeter begrünter Fas sade, 162 Pflanzentröge, 13 Bäume im Innenhof und einen rund 625 Quadrat meter großen Dachgarten verfügt – eine grüne Oase mitten in der Stadt. n
Zum Wohle der Mitarbeiter Die Amazon Spheres als Teil des Amazon-Hauptquartiers in Seattle sorgen bei den Mitarbeitern für eine ganz besondere Arbeits- und Pau senatmosphäre. Diese drei zwischen drei und vier Stockwerke hohen Glaskuppeln beherbergen nämlich neben Besprechungsräumen, Shops und Aufenthaltszonen über 40.000 Pflanzen aus 40 verschiedenen Län dern samt Wasserfällen und Baum häusern – arbeiten und entspannen quasi wie im Regenwald. Mittags kurz abtauchen Seinen Mitarbeitern eine bestmögliche Arbeitsatmosphäre zu bieten, zählte auch zu Didi Mateschitzs (1944–2022) Intention, als er 2014 seine neue globa le Red Bull-Zentrale in Fuschl am See eröffnete. Eingebettet im kristallklaren See, zeichnet sich das Gebäude durch viel Glas, Offenheit und vernetzte Be sprechungs- und Büroräumlichkeiten
Die Türme des CCTV Headquarters in Peking haben einen Neigungswinkel von sechs Grad und sind damit schiefer als der Schiefe Turm von Pisa. Es gilt als eines der aufsehenerregendsten Bauwer ke der Gegenwart und hat rund 850 Millionen Euro an Baukos ten verschlungen.
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Wirtschaft und Umwelt gehören zusammen.
Foto: Frederick Sams Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg
Maja hat bei ihrem Projekttag gelernt, dass Umwelt und Wirtschaft Hand in Hand gehen.
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TOP-RANKINGS IM ÜBERBLICK Firmenflotte Der Markt für Firmenwagen bietet eine Vielzahl an Optionen, die unterschiedliche Bedürfnisse abdecken. Sie ben der zehn beliebtesten Firmenfahrzeuge sind vollelektrisch.
TEXT: MEL BURGER
gleich zu 2023 entspricht. Ein noch deutlicheres Wachstum verzeichne ten die Neuzulassungen von Ben zin-Hybrid-Autos, die im Jahresver gleich um ein Viertel zulegten. Die Neuzulassungen von Diesel-Pkw gingen stark zurück. Auch die Neu
spielt die Wahl der richtigen Model le eine zentrale Rolle. Blickt man auf die Antriebsformen Elektro, Benzin, Diesel oder Hybrid, gibt es für 2024 zwei Gewinner. Es wurden 84.004 Benziner neu zugelassen, was einem Anstieg von 8,6 Prozent im Ver
D ie Investition in einen Fuhr park ist für Unternehmen entscheidend, um Effizi enz, Kostenkontrolle und Kunden zufriedenheit zu fördern. Unabhän gig von der Art der Fahrzeuge, ob Business-Auto oder Transporter,
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Der VW Transporter wird seit 1950 produziert und gehörte immer zu den Topmarken bei den Nutzfahrzeugen.
Im Moment steht noch nicht zur Gänze fest, ob im Jahr 2025 Elekt romobilität in Österreich staatlich gefördert wird. Der Investitionsfrei betrag in Höhe von 15 Prozent der Anschaffungskosten bleibt vorerst bestehen.
te mehr Elektroautos. Den Haupt grund sieht man darin, dass die Elektroauto-Kaufprämie für Unter nehmen gestrichen wurde. Die zur Verfügung stehenden Förderungs mittel für Elektroautos und Ladein frastruktur wurden ausgeschöpft.
zulassungen von reinen Elektroau tos nahmen im Vorjahr ab. Insge samt wurden 2024 exakt 44.622 Stromer verkauft, was einem Minus von 6,3 Prozent entspricht. Während es bei Firmenkunden einen deutli chen Rückgang gab, kauften Priva
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Fiat Scudo befindet sich unter den Top 5 bei den Transportern.
im vergangenen Jahr vollelektrisch. Neben Škoda dominieren auch VW, BMW und Tesla bei den gekauften Firmenwagen. Konnten die Marken VW und BMW gleich drei Modelle in den Top zehn platzieren, so ist Tesla mit zwei Modellen vertreten. Das Model Y von Tesla schaffte es, wie auch in den europäischen Charts der Firmenwägen, auf Platz zwei der beliebtesten Firmenautos, gefolgt vom VW Golf auf dem drit ten Platz.
Skoda mit Verbrenner und Elektro Wie schon im Jahr 2023 war der Škoda Octavia auch 2024 insgesamt das meistverkaufte Firmenauto Ös terreichs. Mit deutlichem Abstand setzte sich der Verbrenner gegen den zweitplatzierten E-Firmenwagen von Tesla durch. Auch wenn damit ein klassisch angetriebenes Auto an der Spitze steht, fällt insgesamt der hohe Anteil an Elektrofahrzeugen im Ranking auf. So waren sieben der zehn meistbestellten Firmen-Pkw
RANKING
n Skoda Oktavia (12,8%) n Tesla Model Y (6,2%) n VW Golf (5,2%) n Skoda Enyaq (5%) n BMW i4 (4,9%) n BMW iX3 (3,3%) n VW ID.4 (2,8%) n Tesla Model 3 (2,6%)
n VW Passat (2,6%) n BMW iX1 (2,5 %)
Mit dem Skoda Enyaq befindet sich auch ein E-Auto von Skoda im Ranking der Firmenfahrzeuge.
