Weekend Magazin Steiermark Blickpunkt Weiz 2025 KW16
DIE PROMI-KIDS AM CATWALK
HEIDI KLUM
CITYPARK-CHEF: SHOPPING NEU GEDACHT
LENI KLUM
WOLFGANG FORSTNER
NR. 5 • 17./18. APRIL 2025
STEIERMARK
REICHWEITEN-TEST MIT DEM E-AUTO NACH ATHEN
STORY NEUTRAL ODER WEHRHAFT? ÖSTERREICH RÜSTET AUF
Rückkehr der Kino-Giganten SUPERMAN, AVATAR, MISSION IMPOSSIBLE UND CO.
ÖSTERREICHISCHE POST AG, RM 06A036623K, 8020 GRAZ
FOTO DER WOCHE
EIN HAUS WIE EIN BAUM. Jedes Kubushaus im niederländischen Rotterdam ist einem Baum nach empfunden, mit dem Eingang und dem Treppenhaus im „Stamm“, dem aus grauem Betonstein ge mauerten unteren Teil. In der „Kro ne“, einem um 45 Grad gedrehten Kubus, befinden sich Wohnungen mit drei Stockwerken, ein Muse um, ein Hostel oder Geschäfte.
COVER: INTERVIEW FORSTNER: CHRIS ZENZ, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN; HEIDI UND LENI KLUM: IMAGO/MEDIAPUNCH/FAYE SADOU; SUPERMAN: WARNER BROTHERS PICTURES/LMKMEDIA/VIENNAREPORT
FOTO: MAURITIUS IMAGES/IAN G DAGNALL/ALAMY/ALAMY STOCK PHOTOS
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STORYS
NEO-NEUTRAL ÖSTERREICH RÜSTET AUF
KRIEG & FRIEDEN. Raketen auf Kiew, Ratlosigkeit in Washington: Der Krieg rückt schleichend näher an Europas Grenzen. Österreich schärft seine sicherheits- und außenpolitische Rolle – vom Selbstschutz über Bündnisse bis zur Neutralität. Von Stefanie Hermann
FOTOS: XANTUANX/ISTOCK/GETTY IMAGES, DIKOBRAZIY/ISTOCK/GETTY IMAGES, VEPAR5/ISTOCK/GETTY IMAGES, BMEIA/ MICHAEL GRUBER, CHRISTIAN MIKES
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STORYS
H andels-, Cyber- und Ukraine-Krieg: Die Konfliktherde rü cken näher an Europas Gren zen. „Wir befinden uns be reits im Kriegszustand“, fin det Brigadier Ronald Vartok anlässlich des jährlichen Risikobilds drastische Worte. „Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die eu ropäische und globale Sicher heitsarchitektur erschüttert“, fasst Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) di plomatisch zusammen. Mission Vorwärts Kurz: Österreich hat Hand lungsbedarf. „Wir haben uns viele Jahre auf einer Insel der Seligen gewähnt“, erklärt Ver teidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP). „Die Zeit der sogenannten Friedensdivi dende ist vorbei.“ Bereits un ter Schwarz-Grün wurde das Verteidigungsbudget aufge stockt und in neue Black- Hawk-Hubschrauber, Rad panzer und Kasernen inves tiert. Auch auf neue Gefahren wie hybride Kriegsführung reagiert man mit Aufrüstung. An der Militärakademie be schäftigt sich ein neuer Lehr gang ausschließlich mit die sem Bereich. „Dort bilden wir unsere Cyber-Offiziere her an“, erklärt Tanner.
FAQ ZU ÖSTERREICHS SICHERHEIT
n Wie groß ist das Bundesheer aktuell? Rund 15.000 Berufssoldaten, etwa 9.000 Grundwehrdiener pro Jahr und rund 25.000 aktive Milizsoldaten: Im Krisenfall wären bis zu 55.000 Personen mobilisierbar. n Wie funktioniert die Wehrpflicht? Alle männlichen und wehrtüchtigen Staatsbür ger müssen ab dem 18. Lebensjahr sechs Mo nate Wehrdienst oder neun Monate Zivildienst leisten. Frauen können freiwillig einrücken. n Was bedeutet Neutralität? Österreich beteiligt sich nicht an militärischen Bündnissen oder Kriegseinsätzen. Politisch und wirtschaftlich ist Österreich aber Teil der EU und ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitik. n Was ist die Beistandsklausel der EU? Wird ein EU-Staat Opfer eines bewaffneten An griffs, sind die anderen Mitgliedstaaten zur Hilfe verpflichtet. Neutrale Staaten müssen nicht militärische, aber politische und humanitäre Solidarität bieten. Sky Shield ist eine europäische Initiative zur Luftabwehr. Österreich beteiligt sich mit dem Ziel, den eigenen Luftraum zu schützen. Die Teilnahme gilt als neutralitätskonform. n Wie viel gibt Österreich für Verteidigung aus? Derzeit rund 1 Prozent des BIP, die Ausgaben sollen bis 2027 auf 1,5 Prozent steigen. Damit liegt Österreich unter dem NATO-Ziel von 2 Prozent, im EU-Vergleich aber im Mittelfeld. n Was ist Sky Shield – und was bedeutet das für die Neutralität?
„Die Zeit der sogenannten Friedensdivi dende ist vorbei.“
Klaudia Tanner Verteidigungs- ministerin
Wehrhaftigkeit steigern Wäre Österreich für einen Krieg im realen Raum über haupt gewappnet? Im Ernst fall könnten rund 55.000 Truppen mobilisiert werden. Ausreichend, wie Tanner be tont. Eine Verlängerung des Grundwehrdienstes oder eine Wehrpflicht für Frauen wird aktuell nicht angedacht, aber: Geburtenschwache Jahr gänge, auf hohem Niveau stagnierende Untauglich keitsraten aufgrund von Übergewicht und psychi schen Herausforderungen sind nicht die einzigen
Für die neue Strategie hagelt es auch Kritik. Mehr unter weekend.at/verteidigung
Außenministerin Beate Meinl-Reisinger auf Besuch beim EUFOR Althea Kontingent im Camp Butmir: Seit 1960 haben 100.000 Österreicher an Friedens missionen teilgenommen.
STORYS
SHORT TALK
Sind wir gerüstet, Frau Minister?
