Weekend Magazin Burgenland Oberpullendorf 2025 KW08
STORYS
Wortakrobat. Mit „In meinem Kopf möchte ich nicht wohnen“ legt Kabarettist Klaus Eckel bereits sein viertes literari sches Werk vor. Seinen neuesten Wurf nennt der 50-Jährige liebevoll „Worst-of“ – eine Art literarische Resteverwertung zum Bühnenprogramm. Müsste er zwischen Buch und Bühne wählen, wäre die Wahl trotz Liebe zum gedruckten Wort klar: „Kabarett!“
Sie blicken optimistisch in die Zukunft? Eckel: Nach wie vor. Es wird keine einfache Zeit. Wald brand in Südchile, und dann
Wie lange schon? Eckel: Schon lange. Und war um? Das will ich gar nicht mehr beantworten. Ich habe null Missionierungsdrang. Mir sind Menschen lieber, die ein bisschen inkonse quent sind. Ich finde es schön, wenn man ein Män gelwesen bleibt. Das ist der Mensch. Das macht ihn ein fach sympathisch. V
wieder ein bisschen auf seinen Mikrokosmos kon zentrieren. Und mal sagen: „Okay, es darf mich auch et was nicht interessieren. Ich habe ein Recht auf Wursch tigkeit.“ Was ist Ihnen so richtig wurscht? Eckel: Die Wurscht. Weil ich bin Vegetarier.
muss ich schauen, wer wird neuer Unterrichtsminister. Das ist für ein 1,4 Kilo schweres Gehirn zu viel. Ich glaube, man muss sich auch
„Es braucht immer mindestens zehn Deka Zuversicht. Mit Pessimismus kann ich das Leben auch gleich lassen.“ Klaus Eckel über die Notwendigkeit von Zuversicht
FOTO: ALEX FELTEN / WEEKEND; BUCHCOVER: JOHANNES ZINNER/UEBERREUTER VERLAG
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