Weekend Magazin Wien MEGA 2025 KW37

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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ ALS GEFAHR? Kinder und ihr KI-Kumpel

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Aber ein gesunder Bio-Boden kann viel mehr. Er ist Lebensraum und Wasserspeicher in einem: • Humusaufbau durch Gründüngung : Anbau von Pflanzen wie Leguminosen, die den Boden mit Nährstoffen versorgen und Bodenleben sowie Fruchtbarkeit fördern. • Humusreicher Boden ist ein besserer Wasserspeicher : Schutz vor Dürre und Überschwemmungen. • Verzicht auf chemisch-synthetische Spritz- und Düngemittel 1 fördert Biodiversität . • Nützlinge statt Pestizide 2 : So hält man Schädlinge auf natürliche Weise in Schach. Der Boden dankt es uns mit wertvollen BIO-Produkten. Gut für uns. Und die Natur natürlich. 1 gemäß EU-Bio-Verordnung 2 chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel

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FOTO DER WOCHE

URBANES RAUMSCHIFF. Die Metro station Pannenhuis in Brüssel erinnert durch ihre Linien, Kreise und orange lackierten Edelstahlkegel an ein Raum schiff aus einem Science-Fiction-Film. Kein Wunder also, dass sie die am häufigsten fotografierte U-Bahn-Station der belgischen Hauptstadt ist.

COVERFOTOS: BARBARA NOVAK: KATHARINA SCHIFFL; AUTO: WERK/HERSTELLER; MODEL-FOTO MÄDCHEN/PROFIL: AARONAMAT/ISTOCK/GETTY IMAGES; ROBOTER-PUPPE: SARAH5/ISTOCK/GETTY IMAGES; HINTERGRÜNDE: MONSITJ/ISTOCK/GETTY IMAGES; MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN FOTO: MANEL SUBIRATS/ISTOCK EDITORIAL/GETTY IMAGES

STORYS

men. Sie beobachten, hören zu, merken sich alles, zeigen Anteilnahme und sind rund um die Uhr verfügbar. Mein Freund, die KI Los geht es bereits bei den Kleinsten. Die Puppe „Hello Barbie“ zeichnet über ein gebaute Mikrofone Gespräche auf, spei chert sie und geht beim nächsten Dialog wieder darauf ein. Für Kinder ist die Sa che damit klar: Meine Puppe kennt mich, hört mir zu und kümmert sich um mich. Noch stärker wird das Gefühl im Ge spräch mit speziellen Chatbots. Manche Das kann durchaus positive Aspekte ha ben. Statt im teilnahmslosen Tagebuch Dampf abzulassen, nutzen Teenager die KI als Kummerkasten, Ratgeber und The rapieersatz. Bereits 70 Prozent der Ju gendlichen nutzen Bots, ein Drittel spricht mit ihnen über ernste Probleme. Für Kinder mit Autismus oder großer Schüchternheit bieten KI-Begleiter Übungsfläche für Kommunikation: gedul dig, vorhersehbar, ohne Druck. Chatbots für mentale Gesundheit bieten 24/7 KI 35 % der Kinder empfinden Gespräche mit KI-Freunden wie echte Freundschaft; bei emotional leichter verletzlichen Kindern sind es sogar 50 %. sind simpel und spulen nur Standardsät ze ab. Andere, wie ChatGPT, sind hoch entwickelt: Sie antworten via Stimm ausgabe, Text oder sogar Video, als säße ein echter Mensch am anderen Ende. Der Chatbot Replika ist als AI Companion (quasi KI-Kumpel) darauf trainiert, emo tionale Nähe aufzubauen. Er erinnert sich an persönliche Details, fragt gezielt nach („Wie war dein Mathe-Test gestern?“) und reagiert empathisch („Das tut mir leid, ich hoffe, es wird bald besser!“). „Es fühlt sich an, als wäre da eine echte Per son, ein Freund“, geben Nutzer zu. Mein Freund, die KI

Falscher Freund

KINDER & KI. Künstliche Intelligenz (KI) dient Heranwachsenden nicht nur als heimliches Helferlein bei Hausaufgaben: KI kann Kindern Spielgefährte und Vertrauter sein. Aber auch täuschen, verführen, verletzen – und zur tödlichen Gefahr werden. Von Stefanie Hermann

K I -Influencer entführen sie in per fekte Insta-Welten, Sprachassis tenten erzählen ihnen Witze, „KI-Freunde“ sind bedingungslos für sie da. Heranwachsende leben vermehrt in künstlichen Scheinwelten und -beziehun gen – ohne es selbst zu merken. Schöne Scheinwelt KI-Influencer buhlen mit makellosen Körpern und Lifestyle auf Instagram um Aufmerksamkeit. Vorgegaukelt werden Abenteuer und Erlebnisse, die nie statt gefunden haben. Die künstlich erstellten Beiträge wirken so echt, dass selbst Pro fis sie nur schwer identifizieren können. Aber nicht nur die vermeintlichen Role Models auf Social Media sind fake, auch intime Interaktionen werden zuneh mend künstlicher und schwieriger von der „echten Welt“ unterscheidbar. Im KI nderzimmer Abends wird noch mit My AI auf Snap chat geplaudert, bevor der smarte Laut sprecher Gute-Nacht-Geschichten flüs tert. Smart Toys und digitale Gefährten sind längst im Kinderzimmer angekom

FOTOS: KI-GENERIERTES BILD: ADOBE FIREFLY/ADOBE INC.