Wie fassen Sie die aktuelle Bedrohungslage zusammen? Herausfordernd. Seit dem Beginn von Pu tins Krieg gegen die Ukraine hat sich die Situation gänzlich verändert. Die Zeit der Friedensdividende ist vorbei. Das wissen wir spätestens, seit der Krieg auf unseren Kontinent zurückgekehrt ist. Wie verteidigungsfähig ist Österreich? Wir haben einen Aufbauplan bis 2032 und investieren massiv in Infrastruktur, Ausrüs tung, Radpanzer, Black Hawks, Lkw. Wir rüsten nach, um verteidigungsfähig zu wer den. Zur Truppenstärke: Aktuell können wir 55.000 Soldaten mobil machen. Aber ent scheidend ist der Wehrwille: Wer wäre be reit, das Land mit der Waffe zu verteidigen? Das ist ein sehr niedriger Prozentsatz. Die se geistige Landesverteidigung müssen wir stärken. Wir haben begonnen, sie in den Lehrplänen zu verankern. Die Wehrhaftigkeit betrifft auch den Cyber space. Wie real ist die Bedrohung durch hybride Kriegsführung? Sehr real. Krieg findet nicht nur statt, wo man ihn sieht. Fake News, Desinformati onskampagnen sind Teil moderner Kriegs führung. Es gibt gezielte Angriffe, vor allem im Vorfeld von Wahlen. Auch bei uns. Fal sche Information verändert Gesellschaften. Gerade von russischer Seite sehen wir massive Aktivitäten in sozialen Medien.
4,3 Meter lang ist der EV3. Durch sein „eckiges“ Design bietet er auch viel Platz.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) plädiert nicht nur für die materielle Aufrüstung: Nachgelegt werden müsse auch in der geistigen Landesverteidigung, betont sie im Gespräch mit Weekend.
Baustellen, die der Ministerin Sorge bereiten. „Wer wäre bereit, das Land mit der Waffe zu verteidigen? Das ist ein sehr niedriger Prozentsatz.“ Die geistige Landesverteidigung wird deswegen in den Lehrplänen veran kert. Österreich ist bereits heute Opfer gezielter Desinformations kampagnen aus dem Ausland. Auch dem soll bereits im Klassenzimmer In der Außenpolitik schlägt Öster reich unterdessen selbstbewusste Töne an. „Verlässlich, wertebewusst und dialogbereit“, beschreibt die Au ßenministerin den Kurs. „Und ein Wort, das ich in meiner Amtszeit noch stärker ergänzen will: aktiv.“ Statt wegzuducken, positioniert man sich als aktiver Player auf der inter nationalen Bühne: Österreich betei ligt sich weiter an internationalen Friedensmissionen, trägt Sanktionen gegen Russland mit, ist Teil der eu entgegengewirkt werden. Die neue Neutralität
ropäischen Luftabwehrinitiative Sky Shield – und bewirbt sich um einen Sitz im UN-Sicherheitsrat. Wie passt das noch zusammen? „Neutralität heißt nicht Gleichgültigkeit“, betont Tanner. Auch der neue Koalitions partner sieht – trotz vormalig klarer Parteihaltung – keinen Grund, an ihr zu rütteln. Aber: „Neutralität allein schützt uns nicht“, so Meinl- Reisinger. Nur die verstärkte euro päische Zusammenarbeit sichere Frieden, Stabilität und Wohlstand. „Wir müssen uns vorbereiten“ „In der Verfassung steht, die Neu tralität sei mit allen gebotenen Mit teln zu verteidigen“, unterstreicht Tanner. „Die Mittel haben wir in der Vergangenheit vernachlässigt, weil wir uns, wie viele andere in Europa, auf einer Insel der Seligen gefühlt haben.“ Wie wahrscheinlich ist ein bewaffneter Konflikt auf dem Terri torium der EU? Tanner: „Fakt ist, wir müssen uns vorbereiten.“ V
Ist die österreichische Neutralität überholt? Wir sind militärisch neutral, aber kein
außenpolitischer Zuseher. Wir leisten unseren Beitrag bei Frie
Das volle Interview unter weekend.at/tanner
densmissionen und in der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Neutralität schützt uns nur, wenn wir sie auch verteidigen können. In der Vergan genheit haben wir auf die Mittel zur Verteidigung vergessen, weil wir uns auf einer Insel der Seligen gefühlt haben.
Eurofighter 2000: Die Sicherung des Luftraums zählt zu den wichtigsten Stüt- zen in der Verteidigungsfähigkeit.
FOTOS: BMLV/ZINNER, CHRISTIAN MIKES
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Mit der Aktion „I leb’ für mein’ Verein!“ stärkt BILLA aktiv die Sportszene und begeistert Menschen für Mannschaftsgeist und Bewegung.
I leb’ für mein’ Verein UNTERSTÜTZUNG FÜR SPORTVEREINE. Seit 3. April 2025 geht die BILLA Aktion „I leb’ für mein’ Verein!“ in die dritte Runde. Teilnehmende Sportvereine haben dadurch die Chance, eine von über 100 Gratisprämien zu gewinnen. M it der Aktion „I leb’ für mein’ Ver ein!“, die heuer liche Lose zu ergattern, für Kund:innen u. a. Gratis-Arti kel und jö-Vorteilsboni. V
gung, Gemeinschaft und Le bensfreude. Mit der Aktion ‚I leb’ für mein’ Verein!‘ unter stützen wir dieses Engage ment ganz gezielt“, erklärt Pe ter Gschiel, BILLA Vertriebs direktor in der Steiermark und im Süd-Burgenland. So geht’s Pro 15 Euro Einkaufswert bei BILLA, BILLA PLUS und BILLA Corso Märkten sowie im BILLA Online Shop er halten Kund:innen ein Los. Gesammelte Lose lassen sich
entweder online auf billa.at/ meinverein einem Verein zu ordnen oder persönlich an diesen abgeben. Zur Teilnah me berechtigt ist jeder in Ös terreich eingetragene Ama teursportverein. Mit Ferdls Vereins-Challenge und Ferdls Fan-Challenge startet BILLA bis 18. Mai zusätzlich eine di gitale Erweiterung der be liebten Aktion. Auf zwei in teraktiven Plattformen war ten wöchentliche Quizze, Umfragen und Aufgaben. Für Vereine gibt es viele zusätz
zum dritten Mal stattfindet, stärkt BILLA aktiv die Sport szene und begeistert Men schen für Mannschaftsgeist und Bewegung. Seit 3. April können BILLA Kund:innen bei ihren Einkäufen wieder Lose sammeln und damit ih ren Lieblingsverein unterstüt zen. „Sportvereine leisten ei nen wertvollen Beitrag für den Zusammenhalt in unseren Re gionen – sie fördern Bewe
Informationen für alle teilnehmenden Vereine, zum Spenden von Losen und zu den Ferdl- Challenges gibt es unter: billa.at/meinverein
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STEIERMARK INSIDE
STEIERMARK INSIDE
KOMMENTAR
Patrick Deutsch p.deutsch@weekend.at
Willkommen in der Altenrepublik Im österreichischen Bundeshaushalt tickt eine „demografische Zeitbombe“, wie Fis kalrat-Präsident Christoph Badelt warnt. Während wir auf der einen Seite immer älter werden, gibt es auf der anderen im mer weniger junge Menschen, die in das System einzahlen. Schon jetzt fließt rund ein Viertel des Budgets in Pensionen – Tendenz steigend. Wenn die Berechnun gen der Statistik Austria zutreffen, wird sich dieses Missverhältnis in den kom menden Jahrzehnten dramatisch ver schärfen: Mehr Hochbetagte, weniger Erwerbstätige, wachsende Kosten für Pensionen und Gesundheit. Reformideen gäbe es zuhauf – von einer Anpassung des Pensionsantrittsalters an die Lebens erwartung bis hin zu einem gezielteren Mitteleinsatz im Gesundheitsbereich. Doch umgesetzt wird wenig. Klar ist: Un ser Sozialstaat steht am Kipppunkt. Und es braucht dringend einen Schulter schluss zwischen Politik und Bevölke rung, um ihn zukunftsfähig zu machen. Doch genau dieser fehlt. Menschen, die 40 Jahre lang gearbeitet und ins System eingezahlt haben, sehen es nicht ein, länger zu arbeiten oder auf Leistungen zu verzichten – und das ist aus individueller Sicht verständlich. Gleichzeitig müsste die Politik handeln, um das Budget langfristig zu stabilisieren. Doch da liegt das Pro blem: Niemand will sich mit der mächtigs ten Wählergruppe – den Älteren – anle gen. Größere Eingriffe ins Pensions- oder Gesundheitssystem kämen einem politi schen Selbstmord gleich.