Der VW Golf bleibt der Klassiker unter den Firmenautos.
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liebt. Direkt auf der nächsten Stelle im Österreich Ranking folgt der große Bruder, der BMW i3X. E-Mobilität auch bei Nutzfahrzeugen Bei den Nutzfahrzeugen fällt der Hype um E-Mobilität bescheiden aus. Durch besondere Anforde rungen wie Reichweite und Nutz last sind Verbrenner bei Nutzfahr zeugen noch am Vormarsch. Neue Modellgenerationen brachten ver gangenes Jahr deutliche Verbesse
rungen und stießen damit auf wach sendes Interesse bei Österreichs Gewerbetreibenden. Mit dem Fiat Scudo auf Platz fünf befindet sich ein E-Transporter im Ranking. Wie in den Vorjahren führen der Ford Transit Custom und der VW Trans porter die Spitze an. Vorrangig für die Unternehmen ist noch immer die Zuverlässigkeit eines Fahrzeu ges.Ein zuverlässiges Fahrzeug re duziert das Risiko von Pannen und die damit verbundenen Kosten. n
Status versus E-Mobilität Bei Firmenautos kann der Status faktor insbesonders in bestimm ten Branchen eine wesentliche Rolle spielen. Im Gegensatz dazu steht die E-Mobilität, die umwelt freundliche Nutzung fördert. Un ternehmen, die Elektrofahrzeuge einsetzen, können nicht nur ihren Fußabdruck verringern, sondern profitieren auch von steuerlichen Vorteilen. Der BMW i4 ist beson ders im Premiumbereich sehr be TRANSPORTER Der klare Favorit im Vorjahr bei den Nutzfahrzeugbestellun gen war mit Abstand der Ford Transit Custom. Robust und zu verlässig wie kein anderer ist er auch Europas meistverkaufter Transporter. Hinter ihm konnte wie immer der VW Transporter punkten, die zusammen rund ein Drittel aller Nutzfahrzeug verkäufe ausmachten.
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post.at/postexpress
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„1,6 MILLIONEN WERDEN PRO TAG INVESTIERT!“ Interview mit dem Geschäftsführer der BMW Austria GmbH: Alexander Bamberger spricht über riesige Investitionen von BMW in Österreich, die Zukunft der E-Mobilität und die Umstellung der Produktion im Werk Steyr. TEXT: WERNER CHRISTL
D ie BMW Group ist im Pre miumsegment in Öster reich Nummer eins. Der Automarkt kämpft zum Teil mit großen Problemen. Wie sieht es bei BMW in Österreich aus? Alexander Bamberger: Wir hatten letztes Jahr ein sehr gutes Wachstum und damit ein sehr gutes Jahr. Im Speziellen getrieben durch die Elek
tromobilität. Wir haben 24 Prozent bei den vollelektrischen Fahrzeugen, also MINI und BMW, zugelegt. Und das wiederum in einem Bereich, der rückläufig ist. Generell konnten wir ein Umsatzplus von drei Prozent er zielen. Trotz volatiler Wirtschaftslage hat sich auch die Zahl der Beschäf tigten um sechs Prozent auf 5.849 erhöht. Die Technologieoffenheit ist der Grund, warum BMW dort steht, wo wir stehen, im Speziellen auch in Österreich. Sie investieren sehr viel in Öster reich. Nicht ohne Grund, oder? Alexander Bamberger: Also 569 Millionen ist eine tatsächlich große Zahl. Mehr als eine halbe Milliar de. Das sind 1,6 Millionen Euro pro Tag! Wir haben die Kompetenz am Standort Steyr bzw. in Österreich für Entwicklung. Dazu braucht das Werk die Menschen mit der jeweili gen Qualifikation. Und das ist auch der Grund, warum BMW ganz klar entschieden hat, wir entwickeln den Standort Österreich weiter.
E-Motoren-Produktion im Steyrer Motorenwerk... Alexander Bamberger: Wir wer den Mitte dieses Jahres in die Seri enproduktion gehen, um die sechste Generation des Elektromotors für die neue Klasse, die Ende des Jahres auf den Markt kommt, herzustellen. Die se wurde in Steyr entwickelt. Bis zu 600.000 E-Motoren können im Voll ausbau pro Jahr vom Band laufen. Wir sind aber in Steyr sehr flexibel und können jederzeit mehr Diesel- oder Benzinmotoren produzieren. Die Zukunft der E-Mobilität? Alexander Bamberger: Die Dekar bonisierung des Individualverkehrs stellt eine absolute Notwendigkeit dar. BMW hat sich zum Pariser Kli maabkommen selbst verpflichtet, und die Elektromobilität ist ein Weg in diese Richtung. Wir sagen aber grundsätzlich, dass das Verbieten von gewissen Technologien eigentlich der falsche Weg ist, weil damit schränke ich automatisch Innovation ein. Aber ein Teil ist die Elektromobilität, die sich in den nächsten zehn Jahren im mer stärker durchsetzen wird, egal was kommt. n
Sie starten im Herbst, nach ei ner Vorserienphase, mit der
ZUR PERSON BMW-Manager. Alexander Bamberger ist seit Juli 2024 Geschäftsführer der BMW Austria GmbH. Er ist bereits seit 1998 in der BMW Group tätig.
FOTO: ANDREAS KOLARIK FOTOGRAFIE
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