Pflege Tirol 2025 KW18

Pflege u Betreuung u Vorsorge

schreibung zu der jetzigen Posi tion sah, ergriff ich die Chance. Mein größtes Augenmerk liegt darin, alle Organisationen und Verantwortungsträger:innen zu vernetzen, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen, und zusammen an zielgerichteten Lö sungen zu arbeiten. Wir müssen in der Versorgungslandschaft neueWege gehen, um in Zukunft gut vorbereitet zu sein. Wie sieht Ihr nächster Schritt aus? Michael Urschitz: Derzeit werden so viele Kolleginnen und Kollegen wie noch nie im Pfle gebereich ausgebildet, was sehr erfreulich ist und aufzeigt, wie attraktiv das Berufsfeld ist. Pensionierungen und die de mografische Entwicklung stellen uns im Personalbe reich trotzdem vor große

licht, älter zu werden als noch vor einigen Jahren. Ich sehe es als eine Verantwortung, aktiv an der Weiterentwicklung des Pfle gebereichs mitzuwirken, um den zukünftigen Anforderungen ge recht zu werden und die Qualität derVersorgung langfristig sicher zustellen. u

ler im Pflegeberuf übertragen und wurde Praxisanleiter. Ich wollte schon immer etwas in der Ausbildung verändern und mo tivieren. Nach einer Sonderaus bildung in Intensiv- und Anäs thesiepflege folgte der Schritt in die akademische Ausbildung. Worin sehen Sie Ihre neue Herausforderung als Pfle gekoordinator? Michael Urschitz: Um zielge richtet etwas in der Pflege zu verändern, machte ich berufsbe gleitend den Bachelor und den Master. Als ich dann die Aus

Herausforderungen. Hin zu kommt die positive Entwicklung der mo dernen Medizin, die es den Menschen ermög

Es geht nicht um mich als Person, sondern die Chance, in meiner Position Lösungen zu entwickeln und den Pflegebe reich aktiv mitzugestalten.

Michael Urschitz Pflegekoordinator der Stadt Innsbruck

FOTOS: MICHAEL URSCHITZ, DAVID GYUNG

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