Landeshauptmann Mario Kunasek und STG-Geschäftsführer Michael Feiertag sind bereit für den (Tourismus-)Sommer.
Film ab für die Steiermark. Um den Urlaub im Grünen Herz so attraktiv wie möglich zu kommunizieren, setzt die Steirische Touris mus und Standortmarketing GmbH (STG) auf einen neuen Tourismus film mit beeindruckenden Bildern sowie einen bunten Marketingmix mit Schwerpunkt Online- und Influencermarketing. Im Fokus stehen mit Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien, den Niederlanden, Polen, Slowakei, Italien dabei acht „(Nah-)Märkte“. Ziel: 8 Mio. Nächtigungen.
Stabile Zahlen Trotz Krisen darf sich die Volksbank Steiermark über ein gutes Bilanz ergebnis 2024 freuen und konnte das Betriebsergebnis von 2023 fast halten, es gab leicht von 45,8 auf 43,1 Millionen Euro nach. „Trotz ge ringerem Zinsertrag und gestiegenen Kosten“, so Vorstandschefin Monika Cisar-Leibetseder.
Bester Arbeitgeber Bereits zum fünften Mal in Folge wurde Jugend am Werk Steiermark zu einem der beliebtesten Arbeit geber Österreichs gekürt. Flexible Arbeitszeitmodelle und vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkei ten machen das gemeinnützige Unternehmen zu einem attraktiven Sozialdienstleister. Jugend am Werk Steiermark- Geschäftsführer Walerich Berger und Sandra Schimmler
Vorstandsvorsitzende Monika Cisar-Leibetseder und Stellvertre ter Hannes Zwanzger zogen Bilanz.
FOTOS: CHRIS ZENZ, STEIERMARK TOURISMUS / JADEN GYNES, JUGEND AM WERK STEIERMARK/KOCO, CHRISTA STROBL
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STEIERMARK INSIDE
Gemeinsames Ziel Der Landtagsklub der Steiri schen Volkspartei hielt seine Klausur.Tagung im Stift St. Lam brecht ab. Im Fokus: Werte, Zukunft und Zusammenhalt. Parteiobfrau Manuela Khom betonte das Ziel, bis 2029 die modernste Parteiorganisation zu werden und die Steiermark an die Spitze zu bringen.
KOMMENTAR
Klubobmann Lukas Schnitzer, Landes parteiobfrau LH-Stv. Manuela Khom und Landesgeschäftsführer Georg Preßler (v.l.)
Robert Eichenauer r.eichenauer@weekend.at
ZAHL DER WOCHE 32.000
Abhängigkeit führt zu Schwäche „Drill, Baby, Drill“, sagt der amerikani sche Präsident und versucht nicht nur die USA, sondern die ganze Welt ins vorige Jahrhundert zurückzuwerfen. Und als ob das noch nicht „weird“ ge nug wäre, fabuliert er von der „saube ren Kohle“ und dass Deutschland we gen des Ausbaus erneuerbarer Energie unmittelbar vor dem Bankrott stehe. So weit, so Trump. Leider muss man die sen Mann ernst nehmen, schließlich ist er der Präsident der größten Macht auf diesem Planeten. Was man aber nicht muss, ist seinen „Empfehlungen“ zu folgen. Vor allem sollte Europa das nicht tun. Denn jede Kilowattstunde, die wir aus erneuerbaren Energien gewinnen, ist eine Kilowattstunde gegen Abhängig keit. Jedes Windrad und jedes Solar paneel, das wir bauen, macht Europa ein Stück weit freier. Das sollten selbst jene verstehen, denen das Klima egal ist, die rauchende Schlöte pittoresk fin den und den Geruch von Benzin einem französischen Parfüm vorziehen. Wir haben viel zu lange Milliarden Euros an Schurkenstaaten und Diktaturen über wiesen und uns im Gegenzug erpressen lassen. Russland etwa führt erwiesener maßen einen hybriden Krieg gegen Europa. Und was haben wir dagegen getan? Weiterhin Gas importiert, wäh rend Putin im Kreml sitzt und uns nicht zuletzt deswegen für schwach hält. Und er hat in gewisser Weise sogar recht damit, denn Abhängigkeit führt zwangs läufig zu Schwäche. WEEKEND MAGAZIN | 9
Der SK Sturm hat ein „Jahrhundertprojekt“ präsentiert. Am Areal des ehemaligen Golfplatzes Puntigam entsteht auf 32.000 Quadratmetern ein neues Trainings- und Nachwuchszentrum. Die Gesamt- investitionen belaufen sich auf 16,2 Millionen Euro.
Das Team von Saubermacher Premstätten begrüßte LH Mario Kunasek.
LANDESHAUPTMANN AUF ECO-TOUR A us erster Hand informier te sich Landeshaupt mann Mario Kunasek auf
die Aufarbeitung von minera lischen Abfällen und Lösungs mitteln. Anschließend gab es im Headquarter des Sauberma chers in Feldkirchen ausführliche Infos über die Vorreiterrolle der Steiermark in Europa im Bereich Recycling und Abfallwirtschaft, über das breite Dienstleistungs spektrum des Umweltpioniers sowie die aktuellen Forschungs- und Entwicklungsprojekte.
seiner Umwelttour beim Sauber macher. Der Vorstand mit Ralf Mittermayr (CEO) und Andreas Opelt (COO) sowie Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender Hans Roth zeigten die Hightech-An lagen für die Erzeugung von Er satzbrennstoffen, wie auch die Autobatterie-Aufbereitung und
FOTOS: CHRIS ZENZ, STVP/LORBER, SAUBERMACHER
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Centermanagerin Carina Weyringer (l.) gratuliert Filial- leiterin Mateja Cafuta zur erfolgreichen Müller-Eröffnung.