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STORYS

23 % der Kinder, die Chatbots nutzen, tun dies aus emo tionaler Not, weil sie „sonst niemanden zum Reden haben“.

Können KI-Beziehungen echte Nähe und Berührungen ersetzen? Mehr erfahren auf weekend.at/ki-liebe

31 % finden KI unterhaltsam oder befriedigend wie echte Freundschaft.

WEEKEND MAGAZIN | 5

STORYS

BEGRIFFE ERKLÄRT

n Avatar. Virtuelles Abbild oder Figur, die stellvertretend für eine Person oder KI in digitalen Welten agiert.

n Chatbot. Programm, das per Text oder Sprache kommuniziert, wirkt durch KI besonders „menschlich“.

n Replika. Täuschend echter KI-Chatbot, der als „Freund“, „Begleiter“ oder „AI Companion“ beworben wird.

n Deepfake. KI-erzeugte, täuschend echte Bilder, Videos oder Stimmen, die reale Personen imitieren.

n KI-Influencer. Virtuelle Persönlichkeiten auf Social Media, die von Firmen oder Algorithmen gesteuert werden.

n Smart Toy. Spielzeug mit Mikrofonen, Kameras oder KI-Funktionen, das interaktiv reagiert.

n Tamagochi-Effekt. Bezeichnung für emotionale Bindung an digitale oder elektronische „Gefährten“.

n Artificial Intimacy. Künstliche Nähe und Vertrautheit, die durch KI-Avatare, Chatbots oder digitale Begleiter entsteht.

„Hast du mich lieb?“, oder bringen ihnen Spielzeug. Die Gefühle für den künstlichen Freund sind echt, die Bezie hung ist es nicht. Das hat Fol gen für das echte Leben. „Die se Maschinen bieten die Illu sion von Nähe ohne die An sprüche echter Freundschaf ten“, warnt Soziologin Sherry Turkle vom MIT. Kinder ler nen nicht, Konflikte auszuhal ten oder Empathie in echten Beziehungen zu entwickeln. Maschine ohne Moral Dazu kommt: Anders als bei

von Sewell Setzer aus den USA. Tödliche Abhängigkeit Im April 2023 begann der 14-Jährige regelmäßig mit ei nem Chatbot zu schreiben. Was als harmlose Ablenkung in einer schwierigen Zeit ge dacht war, wurde zur Obses sion. Der Teenager vertraute „Dany“ alles an: Ängste, Sehn süchte, Liebeskummer. Nach und nach zog sich Sewell zu rück, verließ Freunde und Basketballteam. In seinen letz ten Nachrichten schwor er Dany seine Liebe. Kurz darauf nahm er sich das Leben. Medienkompetenz Die falschen Freunde sind gekommen, um zu bleiben. Eltern und Pädagogen können Kinder nicht abschirmen. Aber sie müssen verstehen, womit der Nachwuchs auf wächst. Der wichtigste Schutz bleibt kritische Medienkom petenz. KI-Experte Bendel ist überzeugt: „Es wird noch viel auf uns zukommen.“ V

Trost, helfen beim Erkennen und Steuern von Gefühlen, bei Psychoedukation und Be wältigungsstrategien. Gefährliche Bindung Kinder entwickeln in KI-In teraktionen Bindungsmuster, die echten Beziehungen äh neln. Die KI stillt Bedürfnisse, aber auf trügerische Weise. „Man wird quasi herausgefor dert, eine Beziehung mit der KI aufzubauen“, weiß Maschi nenethiker Oliver Bendel. Schon bei Robotern zeigen Kinder Empathie und fragen:

den meisten Menschen fehlt der Maschine jeglicher mora lische Kompass. Für ein Expe riment gab sich Tech-Experte Aza Raskin als 13-jähriges Mädchen aus. Dem Chatbot auf Snapchat vertraute er an, von einem Erwachsenen zu einem geheimen Treffen ein geladen worden zu sein. Chat AI reagierte erschreckend: Statt abzuraten, freute sich die KI-Freundin mit und gab Rat schläge, wie man die erste se xuelle Begegnung „besonders schön“ gestalten könne. Toxische Beziehung Es mehren sich Fälle, in denen Gespräche mit KI-Chatbots für User tragisch enden. Teils verlieben sie sich in ihre maschinellen Gefährten, teils entwickeln sich über die künstliche Nähe toxische Abhängigkeiten. Kinder sind dafür um ein Vielfa ches anfälliger. Bei Kum mer Trost in den Armen ei ner KI zu suchen ist für sie umso gefährlicher. Ein tragi sches Beispiel ist das Schicksal

WAS KINDER WISSEN SOLLTEN

Sei vorsichtig, welche Informa tionen du mit Maschinen teilst.

KI-Freunde sind programmiert, keine echten Menschen.

Sprich über Sorgen mit echten Vertrauenspersonen.

Nicht alles, was du online siehst, ist echt.

FOTOS: MODEL-FOTO: AKILINAWINNER/ISTOCK/GETTY IMAGES, MODEL-FOTO: JOERG SIEGERT/ISTOCK/GETTY IMAGES

6 | WEEKEND MAGAZIN

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Ausgabe: 37/2025

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Die Wiener Stadtwerke sind rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr für die Stadt im Einsatz.

Klimafit für morgen KLIMASCHUTZ FÜR WIEN. Ob Strom, Öffis oder Fernwärme: Die Wiener Stadtwerke sorgen täglich dafür, dass in Wien alles läuft. Dafür sorgen auch im Sommer 18.000 engagierte Mitarbeiter*innen. Für heute. Und morgen.

