Pflege Tirol 2025 KW18
Pflege u Betreuung u Vorsorge
In der Landeshauptstadt müssen auch alternative Versorgungs möglichkeiten im Pflegebereich weiter ausgebaut werden.
mindestens demselben Niveau erhalten bleiben soll.
Pflegeberufen bei der städti schenWohnungsvergabe stärker berücksichtigt. Gleichzeitig for ciert Innsbruck aktiv die Rekru tierung von qualifiziertem Pfle gepersonal aus dem Ausland: Stichwort Vietnam. Bedeutende Veränderungen. Wir setzen uns für eine pflegeri sche Versorgung ein, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und Innsbruck als lebens werte Stadt für alle Generatio
nen stärkt. Dazu gehören selbst verständlich auch altersgerechte Wohnformen im jeweiligen Stadtteil oder die Stärkung der häuslichen Pflege. Es gilt: Am bulant so lange wie möglich. Bei allen Aktivitäten versteht sich, dass die Umsetzung der Maß nahmen zur Verbesserung der Pflege- und Betreuungsleistun gen nur Hand in Hand mit Bund, Land und den Gemein den finanziert und umgesetzt werden kann. u
Zukunftsvisionen. Damit die Politik ein Planungsinstru ment in die Hand bekommt, hat Innsbruck eine Pflegestra tegie 2033 beauftragt. Ein ent scheidender Schritt zur Quali tätssicherung war die Schaffung der Pflegekoordinationsstelle, die als zentrales Bindeglied zwischen Politik, Verwaltung, Pflegeanbieter:innen, Ausbil dungseinrichtungen und der Bevölkerung fungiert. Weitreichende Strategien. Die Umsetzung der Strategie wird nicht ohne Hürden sein: Sicherstellung ausreichender Pflegekapazitäten, Finanzierung von Maßnahmen und der Not wendigkeit, innovative Versor gungskonzepte zu entwickeln. Konkrete Schritte sind erfolgt: So wurden Mitarbeitende in
Bürgermeister Johannes Anzengruber, ein Mann mit Handschlag qualitäten und Blick in die Zukunft.
FOTOS: DAVID SAILER
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