Hochfrequent Die Eröffnung der Müller-Filiale und der zehnte Geburtstag der „Planet Lollipop“-Kinderwelt sorgten im Murpark für einen Besucheransturm. „Mit der Müller-Eröffnung erfüllen wir einen großen Kundenwunsch“, zeigt sich Centermanagerin Carina Weyringer anlässlich der Eröffnung begeistert.
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Sky und Chase von Paw Patrol gratulierten Planet Lollipop zum Jubiläum.
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STEIERMARK INSIDE
INTERVIEW: WOLFGANG FORSTNER Shopping neu gedacht SPORTLICH. Wolfgang Forstner, Centermanager des Citypark, spricht im Weekend-Magazin-Interview über die Rundumversorgung von Kunden, die Verbundenheit zur Innenstadt und die Zukunft des stationären Handels. Von Robert Eichenauer S ie sind seit einem Jahr Centermanager des Citypark Graz.
Forstner: Genau. Die Aufent haltsdauer des Kunden ist entscheidend. Je länger sich der Kunde bei uns wohlfühlt, desto mehr haben unsere Shop-Partner von ihm. Un ser Wunschszenario? Der Kunde parkt sein Auto, lässt es während seines Aufent halts waschen, geht ins Fit nessstudio, erledigt seine Einkäufe, besucht vielleicht einen Arzt oder Friseur und genießt danach ein Essen. Am Abend fährt er ent spannt und rundum versorgt nach Hause – mit frisch ge waschenem Auto. In Graz und Graz Umge- bung ist die Dichte an Shoppingcentern enorm hoch. Was hebt den City- park von anderen Centern ab? Forstner: Ein wesentlicher Vorteil ist sicherlich, dass wir mitten in Graz sind und ei nen sehr ausgewogenen Branchenmix haben. Ein an derer Pluspunkt sind unsere 2.000 XXL-Parkplätze, die
Welche Visionen haben Sie für das Center, um in den nächsten Jahren zukunftsfit zu bleiben? Forstner: Wir wollen einen pulsierenden Lebensraum mit höchster Kundenrelevanz schaffen. Das ist der Kern satz, den wir transportieren. Was bedeutet das konkret? Forstner: Ein Shoppingcenter muss heute weit mehr bieten als nur Geschäfte und Gas tronomie. Wir möchten ein Ort sein, an dem Menschen ihren Alltag gestalten können – sei es beim Einkaufen, beim Sport oder bei einem Arztbe such. Unser Anspruch ist es, mehr als Shopping zu sein – ein Marktplatz, ein Treff punkt, eine Erlebniswelt. Die Zielsetzung ist also, die Kunden den ganzen Tag im Center zu haben, ohne dass ihnen jemals langweilig wird?
„Die Aufenthaltsdauer des Kunden ist entscheidend. Je länger sich der Kunde bei uns wohlfühlt, desto mehr haben unsere Shop-Partner von ihm.“ Wolfgang Forstner über das Shopping-Erlebnis
FOTOS: CHRIS ZENZ
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STEIERMARK INSIDE
Optimist. Wolfgang Forstner war während seines FH-Studiums der Wirt- schaftswissenschaften in Graz für ein paar Jahre im Bankensektor tätig, ehe er in den Lebensmitteleinzel-, Möbel- und Sport handel sowie in das Shoppingcenter- Business wechselte. Von 2011 bis 2012 absolvierte er einen Master-Lehrgang in General Management. Seit über einem Jahr ist der leidenschaftliche Sportler nun im Citypark als Centermanager tätig.
erst letzten Herbst wurden wir zum fahrradfreundlichs ten Einkaufscenter von Graz gewählt. Der größte Konkurrent des stationären Handels ist wohl ohnehin der Online handel … Forstner: Wir verzeichnen im Vergleich zur Vor-Corona- Zeit steigende Frequenzen. Der Großteil der Kunden be vorzugt immer noch das haptische Erlebnis. Sie wol len Produkte sehen und
von unseren Kunden sehr geschätzt werden. Bei uns kann man während der Wo che drei Stunden und am Samstag sogar den ganzen Tag gratis parken. In der Grazer Innenstadt gibt es viele Leerstände. Wie sieht die Lage im Citypark aus? Forstner: Wir sind derzeit sehr zufrieden. Unser Leer stand liegt bei unter einem Prozent. Außerdem kom men auch immer wieder In teressenten auf uns zu. Noch im April wird etwa der größ te New Yorker der Steier mark bei uns eröffnen. Viele Grazer sind der Mei nung, dass die Innenstadt deswegen ein Problem hat, weil immer mehr Park plätze gestrichen werden. Klatscht der Citypark dazu Beifall? Forstner: Nein, wir freu en uns nicht über diese Entwicklung. Wir sehen uns als Teil der Grazer Innenstadt und möchten, dass sie attraktiv bleibt. Denn letztlich profitieren wir auch davon. Die geplan te Straßenbahnanbindung würde uns noch enger mit dem Zentrum verbinden. Mit dem Fahrrad sind wir ohnehin gut erreichbar –
persönliche Beratung erhal ten. Wir verkaufen nicht nur Waren, sondern Erlebnisse. Der stationäre Handel hat eine Berechtigung und wird weiterhin erfolgreich sein. Lassen Sie uns einen Blick in die Zukunft wagen. Glauben Sie, dass in zehn Jahren noch alle steirischen Shoppingcenter, die es jetzt gibt, existieren werden? Forstner: Ja, davon bin ich überzeugt. Die Frage ist frei lich, wie die Ergebnisse der
einzelnen Center aussehen. Eines ist aber klar: Nur wer relevant im täglichen Leben möglichst vieler Menschen ist, wird erfolgreich sein. Wie stark beeinträchtigt die schlechte Wirtschafts- lage die Kauflust der Kon sumenten? Forstner: Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind herausfordernd, daran be steht kein Zweifel. Wir kon zentrieren uns auf jene Be reiche, die wir beeinflussen und aktiv gestalten können. Das Ergebnis kommt jeden falls sehr gut bei den Steire rinnen und Steirern an. Zum Schluss eine persön liche Frage. Wie gelingt es Ihnen, in einem sehr kom petitiven Umfeld abzu schalten und die Batterien neu aufzuladen? Forstner: (lacht) Ich bin im mer aufgeladen, weil in ei nem Shoppingcenter zu ar beiten mein Traum war. Meine zweite Leidenschaft war und ist der Sport. Ich habe in meiner Jugend Leis tungssport betrieben und versuche auch heute noch regelmäßig zu laufen. Das hilft mir im Geschäftsleben, weil man als Sportler lernt, sich Ziele zu setzen und sie auch zu erreichen. V