W ien zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt. Damit das auch in Zukunft so bleibt, leisten die Wiener Stadtwerke jeden Tag ihren Beitrag: Mit voller Kraft ar

Wir für Wien All das funktioniert nur, weil sich die 18.000 Mitar beiter*innen der Wiener Stadtwerke rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr für Wien einsetzen – gerade auch im Sommer. Wenn andere Ur laub machen, sorgen sie da für, dass U-Bahnen rollen, Strom fließt, Netze stabil bleiben und die Versorgung auch bei Hitze oder Unwet tern gesichert ist. Klima schutz bedeutet für die Wie ner Stadtwerke nicht nur Technik, sondern auch Ver antwortung: gegenüber der Umwelt, den Menschen in Wien – und kommenden Generationen. V

beiten sie daran, die Stadt bis 2040 klimaneutral zu ma chen. Besonders im Fokus stehen dabei zwei große He bel: Energie und Mobilität. Wien Energie investiert lau fend in den Ausbau erneuer

barer Energiequellen wie Solar- und Windkraft sowie in die Dekarbonisierung der Fernwärme. Zukunft einleiten Die Wiener Netze sorgen für eines der zuverlässigsten Energienetze der Welt. Die Wiener Linien treiben die Mobilitätswende voran – mit Jahrhundertprojekten wie dem Bau der U2xU5, mit modernen Fahrzeugen, dich ten Takten und digitalen Ser vices, die den Umstieg auf Öffis leichter machen. „Strom, Wärme, Kälte und Mobilität. Das sind die vier großen Sektoren, die wir konsequent umbauen.“ Peter Weinelt Generaldirektor Wiener Stadtwerke

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WEEKEND MAGAZIN | 11

Teilzeit verbrennt Österreichs Wirtschaft LIFESTYLE TEILZEIT. Wer freiwillig und ohne Not weniger arbeitet und somit auch weniger ins Sozialsystem einzahlt, kann nicht 100 Prozent Sozialleistung erhalten! Die INITIATIVE ÖSTERREICH 2040 stellt eine Forderung an die Politik, die wieder mehr Gerechtigkeit bringen und Leistung belohnen soll.

Z uerst einmal voraus geschickt: Teilzeit ist eine großartige Be schäftigungsform für Men schen, die studieren oder Be treuungspflichten (Kinder, Pflege) haben. Sie bekommen damit Job und die so wichtige Carearbeit oder Qualifizie rung unter einen Hut. Dafür ist Teilzeitarbeit auch gedacht und bildet daher streng ge nommen eine Ausnahme. Die

Regel ist aber Vollzeit, sprich eine Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden. Auf dieser ba siert auch die Finanzierung unseres Sozial- und Gesund heitssystems. Tatsächlich liegt durch die hohe Teilzeitquote die durchschnittliche Arbeits leistung pro Woche der Ös terreicher aber nur noch bei 29,4 Stunden. Nur in den Nie derlanden wird weniger gear beitet. Das bringt massive

Probleme für uns alle. „Je we niger Menschen Vollzeit ar 49,4 Prozent aller Frauen in Österreich arbeiten in Teilzeit, EU-Schnitt sind nur 28,6 Prozent.*

beiten, desto weniger Geld fließt beispielsweise in die ärztliche Versorgung, zu Ihrem Hausarzt oder in die Spitäler. Die Auswirkungen sehen wir überall: Volle Am bulanzen, Stehplätze in Arzt praxen und monatelange Wartezeiten bei Fachärzten. Ist das gerecht? Haben Sie, wenn Sie Vollzeit arbeiten, nicht auch das Recht auf eine Vollzeit-Versorgung?“, fragt

TAGEBUCH DER INITIATIVE ÖSTERREICH 2040

Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) Terminanfrage: 16.7.2025 Status: 7 Wochen keine Reaktion.

Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) Terminanfrage: 16.7.2025 Status: Treffen fixiert für 16.10.2025

Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) Terminanfrage: 16.7.2025 Status: Treffen erfolgt am 13.8.2025, Feedback siehe rechte Seite

GROSSBILD: WILDPIXEL / ISTOCK.COM, MINISTER: BKA/ANDY WENZEL

*QUELLE: EUROSTAT. 1. QU. 2025

12 | WEEKEND MAGAZIN

zeit schwächt das Wirt schaftswachstum, schadet den Unternehmen und bringt immer mehr Menschen in die staatliche Abhängigkeit.“ Leistung nicht bestrafen Sind Lifestyle-Teilzeitkräfte also nur freizeit- oder spaß orientiert? Viele von ihnen würden Vollzeit arbeiten, doch die höhere Besteuerung von mehr Einkommen be straft die leistungsbereiten Menschen. Genauso wie Menschen, die Mehrarbeit in Form von Überstunden leis ten, oder in der Pension wei terarbeiten wollen. Überstun den sind so hoch besteuert, 4,9 Milliarden Verlust für den Staat, weil ca. 320.000 Österreicher nicht Vollzeit arbeiten.** dass sich die Mehrleistung oft nicht auszahlt. Ist unser Sys tem also leistungsfeindlich? Die Antwort ist JA, denn wer Vollzeit arbeitet und gut ver dient, der kann im Pensions alter wohl davon leben. Je mehr Teilzeitjahre man sam melt, desto höher steigt die Wahrscheinlichkeit von Al tersarmut. „Teilzeit rächt sich damit spät, aber doch.“ Zurück an die Spitze Die INITIATIVE ÖSTER REICH 2040 rückt Leistung wieder in den Fokus. „Öster