„Wir sehen uns als Teil der Grazer Innenstadt und möchten, dass sie attraktiv bleibt. Denn letztlich profitieren wir auch davon.“ Wolfgang Forstner über Leerstände in der Innenstadt
Citypark-Centermanager Wolfgang Forstner im Gespräch mit Weekend-Geschäftsführerin Nadja Tanzer und Chefredakteur Robert Eichenauer
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STEIERMARK INSIDE
HIGH LIGHTS
Masters of Dirt Tour 2025
19. April Masters of Dirt
Aperitivo. Die italienisch-steirische Pop-up-Bar geht bereits in die fünfte Saison und begeistert durch viele neue Programmpunkte – man darf sich auf noch mehr Abwechslung und noch mehr Termine in Bella Italia freuen. Am 11. Mai geht es mit dem Muttertagsbrunch am Weingut Wolfgang Maitz los. Das gesamte Programm und nähere Infos findet man unter: www.aperitivo-bar.at
26. bis 27. April Red Bull Ring Classics Start der Motorsport-Saison: Tourenwa gen-Ikonen, historische Formel-Rennwa gen und Rallye-Boliden der 80er-Jahre sorgen für pures Nostalgiefeeling. www.redbullring.com Unter dem Motto „Freestyle Showdown“ sorgen die weltbesten Athleten für un vergessliche Erlebnisse – Adrenalin und jede Menge Action vorprogrammiert. www.mastersofdirt.com V
V
8. Mai Jazzdays Weiz
Osterkonzert Am 19. April im Vitalhotel der Park therme Radkersburg: Genießen Sie ein fantastisches Konzert mit Silvio Samoni, einem der erfolgreichsten Schlagersänger Österreichs. Eintritt frei! Anschließend Tanzmusik mit Borut Slavic. www.vital-hotel.at
Backstage bei mir Nach der erfolgreichen Premiere geht der Musikpodcast „Backstage bei mir“ von Robert Eichenauer in die zweite Runde. Diesmal ist der bayerische Musiker Oimara zu Gast im Studio. Jetzt auf allen gängigen Podcast-Plattformen verfügbar.
Bigband Weiz & Kernölsalsaklub: Ein Abend, an dem große Hits auf musika lische Vielfalt treffen. Um 19:30 Uhr im Kunsthaus Weiz. Mehr Details unter www.weiz.at
Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Steiermark GmbH, Elisabethstraße 5/2, 8010 Graz. Chefredakteur Österreich: Werner Christl. Redaktion Steiermark: Elisabethstraße 5/2, 8010 Graz, Tel.: +43 50 6964-8001, E-Mail: redaktion.stmk@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel. +43 50 6964-4444, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel. +43 50 6964-2100, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel. +43 50 6964 5555, E-Mail: redaktion.salzburg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Tel.: +43 676 896 848 07, E-Mail: s.dueringer@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. +43 50 6964-9777, E-Mail: redaktionktn@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Tel.: +43 2626 636 16, E-Mail: burgenland@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. +43 512 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Geschäftsführung: Christian Lengauer (MBA), Mag. Nadja Tanzer. Chefredaktion Steiermark: Patrick Deutsch und Mag. Robert Eichenauer. Redaktion: Nina Dam, Cornelia Scheucher, Andrea Schröder, Rudolf Grüner, Stefanie Hermann, Tamara Schögl, Volker Angerer, Melanie Burger, Stefan Milicevic, Philipp Eitzinger, Andreas Hamedinger, Conny Engl, Mag. Gert Damber ger, Sandra Eder, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Dr. Stefan Kohlmaier. Vertrieb: Österr. Post AG. Lektorat: Mag. Dorrit Korger, BEd. Daniela Christl. Druck: Slovenská Grafia AG, SK-83403 Bratislava. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2025. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wird auf geschlechterspezifische Bezeichnungen verzichtet. Es sind jeweils alle Geschlechter von geschlechtsneu tralen Formulierungen erfasst. Haben Sie einen Fehler in einem Artikel gefunden? Schicken Sie uns bitte Ihr Feedback unter www.weekend.at/verlag/artikel-feedback n
Weekend Magazin erscheint im
VERLAG
FOTOS: MASTERS OF DIRT, BARBARA LEITNER, CONNY LEITGEB, KK
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Zwölf Monate Kunst, Kultur, Geschichte und Natur – für nur 26 statt 29 Euro. Profitieren Sie mit dem Jahresticket vom unlimitierten und mehrmaligen freien Eintritt in alle 18 Dauer- und rund 30 Sonderausstellungen des Universal museums Joanneum! Graz: Landeszeughaus, Museum für Geschichte, Volkskundemuseum am Paulustor, Schloss Eggenberg: Alte Galerie, Archäologiemuseum, Münzkabi nett, Kunsthaus Graz, Neue Galerie Graz und BRUSEUM, Naturkundemuseum, CoSA – Center of Science Acti- vities. Steiermarkweit: 20 Museen – zum Aktionspreis von 26 Euro Joanneum-Jahresticket
Die Trend(haar)farbe des Jahres heißt „Mocha
Mousse“ – ein wunderschöner, harmonischer Braunton. „End lich ein Braun, das auch ohne viele Rotpigmen
te begeistert“, freut sich Andreas Mayer von Inter coiffeur Mayer. „Brauntö ne liegen besonders im Trend. Natürlichkeit und Eleganz, gepaart mit farb
Flavia Solva, Österrei chisches Freilicht museum Stübing, Museen im Schloss Stainz: Jagdmuseum, Landwirtschafts
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lichen Highlights, sorgen für einen Look, der für absolutes Wohlfühlen steht. In unseren fünf Salons beraten wir Sie gerne individuell und typgerecht“, so der Experte. Intercoif feur Mayer gibt es fünf Mal in Graz (Sporgasse, Center West, Murpark, Citypark, LKH). www.menschmayer.at
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Nah am Menschen. Die Zukunft im Blick.
Frauenpower beim Heer FRAUEN IM MILITÄR? Längst keine Seltenheit mehr! Seit über zwei Jahrzehnten sind Frauen ein fester Bestandteil des Österreichischen Bundesheeres.
F rauen bringen mit Mut, Innovationskraft und Tatendrang fri schen Wind in die Truppe und bereichern das Österreichi sche Bundesheer auf vielfälti ge Weise. Ob am Steuer eines Panzers, im Cockpit eines Hubschraubers oder im OP Saal als Ärztin – Frauen beim Heer beweisen täglich, dass wahres Können nicht vom Geschlecht abhängt, sondern von Leidenschaft, Talent und Durchhaltevermögen. Fairness für alle Im Jahr 1998 traten erstmals Frauen ihren Dienst beim Österreichischen Bundesheer
Gleiche Chancen Was das Bundesheer für Frau en so besonders macht? Hier zählt nicht, wer man ist, son dern was man kann. Frauen erhalten die gleiche Ausbil dung, die gleichen Aufstiegs chancen und das gleiche Ge halt wie ihre männlichen Kol legen – und das ohne Ein schränkungen. Doch das ist nur der Anfang. Das Heer geht noch einen Schritt wei ter, indem es Frauen mit ei nem umfassenden Frauenför derungsplan, maßgeschnei derten Programmen und kla ren individuellen Laufbahn planungen aktiv unterstützt und fördert. Hier werden Kar
an. Was als Pilotprojekt be gann, hat sich inzwischen zu einer Erfolgsgeschichte entwi ckelt: Heute leisten über 800 Soldatinnen ihren Dienst – ein starkes Zeichen für Kom petenz und Teamgeist, so wohl in Österreich als auch bei internationalen Einsätzen. Der Weg von der Steiermark, wo die ersten Frauen ihren Dienst im Heer begannen, bis hin zur umfassenden Integra tion von Frauen in militäri schen Einheiten und Aufga benbereichen zeigt nicht nur den Wandel der Truppe, son dern auch den fortschreiten den Erfolg der Gleichstellung der Geschlechter.
rieren nicht nur ermöglicht, sondern mit Bedacht und Weitblick gestaltet. Beruf und Familie Das Bundesheer denkt auch in Richtung Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Militäri sche Auftragserfüllung und Familienfreundlichkeit schlie ßen einander längst nicht mehr aus – was durch zahlrei che Auszeichnungen für fami lienorientierte Initiativen des Heeres unterstrichen wird. Verschiedene Einheiten haben sich gezielt zu familienfreund lichen Arbeitgebern entwi ckelt. Mit flexiblen Arbeitszei ten und der laufenden Einfüh
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der Basisausbildung bieten sich als Offizier oder Unterof fizier zahlreiche spezialisierte Möglichkeiten, die sowohl in nationalen als auch interna tionalen Verwendungen her ausfordernd sind. Hier über nimmt man Verantwortung in spannenden Missionen und wird Teil eines Teams, das wirklich zählt – der perfekte Raum, um Führungskompe tenzen zu entwickeln und sich persönlich zu entfalten. Bereit für die Mission? Beim Bundesheer geht es nicht nur darum, Karrierezie le zu erreichen – hier werden persönliche Grenzen verscho ben und neue Horizonte er schlossen. Ob in Führungspo sitionen, bei internationalen Missionen oder in zivilen Schlüsselbereichen: Frauen übernehmen Verantwortung, prägen die Zukunft der Trup pe und zeigen, was mit Ein satz und Leidenschaft mög lich ist. Gleichzeitig schaffen moderne Rahmenbedingun gen die Möglichkeit, Beruf und Privatleben optimal zu vereinen – vom freiwilligen Grundwehrdienst für Frauen bis zu spezialisierten Lauf
rung von Kinderbetreuungs angeboten wird der Dienst im Heer besonders für Frauen immer attraktiver. So geht es beim Bundesheer nicht nur um den Job, sondern auch um die Möglichkeit, Leben und Karriere harmonisch mitein ander zu verbinden. Karriere nach Maß Egal ob als Berufssoldatin, Mi lizsoldatin oder Zivilbediens tete – das Bundesheer bietet Frauen die ideale Möglichkeit, in die Welt des Militärs ein zutauchen. Der „freiwillige Grundwehrdienst für Frauen“ ist der perfekte Einstieg, um die Welt des Bundesheeres hautnah zu erleben. In sechs intensiven und spannenden Monaten – genau wie beim Grundwehrdienst für Männer – erhält man einen umfassen den Einblick in den militäri schen Alltag, stellt die eigene Einsatzbereitschaft täglich un ter Beweis und entwickelt sich als Persönlichkeit weiter. Wer etwa während des Grund wehrdienstes merkt, dass er mehr erreichen will, für den eröffnet das Bundesheer erst klassige Karrierewege. Nach einer Eignungsprüfung und
bahnen. Mut, Teamgeist und der Wille, Teil von etwas Grö ßerem zu sein, stehen dabei im Mittelpunkt. Eine Chance, die Herausforderungen mit neuen Möglichkeiten verbin det. Worauf noch warten? Alle Informationen zu den Karrieremöglichkeiten beim Heer gibt es online unter karriere.bundesheer.at . Blick hinter die Kulissen Alle, die einen ersten Blick hinter die Kulissen werfen möchten, sind am 24. April herzlich willkommen: Das Bundesheer lädt zum Girls’ Day ein und öffnet seine Tore für Frauen und Mädchen aus ganz Österreich. Dieser Tag bietet die Gelegenheit, die Vielfalt der Aufgaben und Möglichkeiten im Heer aus nächster Nähe kennenzuler nen. Ob spannende Einblicke in den technischen Bereich, den Sanitätsdienst oder inter nationale Einsätze – die Teil nehmerinnen erfahren, was es bedeutet, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein. Ge spräche mit Soldatinnen er möglichen es, aus erster Hand zu erfahren, wie der Alltag in der Truppe aussieht. Im ver gangenen Jahr nutzten über 3.000 Interessierte diese Chance, um erste Eindrücke zu sammeln oder gezielt Fra gen zu Ausbildungs- und Auf
stiegsmöglichkeiten zu stellen – ein klarer Beweis für das große Interesse an einer Kar riere in Uniform. Der Girls’ Day ist der perfekte Rahmen, um Neues zu entdecken und sich inspirieren zu lassen. Alle Informationen zur Anmel dung, den teilnehmenden Ka sernen und dem geplanten Programm gibt’s online unter girlsday.bundesheer.at . Ein Termin, der die Türen in eine faszinierende Zukunft öffnen kann – also nicht verpassen! Vielfältige Optionen Doch das Bundesheer bietet noch mehr: Es gibt über 40 praxisorientierte Lehrberufe, von Hubschraubertechnik bis zu IT-Sicherheit sowie weitere zivile Einsatzmöglichkeiten, die eine berufliche Weiterent wicklung in verschiedenen Feldern ermöglichen. Ob im technischen oder militäri schen Bereich – das Öster reichische Bundesheer ver bindet berufliche Entwicklung mit gesellschaftlicher Verant wortung. V
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Weitere Informationen: karriere.bundesheer.at
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STEIERMARK INSIDE
MARTIN WÄG
Jörg Rosegger Vorstands- vorsitzender Binder+Co
Stillstand ist keine Option
Interne Nachfolge Martin Pfeffer ist auf eigenen Wunsch vorzeitig aus dem Binder+Co-Vorstand ausgeschieden. Die Nachfolge wird intern geregelt: Vorstandskollege Jörg Rosegger übernimmt die Rolle des Vorstandsvorsitzenden.