reich stand immer für Quali tät und Fleiß. Dort wollen wir wieder hin. Deshalb muss das System grundlegend refor miert werden mit dem Ziel, Anreize für Vollzeit statt für Teilzeit zu schaffen. Unser Programm sieht die Beseiti gung steuerlicher Fehlanreize vor. Es braucht eine Abschaf fung oder Reform des Allein verdienerabsetzbetrags und die Anpassung von Zuver dienstgrenzen. Dazu fordern wir Selbstbehalte für Sozial leistungen bei freiwilliger Teil zeitarbeit.“ Wer freiwillig weni ger arbeitet, als der Kollektiv vertrag vorsieht, kann nicht 100 Prozent an Leistungen be ziehen. „Wir wollen das Ein kommenssteuerrecht moder nisieren und Anreize für die Rückkehr in Vollzeit schaffen.“ Dazu muss auch die Förder- bzw. Abgabenlogik so refor miert werden, dass sich Voll zeitstellen wieder für die Men schen mehr rechnen. Und schlussendlich braucht es bes sere Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Ange hörigen. Je mehr Menschen wieder gewillt sind, Vollzeit zu arbeiten, desto leichter ist es, das alles auch zu finanzieren. Die Hebel sind also da. Man muss sie nur in Bewegung set zen. „Wer mehr arbeiten will, soll das auch dürfen – ohne steuerliche Strafen oder büro kratische Hürden. Wir brau chen eine moderne, faire und flexible Arbeitszeitpolitik für das 21. Jahrhundert!“ In die sem Sinne: Packen wir’s an. Weitere Infos: www.initiativeoesterreich2040.at

die INITIATIVE ÖSTER REICH 2040. Die Initiative wird von Familienbetrieben, dem Rückgrat unserer Wirt schaft, getragen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Missstände aufzuzeigen und konkrete Forderungen an die Politik zu richten, um unser Land damit wieder zurück an die Spitze zu bringen. Ein Schritt in diese Richtung ist, Österreich von der „Teil zeit-Republik“ wieder zu ei nem Staat zu machen, in dem sich Leistung lohnt. Zupacken statt Zusperren Ein großer Teil der Teilzeitbe schäftigten fällt in die Katego rie „Lifestyle Teilzeit“. Sie ha ben keine Kinder zu betreuen, weil etwa die Nachmittags betreuung fehlt, oder sie ha ben auch keine Eltern, die sie zu versorgen haben. Fast jeder dritte Job im Land ist eine Teilzeitstelle, also rund 1,3 Millionen. Von diesen haben 320.000 (!) keine Betreuungs pflichten. „Wir haben ein Ar beitszeitproblem, kein Ar beitskräfteproblem.“ Auch der so oft zitierte Fachkräfteman gel wäre so zu beheben. „Teil 29,4 Stunden beträgt die durchschnittliche Arbeitszeit aller Österreicher. Die zweit niedrigste in der EU.* Dramatisch. Nur

DAS SAGT Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer zur Forderung der Initiative Österreich 2040: FEEDBACK

Für mich ist klar: Wir brau chen ein Comeback von Leistung und Wettbewerb. Unser Wohlstand ist keine Selbstverständlichkeit – er fällt uns nicht in den Schoß. Wir brauchen wieder ein Mindset, das Fleiß und Leistung honoriert. Eine Gesellschaft, die Leistung will und in der ein Auf stiegsversprechen gilt. Das bedeutet: Mehrarbeit darf nicht bestraft, sondern muss belohnt werden. Ich will dabei niemandem Voll zeitarbeit vorschreiben. Aber klar ist: Immer mehr Men schen gehen in Pension, immer weniger kommen nach – und kaum ein ande res Land hat die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden so stark reduziert wie Öster reich. Das gefährdet unse ren Sozialstaat und unser Zusammenleben. Ziel muss sein, die geleisteten Arbeits stunden zu erhöhen. Kurz fristig heißt das u. a., dass starre Grenzen bei Sozial leistungen überprüft gehö ren. Langfristig braucht es ein Steuersystem, das Stun denaufstockungen fördert und nicht die letzte Stunde am höchsten besteuert.