SEIT 1871. Neue App, nachhaltige Initiativen und eine klare Multi- Channel-Strategie: K&Ö-Vorstand Martin Wäg erklärt, wie sich das Traditionshaus immer wieder neu positioniert. Von P. Deutsch
In 5. Generation. Martin Wäg, Ururenkel des K&Ö-Gründers, trat 1991 nach dem Wirt schaftsstudium ins Unternehmen ein. Nach Auslandsaufenthalten wurde er 1996 Ge schäftsführer und leitet heute mit Alexander Petrskovsky das größte Mode- und Sporthan delsunternehmen in österreichischem Besitz.
Bea Dehlinch Direktorin Hotel Daniel Graz
Junge Power Nach verschiedenen Positionen inner- halb der Florian Weitzer Hotels & Res taurants hat Bea Dehlinch kürzlich die Leitung des Hotel Daniel übernommen. Mit ihren 25 Jahren zählt sie zu den jüngsten Hoteldirektorinnen des Landes.
Gernot Prietl Pflegedirektor Lebenswelten BHB
K astner & Öhler ist ein Tradi tionshaus mit über 150 Jahren Geschichte – wie hält man das Unternehmen am Puls der Zeit? Wäg: Der Wandel kennzeichnet den Han del seit jeher – seit der Gründung 1871 ha ben wir uns bei Kastner & Öhler stetig weiterentwickelt. Und auch heute nach über 150 Jahren setzen wir weiterhin ge zielt auf Innovation und Weiterentwick lung. Im Frühjahr haben wir beispiels weise unsere neue Kunden-App für K&Ö und Gigasport gelauncht, mit der wir für unsere Kunden ein nahtloses, kanalüber greifendes Einkaufserlebnis schaffen. Wie schaffen Sie den Spagat zwischen dem stationären Handel und dem wachsenden Onlinegeschäft? Wäg: Für uns ist es kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch. Wir verfol gen eine Multi-Channel-Strategie, denn unsere Kunden sind in beiden Welten zu Hause. Wir haben 2013 unseren Online shop eingeführt, der sich positiv entwi ckelt. Mit der neuen Kunden-App haben wir eine ideale Schnittstelle geschaffen.
Nachhaltigkeit ist für viele Konsumen ten ein Kriterium. Wie positioniert sich Kastner & Öhler in diesem Bereich? Wäg: Das Thema Nachhaltigkeit hat bei einzelnen Zielgruppen insgesamt an Be deutung gewonnen. Wir spüren, dass sich hier auf Produktseite viel tut und bauen unser Sortiment laufend aus. Gleichzeitig optimieren wir unsere Abläufe und Pro zesse – von einem aktuellen Projekt zum Textilrecycling gemeinsam mit Sauberma cher bis hin zur Energieversorgung unse rer Häuser mittels Photovoltaikanlage. Leerstände in der Grazer Innenstadt sind ein zunehmendes Problem. Was muss passieren, damit die Innenstadt wieder belebt wird? Wäg: Es sind derzeit herausfordernde Be dingungen für den Handel. Zusätzlich ha ben die Baustellen der letzten Jahre Kun den ferngehalten, die wir wieder für den innerstädtischen Handel begeistern müs sen. Die Politik ist gefordert, dass die In nenstadt für alle Verkehrsteilnehmer er reichbar bleibt – das ist für eine funktio nierende Innenstadt notwendig. V
Fachkompetenz Die Barmherzigen Brüder und die Lebenswelten sowie die Therapiestation für Drogenkranke WALKABOUT haben mit Gernot Prietl eine erfahrene und engagierte Führungskraft als neuen Pflegedirektor gewonnen.
Georg Preßler Landes- geschäftsführer STVP
Politische Hofübergabe Mit 1. Mai übernimmt Georg Preßler die Aufgaben als Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei. Der Bürger meister von Edelschrott folgt auf Detlev Eisel-Eiselsberg, der seit 2014 in dieser Position tätig war.
FOTOS: JACQUELINE GODANY, HARALD EISENBERGER, FLORIAN WEITZER HOTELS & RESTAURANTS, BARBARA MANG, STVP
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Fallen die Preise, steigt die Freude!
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Gestresst und überlastet? PFLANZLICHE BERUHIGUNG. Ein erhöhter
Stresspegel bzw. stetige Anspannung kann schnell zu einer großen Belas tung werden. Die gute Nachricht: Es gibt ein rein pflanzliches Beruhigungsmittel, das wieder Gelassenheit in den Alltag bringt.
E s gibt Phasen, da wollen alle gleichzei tig etwas von einem. Schnell kann man sich da ge stresst und ausgelaugt füh len. Problematisch wird es vor allem, wenn sich ein so genannter „Dauerstress“ ein stellt. Tagsüber ist man unruhig und nervös und abends beim Schlafengehen beginnen die Gedanken im mer um die gleichen Themen zu kreisen. Wirksame Hilfe kommt aus der Natur. Anspannungen lösen Das rein pflanzliche Beru higungsmittel Dr. Böhm® Passionsblume beeinflusst die Nervenbotenstoffe des Kör pers positiv. Dadurch löst es nervöse Anspannungen und
abhängig, wodurch auch eine langfristige Einnahme prob lemlos möglich ist. Gehen Sie die Herausforderungen des Tages wieder mit der nötigen Ruhe an und schalten Sie abends besser ab! V
enthalten die höchste zuge lassene Dosierung der Passi onsblume. Die Wirkung setzt rasch nach der Einnahme von nur einer Tablette ein. Außerdem sind sie sehr gut verträglich und machen nicht
sorgt wieder für mehr Gelas senheit. Durch seine entspan nende Wirkung wird man wieder belastbarer und kann auch besser mit akuten Stress situationen umgehen. Der große Vorteil von Dr. Böhm® Passionsblume: Die Tabletten können tagsüber und abends eingenommen werden. Sie machen nicht müde, sondern wirken ausschließlich beruhi gend. Durch diesen kleinen, aber feinen Unterschied be wahrt man auch tagsüber ei nen klaren Kopf. Abends hilft die Heilpflanze dann aber, ganz ohne zusätzliches Schlafmittel einzuschlafen. Der rasche Weg zu mehr Gelassenheit Die Tabletten von Dr. Böhm®
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Über Wirkung und mögliche unerwüschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.
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Endlich Schluss mit Hornhaut FUSSPFLEGE. Rissige, trockene Füße und hartnäckige Hornhaut? Damit ist jetzt Schluss! Die richtige Pflege macht den Unterschied – und dabei kommt es vor allem auf einen bestimmten Wirkstoff an …
U nsere Füße müssen täglich einiges aus halten – und das sieht man ihnen leider oft an. Weil sie kaum Talgdrüsen ha ben, trocknet die Haut dort schnell aus. Druck und Rei bung durch enge Schuhe tun ihr Übriges: raue Stellen, Ris se und unschöne Hornhaut entstehen. Besonders jetzt, wo offene Schuhe wieder an gesagt sind, wünscht sich aber jeder von uns schöne, zarte Füße. Doch keine Sorge: Mit
der richtigen Pflege geht das schneller als gedacht! Der Schlüssel zu samtweichen Füßen Der Schlüssel zu gepflegten Füßen ist Feuchtigkeit – und zwar in Kombination mit ei nem Wirkstoff, der Hornhaut gezielt reduziert. Urea (Harnstoff) ist dabei ein ab solutes Muss: Er hilft der Haut, Feuchtigkeit zu spei chern, und löst gleichzeitig abgestorbene Hautzellen.
wickelt mit Pflegeexperten, kombiniert sie 12 % Urea, Dexpanthenol sowie Avocado- und Olivenöl. Das Ergebnis? Spürbar weichere Füße – und bei regelmäßiger Anwendung wird sogar neuer Hornhaut bildung vorgebeugt. V
Das bedeutet: weniger Horn haut, mehr Geschmeidigkeit! Was Apotheker empfehlen Für sichtbare Ergebnisse braucht es also eine Creme mit hohem Urea-Gehalt. Be sonders bewährt hat sich hier die Lasepton® Fußcreme. Ent
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APOTHEKEN- TIPP für einen normalen Blutdruck Sie machen sich Sorgen um Ihren Blutdruck? Wissen schaftliche Studien haben gezeigt, dass ein spezieller Ex trakt aus Olivenblättern schon nach einer zweimonatigen Einnahme einen positiven Effekt auf den Blutdruck hat. 1 Dem österreichischen Entwicklungsteam von Dr. Böhm® ist es gelungen, ein Produkt zu entwickeln, das einen solchen Olivenblatt-Extrakt mit Kalium kombiniert. So trägt es gleich zweifach zu einem normalen Blutdruck bei. Die gut verträglichen Tabletten sind als Dr. Böhm® Blutdruckformel in der Apotheke erhältlich.
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NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL
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LEBENSART
FILMTIPPS. Fortsetzungen zählen zu den profitabelsten Filmproduktionen. Nicht wenige Cineasten sehen in ihnen jedoch eine kreative Bankrotterklärung. Wir wagen daher eine Einschätzung, bei welchen der bevorstehenden Veröffentlichungen es sich nicht um einen uninspirierten Aufguss handelt. Von Stefan Kohlmaier Fortsetzung folgt …
Kinostart: 29.05.25
KARATE KID: LEGENDS Die Kampfkunst-Legenden Jackie Chan und Ralph Macchio kehren in diesem Mix aus nostal gischen Elementen und frischen Perspektiven zurück, um eine neue Generation von elitä ren Karatekämpfern auszubilden.
KINOSTART 02.07.25
Jurassic World Die Wiedergeburt
Steven Spielberg entfachte mit „Jurassic Park“ 1993 eine bis heute nachwirkende Dinosaurier-Euphorie. Mit „Die Wiederge burt“ erscheint der mittlerweile siebte Teil der Serie. Er erzählt die Geschichte der Abenteurerin Zora Bennett (Scarlet Johansson), die mit ihrem Team die DNS der letzten noch lebenden Dinosaurier für die Produktion lebensnotwendiger Medi kamente einsammeln muss und dabei ein schreckliches Geheimnis lüftet.
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LEBENSART
KINOSTART 11.07.25
Superman Für die Neuinterpretation der Lebensgeschichte des ikonischen Superhelden wechselte Regisseur James Gunn Hauptdarsteller Henry Cavill (Bild) gegen David Corenswet aus, da Letzterer für ihn die Inkarnation der Superman-Werte Menschlichkeit, Freundlichkeit und Mitgefühl darstellt. Die Produktion wird
zahlreiche fantastische Elemente wie Ta schenuniversen, Zauberkräfte und den fliegenden Hund Krypto beinhalten.
Kinostart: 24.04.25 THE ACCOUNTANT 2
Ben Affleck unterstützt als autistisches, kampf erprobtes Mathematikge nie in diesem unkonventi onellen Thriller eine junge Finanzagentin dabei, einen Mord aufzuklären, was die tödliche Aufmerksamkeit eines Killerkommandos auf die beiden zieht.
E in Blick auf das Kinoprogramm der kommenden Monate weist 2025 als ein Jahr der Fortsetzun gen aus. Neben Erfolgsreihen, die sich teilweise bereits über mehrere Jahrzehnte erstrecken, wird auch so manchem Klas siker ein neuer Teil hinzugefügt. Vielen kritischen Filmliebhabern drängt sich vor diesem Hintergrund die Frage auf, ob der Filmbranche wirklich jegliche Kreativität
duktionsstudios in wirtschaftlich heraus fordernden Zeiten als probates Mittel zur finanziellen Risikominimierung. Wäh rend neue Projekte mit hohen Investitio nen ohne Erfolgsgarantie einhergehen, bauen Fortsetzungen auf Konzepten auf, die sich bereits bewährt und eine globa le, loyale Fangemeinde um sich geschart haben. Somit müssen keine großen Kreativteams mit der Erschaffung einer neuen Filmwelt samt attraktiven Charak teren betraut werden. Stattdessen reicht es aus, einem etablierten filmischen Kos mos ein paar neue Facetten und Persön lichkeiten hinzuzufügen sowie beste hende Geschichten zu erweitern.
Nostalgiefaktor Da viele Fans Fortsetzungen mit den von ihnen geliebten Vorgängern assoziieren, ist ihnen oftmals ein größerer kommer zieller Erfolg beschieden als Neuproduk tionen. Verstärkt wird dieser Umstand durch eine Vielzahl nostalgischer Erinne rungen, die Fortsetzungen beim Publi kum wachrufen und in denen dieses mit Vergnügen schwelgen möchte.
abhandengekommen ist. Risikominimierung
Nüchtern betrachtet gilt es, diesen Vor wurf jedoch ein wenig zu entschärfen. Vielmehr dienen Fortsetzungen Filmpro FOTOS: SUPERMAN: WARNER BROTHERS PICTURES/LMKMEDIA/VIENNAREPORT, JURASSIC WORLD: UNIVERSAL STUDIOS, FILMSTREIFEN: COLOURBOX.DE/ IURII GORULKO
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