2040 ÖSTERREICH INITIATIVE FÜR DIE ZUKUNFT UNSERER KINDER

FOTO: BUNDESMINISTERIUM

QUELLE: *)Statistik Austria **)AGENDA AUSTRIA 08/2025

WEEKEND MAGAZIN | 13

WIEN INSIDE

WIEN INSIDE

KOMMENTAR

Andrea Schröder Chefredakteurin

Feindliche Übernahme

Wären Sie gern Lehrerin oder Lehrer? Zu der langen Liste an Herausforde rungen, die gegen diese Berufswahl sprechen, kommt nun eine weitere hinzu: KI. Während wir früher Formeln auf Zettelchen kritzelten (und uns dann nicht trauten, sie hervorzuholen) oder im Schulbus die Mathematik-­ Hausübung abschrieben, steht das Lehrpersonal heute vor einem viel mächtigeren Gegner. Künstliche Intel ligenz ist im Kinderzimmer eingezogen und lässt sich auch nicht mehr aus sperren. Das Bundesministerium für Bildung versucht, auf diese Revolution in den Schulen zu reagieren. Etwa mit der Bereitstellung eines Onlinekurses für Lehrkräfte, dem „KI Massive Open Online Course“, kurz MOOC. Darin werden zum Beispiel Einsatzmöglich keiten von künstlicher Intelligenz im Unterricht sowie Datenschutz bei KI-Anwendungen vermittelt. Gleichzei tig gilt es, das weite Feld des Schum melns zu beackern. Das BMB stellt klar: „Bei der Anwendung von KI-ba sierten Tools für die Erstellung von schriftlichen Arbeiten sind klare Re geln einzuhalten. Eine Leistung muss selbstständig erbracht werden.“ Das zu überprüfen erfordert einiges an Ge schick – und großen Aufwand! Die Liste der Maßnahmen dazu ist lang. Ob sie taugen oder die Schüler ihren derzeitigen Vorsprung im Umgang mit neuen Technologien weiter ausbauen können, wird erst die Praxis zeigen. 14 | WEEKEND MAGAZIN

Mythos der Meere. Ab 1. Oktober legt die immersive Ausstellung „Die Legende der Titanic“ in der Wiener Marx Halle an und öffnet ihre Luken und das Boarding für alle, die schon immer hautnah erleben wollten, wie Entstehung, Glanz und tragischer Untergang des sagenumwobenen Passagierdampfers ihren Lauf nahmen. Verstärkt wird die Titanic-Tour durch einen eigens komponierten Soundtrack. www.titanic-immersiv.com

Startklar dank Teamwork & Training

Herzstück: Natur-Schulstunde

Tram-WM in Wien Am 13.09. treten 25 Teams bei der Tram-WM (Rathausplatz) an. Für die Wr. Linien gehen Elisabeth Urbanitsch und Florijan Isaku an den Start.

Erleben und erlernen Zum Schulstart meldet sich das Biosphärenpark Wienerwald Mana gement mit vielen Schulangeboten zu Natur- und Artenschutz.

FOTOS: SIMON WÖHRER / WIENER LINIEN, MAD, BPWW/N. NOVAK

Impressum: Medieninhaber: Weekend Magazin Wien GmbH, Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: +43 50 6964-2100. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: +43 50 6964-2100. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: +43 50 6964-4444, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: +43 50 6964-5555, E-Mail: redaktion.salzburg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: +43 512 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Tel.: +43 676 896 848 07, s.dueringer@weekend.at. Redaktion Steier mark: Elisabethstraße 5/2, 8010 Graz, Tel.: +43 50 6964-8001, E-Mail: redaktion.stmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: +43 50 6964 9777, E-Mail: redaktionktn@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Tel.: +43 2626 636 16, E-Mail: burgenland@weekend.at. Herausgeber: Christian Lengauer (MBA), Zamenhofstraße 9, 4020 Linz. Geschäftsführung: Richard Mauerlechner, Christian Lengauer (MBA). Chefredaktion Österreich: Werner Christl. Chefredaktion Wien: Andrea Schröder. Vertrieb: Österr. Post AG. Druck: Slovenská Grafia AG, SK-83403 Bratislava. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE ge kennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wird auf geschlechterspezifische Bezeichnungen verzichtet. Derzeit gilt Preisliste 2025. In formationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. Haben Sie einen Fehler in einem Artikel gefun den? Schicken Sie uns bitte ihr Feedback unter www.weekend.at/verlag/artikel-feedback n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Euro geben Eltern im Schnitt pro Kind und Schuljahr aus. Bis zu 300 Euro werden jetzt fällig. Zusätzlich wurden im letzten Jahr 168 Millionen Euro für Nachhilfe bezahlt. ZAHL DER WOCHE 2.200

Epochal: Kunst im Dialog Die Albertina widmet sich in „Gothic Modern“ ab 19. September der Begeg nung von Gotik und Moderne. Rund 200 Werke – von van Gogh, Klimt, Schiele bis Munch – zeigen, wie Künst ler zwischen 1875 und 1925 in der ex pressiven Bildsprache des Mittelalters Inspiration für Liebe, Leid, Glaube und Identität fanden. (Im Bild: Hugo Sim bergs „Der verwundete Engel“)

Jubiläum: Die Kernölamazonen

Der Gürtel wird zur Musikmeile.

Party für Kult-Duo Die Kernölamazonen Caroline Athanasiadis und Gudrun Nikodem-Eichenhardt sind 20 Jahre jung, jetzt wird gefeiert. Die Programmpremiere steigt am 16.09. im CasaNova Vienna.

Ab auf die Welle 15 Jahre Waves Vienna: Das Star Opening steigt am 1. Oktober im Volkstheater, bevor drei Tage lang über 100 aufstrebende Talente die elf Bühnen entlang des Gürtels übernehmen. wavesvienna.com

FOTOS: MONIKA FELLNER, ALEXANDER GALLER, FINNISH NATIONAL GALLERY / HANNU AALTONEN

Boden gut, alles gut BIO-BODEN. Ein gesunder Boden ist die Basis für unsere Ernährung, Artenvielfalt und Klimaschutz. R und 90 Prozent un serer Lebensmittel stammen aus dem

Wanken. Mit jedem Griff zu Bio-Pro dukten fördern wir gesunde Böden und sichern unsere Er nährung. Ja! Natürlich kontrolliert streng und informiert Konsument:innen über die Zusammenhänge – denn mit jeder bewussten Kaufentscheidung gestalten wir aktiv eine nachhaltige Zukunft. V

Boden – doch nicht jeder Bo den ist gleich. Bio-Böden sind lebendig, nährstoffreich und voller Vielfalt. Sie spei chern CO₂, fördern die Ar tenvielfalt und sind ein Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel. Ja! Natür lich setzt auf biologische Landwirtschaft, die durch Kreislaufwirtschaft, Frucht folge und natürliche Dün gung die Bodengesundheit erhält. Chemisch-syntheti sche Spritz- und Düngemittel sind tabu – zum Schutz von

Regenwürmern, Insekten und Pflanzen. Studien zeigen: Bio-Landwirtschaft verur sacht bis zu 25 Prozent weni ger Treibhausgase. Biodiver sität ist dabei kein Nebenef

fekt, sondern Voraussetzung für ein stabiles Ökosystem. Denn ohne Insekten fehlen Bestäuber, ohne Vielfalt fehlt Nahrung für Vögel – und das Gleichgewicht gerät ins

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WEEKEND MAGAZIN | 15

WIEN INSIDE

Redakteur Rudolf Grüner (im Bild) und Weekend Wien-GF Richard Mauerlechner trafen die Stadträtin.

EXKLUSIV: BARBARA NOVAK Sparen ohne soziale Kälte KLARTEXT. Die Finanzstadträtin über Budgetdruck, gesellschaftliche Balance, Wiens Wirtschaftskraft – und wie die Stadt nicht nur beim KI-Rennen und Song Contest wichtige Punkte holen will. Von Rudolf Grüner

F rau Stadträtin, Sie haben Ihr Amt in schwierigen Zeiten über nommen, der Spardruck ist enorm. Novak: Die Aufgabe der Budgetkonsoli dierung ist herausfordernd, aber mach bar. Nicht nur in meinem Bereich. Über all in den Ressorts schauen die Kollegin nen und Kollegen ganz genau hin, wel che Einsparungspotenziale es gibt. Wir wissen: Hinter jeder gestrichenen Zahl und hinter jeder reduzierten Leistung steht ein betroffener Mensch. Ich denke,

Wie werden kommende Belastungen also verteilt? Novak: Der soziale Frieden darf nicht in Gefahr geraten. Deshalb sollen jene mehr tragen, die auch mehr können: für jene Gruppen, die an ihre finanziellen Grenzen stoßen – aufgrund von Krankheit, Alter oder Behinderungen. Wir wollen darüber hinaus nicht nur zielsicher sparen, son dern weiter auch punktgenau fördern, etwa mit unseren Jobprogrammen. Alle, die in Beschäftigung kommen können, wollen wir in Beschäftigung bringen.

Apropos Spielregeln: Sie fordern wiederholt ein größeres Stück vom Steuerkuchen. Novak: Als Finanzstadträtin werde ich auch dafür sorgen, dass die Wienerinnen und Wiener einen gerechteren Anteil bekommen. Es geht hier nicht um Al mosen, sondern um gemeinschaftlich erwirtschaftetes Geld. Wenn der Bund neue Abgaben einführt, müssen wir ent sprechend beteiligt werden. Wir als Kommune haben zentrale, gleichzeitig aber auch immer kostenintensivere Auf gaben zu bewältigen, etwa im Bereich Gesundheit und Pflege. Und die Verpflichtungen wachsen weiter. Dass die aktuellen Mittel ausreichen, gehört da eindeutig in die Kategorie „Milchmädchen rechnung“.

bis November ist der Wie ner Haushalt reif für die Be schlussfassung. Ich bin mir sehr sicher, dass wir bis da hin ein gutes, sozial ausge glichenes Budget 2026 zu sammenbringen werden.

„Jeder wird einen Beitrag leisten, manche einen größeren und manche einen kleineren.“ Barbara Novak über Verteilungsgerechtigkeit

FOTOS: KATHARINA SCHIFFL

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WIEN INSIDE

„Wir investieren in Zukunftstechnologien wie Quantenforschung. Wien wird als Hotspot ausgebaut.“ Barbara Novak über wirtschaftliche Weichenstellungen aber, dass unsere Chancen fünfzig zu fünfzig stehen. Ich bin sehr optimistisch. Eine wichtige Wahl ist bereits ge troffen worden: Der Song Contest kommt wieder nach Wien. Novak: Es war bis zum Schluss spannend. Wir haben eine sehr ernsthafte, engagierte Bewerbung abgegeben, auch mit der Ein ladung, das Tänzchen mit uns zu machen. Jetzt geht es wieder aufs Parkett, wir freu en uns riesig. Bleibt Geld im nächsten Jahr auch für kleinere Bühnen? Novak: Kultur ist tatsächlich ein Grund recht. Ich sage: Sie ist manchmal Medi zin für die Seele und hat auch bei mir ei nen ganz klaren Stellenwert. Auch wenn der Gürtel enger geschnallt werden muss, wird es weiter Förderschienen ge ben, etwa im Filmbereich. Wir werden generell weiter ein wachsames Auge auf Fair Pay haben. V WEEKEND MAGAZIN | 17 Fokus. Frauen, Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Digitales: Barbara Novak (SPÖ) hat das wohl ausdifferenzierteste Ressort in der Neuauflage der rot-pinken Stadtregie rung übernommen. Vor ihr liegen budgetäre Mammutaufgaben. 500 Millionen Euro müssen noch heuer eingespart werden. Die gezielte Stärkung von Frauen bleibt weiterhin zentraler Arbeitsschwerpunkt: „Eine gute Arbeitsmarktpolitik für unsere Wienerinnen ist der beste Gewalt schutz, den man sich vorstellen kann.“

Wie realistisch ist ein neuer Deal? Novak: Der Dialog mit unserem Gegen über ist intensiv, aber konstruktiv: Wir – also die Städte, Länder und Gemeinden – werden weiter für eine aliquote Verteilung werben, sei es bei der Bankenabgabe oder auch bei jeder weiteren künftigen Einnah me, die seitens des Finanzministers viel leicht noch vorgeschlagen werden könnte. Sicher sind Sie sich auch, dass Wien 2025 ein Wirtschaftsplus schafft: Die Prognose hält? Novak: Dazu ein klares Ja. Unsere Stadt ist wirtschaftlich resilient – mit Kon gresstourismus, Biotech, Life Sciences und einer starken IT-Wirtschaft. In den Zukunftstechnologien liegt wohl das größte Potenzial für unsere regionale Wertschöpfung. Als ehemalige Digitali- ESC. Am 16. Mai 2026 steigt die große Song-Contest-Party in Wien. „Ich bin mir sicher: Wir werden die Welt beein drucken – mit einer neuen Klasse von Großveranstaltung, die uns als Wirt schafts- und Kulturmetropole strahlen lässt“, sagt Novak. Auch Bürgermeister Ludwig outet sich als Fan: „Wir können stolz sein und werden einen tollen Mai miteinander haben.“ WELT-EVENT

sierungssprecherin im Gemeinderat will ich unsere Stadt hier international noch weiter nach vorne bringen. Sie werben mit Verve um einen von fünf europaweit geplanten KI-Giga- factory-Standorten. Novak: Wir haben die besten Vorausset zungen: eine starke Breitbandinfrastruk tur, die potenziellen Abnehmer der Rechenleistung – etwa aus der Pharma industrie – und, ganz wichtig, viel grüne Energie. Durch die Einspeisung der Ab wärme in unser dichtes Fernwärmenetz könnten wir zusätzlich jede Menge Haushalte versorgen. Ein absoluter Öko-Booster, der einer grünen Impfung gleichkommt. Der Standort Wien wäre aber auch aus einem anderen Grund sehr sauber. Aus welchem? Novak: Der digitale Humanismus hat ja bei uns seit jeher eine Heimat. Wir wol len, dass Technologie den Menschen dient, und setzen auf einen ethischen Umgang mit Daten – das unterscheidet uns von China oder den USA. Wien steht für einen europäischen Weg, im Sinne von digitaler Souveränität, Open

Source und fairen Standards. Wann fällt die Entscheidung?

Novak: Wir matchen uns mit 76 Städten, in einem Jahr wissen wir mehr. Ich denke

FOTOS: KATHARINA SCHIFFL

LEBENSART

Kulinarische Albträume

ECKELHAFTER GENUSS. Ob fermentierter Fisch, lebende Oktopustentakel oder Madenkäse – rund um den Globus stehen Speisen auf dem Tisch, die für viele nur schwer verdaulich sind und leider oft auf Tierschutz nur wenig Rücksicht nehmen. Von Andreas Hamedinger

FOTOS: HINTERGRUNDBILD: ELENA TEREKHINA/ISTOCK/GETTY IMAGES, MESSER UND GABEL: COLOURBOX.DE/ELENA GARBAR , FRUCHT: SMILESTUDIOAP/ISTOCK/GETTY IMAGES

Stinkalarm. Wer eine Durian in Asien ins Hotel schmuggelt, muss unter Umstände eine zusätzliche Woche zahlen. In Singapurs U-Bahn sind Durians sogar offiziell verboten – geruchshalber.

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Horrorhappen. In Asien eine Delikatesse: frittierte Vogelspinnen. Die knusprigen Beine und der weiche Körper sollen wie Hühnchen schmecken

F aulige Eier, ein beißender Duft nach Schwefel und Müll. Klingt nicht verlockend, oder? Schwe dische Genießer sehen das anders: Sur strömming, fermentierter Hering, den man wegen seines extremen Geruchs am besten nur im Freien genießt, gilt be sonders in Nordschweden als Delikates se. Und es scheint so, als ob man im ho hen Norden überhaupt auf besondere Fischspezialitäten schwört: Grönlandhai – dessen Fleisch roh giftig ist – wird in Erdgruben fermentiert und benötigt bei dessen Verzehr einiges an Überwin dung. Kiviak ist hingegen ein traditio nelles Gericht der Inuit auf Grönland, bei dem kleine Seevögel in Robbenhaut eingepackt und mehrere Monate fer mentiert werden. Die Vögel werden roh gegessen. Der Geruch und Geschmack sind extrem stark und gewöhnungsbe dürftig. Aber auch im Süden Europas scheint man gerne an Grenzen zu gehen.

Etwa auf Sardinien: Casu Marzu, in der EU offiziell verboten, ist ein sardischer Käse, der von lebenden Maden befallen ist. Diese Käsemaden helfen dabei, den Käse zu zersetzen und machen ihn ext rem weich. Die Maden sind im Käse le bendig und bewegen sich noch, wenn er serviert wird. Stierhoden und Vogelspinnen Ein Blick in die USA zeigt, dass man dort abseits von Burgern und Hotdogs, auch Unerwartetes am Teller wiederfin det. Rocky Mountain Oysters – gebrate ne Rinderhoden – werden etwa gerne in Texas verspeist, wenn nicht gerade ge bratene Hirnscheiben am Speiseplan stehen. Im benachbarten Mexiko sind hingegen Escamoles besonders beliebt. Cremig und mit einer buttrigen Konsis tenz werden die Larven von Ameisen gerne in Tacos serviert. Krabbeltiere werden auch in Asien sehr ge

2 Milliarden Menschen essen regelmäßig Insekten als Teil ihrer Ernährung. Diese Praxis ist besonders ver breitet in Teilen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. 240 Millionen Menschen – so eine Schätzung - leiden unter Essphobien - das heißt sie verspüren Ängste im Zusammenhang mit dem Essen bestimmter Lebensmittel.

Wildes Fasnacht-Treiben (Tirol) Alle fünf Jahre herrscht in Telfs Ausnahmezustand: Anfang Februar läuten beim Schleicherlaufen rund 500 maskierte Männer die Fastenzeit ein. Zu den kuriosesten Figuren zählt der „Naz“ der Laninger-Truppe, eine mehr als 100 Jahre alte Puppe, die als Symbolfigur gilt. Ein weiterer Hauptakteur ist der „Panzenaff“ der Wilden-Gruppe. Er schneidet Gri massen und zeigt die Zunge. Um sie besonders weit herausstrecken zu können, soll sich der eine oder andere sogar vier Schneidezähne ziehen haben lassen.

FOTOS: SPINNE: OKEA/ISTOCK/GETTY IMAGES, OKTUPUS: POPOVAPHOTO/ISTOCK/GETTY IMAGES, FRAU: SEMENTSOVALESIA/ISTOCK/GETTY IMAGES

Nervenkitzel. Lebender Oktopus – in Korea ein Delikatessen-Kick, bei uns eher Horror auf dem Teller. Wer will schon zappelnde Tentakel statt ruhigen Fischfilets?

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LEBENSART

Eiweißbombe. Stinkbohnen, auch Petai genannt, sind in Süd ostasien beliebt – ihr intensives Aroma erinnert an Knoblauch mit Ammoniak. Trotz des Ge ruchs gelten sie als gesund und eiweißreich.

Fischwahnsinn. Getrockneter Grönlandhai: In Island als „Hákarl“ bekannt, gilt er als Delikatesse – doch sein intensiver Ammoniakgeruch überfordert viele ungeübte Gaumen.

GRENZERFAHRUNGEN

schätzt. Etwa in Kambod scha. Dort sind frittierte Vo gelspinnen eine Delikatesse. Starkes Nervengift Und wer zur Sicherheit beim nächsten Italien Urlaub auf Miesmuscheln verzichtet, der sollte nicht nach Korea fliegen: Sannakji ist ein Ge richt, bei dem kleine Okto pusse in Stücke geschnitten und unmittelbar serviert werden, während sie noch zucken. Die Tentakel bewe gen sich noch im Mund, was für manche ein aufregendes Erlebnis ist. Der Geschmack soll frisch und leicht salzig sein, doch ob das den Grusel faktor wert ist? Und wem diese Nervenkitzel nicht

hoch genug ist, der kann sich in Japan an Fugo versuchen. Der Kugelfisch enthält Tetro dotoxin, ein Nervengift, das rund 1.000-mal stärker ist als Zyanid. Schon kleinste Men gen, etwa in der Größe eines Stecknadelkopfes, können tödlich sein. Gegen das Ku gelfischgift gibt es zudem kein Gegengift. Deshalb darf Fugu nur von speziell ausge bildeten Köchen zubereitet werden. Fußgeruch und Speichel Doch auch Vegetarier sind nicht vor unliebsamen Über raschungen gefeit. Durian, eine tropische Frucht, die vor allem in Südostasien beliebt ist, hatten einen faulig, schwefeligen Geruch, der manchmal sogar mit Fußge ruch verglichen. Aufgrund des Geruchs ist Durian in vielen Hotels und öffentli chen Verkehrsmitteln verbo ten. Und beim Gedanken Chicha, einem in Peru und Ecuador geschätzten Mais getränks, würde vielen auch der Appetit vergehen: Schließlich wird es mithilfe des menschlichen Speichels fermentiert. V

n Haggis/Schottland. Schafsinnereien im Magen. Schmeckt würzig, kräftig und herz haft - und ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache. n Jellied Moose Nose/Kanada. Gelee aus Ren tiernase, das angeblich schleimig und salzig schmeckt. n Tuna Eyeballs/Japan. Gekochte oder ge dämpfte Thunfisch-Augen, die – wenn wunderts - glibberig schmecken. n Balut/Philippinen. Gekochtes Entenei mit fast vollständig entwickelt Embryo – mehr braucht man dazu nicht mehr sagen. n Kakerlaken-Spieße/Thailand. Knusprig gebra tene Kakerlaken am Holzstab – der Crunch ist legendär, der Gedanke ist sicherlich verstörend.

Kulturschock. Gebra tenes Meerschwein chen, auch „Cuy“ genannt, ist einen

Krabbelkost. Große Larven – frittiert oder getrocknet – gehören in vielen Ländern Afrikas oder Asiens zu traditionelle Ernährung. Und auch das Bush-Food der Aborigenes, der australischen Ureinwohner, besteht zu einem Teil aus Insektenlarven.

traditionelle De likatesse in den Andenländern Peru, Ecuador und Boliven. Oft wird es mit Kopf und Krallen ser viert.

FOTOS: FISCH: DIE-PHALANX/ISTOCK/GETTY IMAGES, STINKBOHNEN: SAKAI000/ISTOCK/GETTY IMAGES, LARVEN: COLOURBOX.DE/#103055, MEERSCHWEINCHEN: PICTUREPARTNERS/ISTOCK/GETTY IMAGES

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