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SPARFLAMME TEXT: ANDREAS HAMEDINGER
GELD VOM STAAT. Um die Klimabilanz zu verbessern, sollen in den nächsten Jahren Öl- und Gasheizungen aus den österreichischen Haushalten verschwinden. Für den Umstieg auf ein nachhaltigeres Heizungssystem gibt es vom Bund Förde rungen. Diese können bis zu 75 Prozent der anfallenden Kosten ausmachen.
V erlässlich, kostengünstig, effizient - und seit einiger Zeit auch noch nachhaltig. Während Heizungen Jahr hunderte lang nur für Wärme sorgen mussten, müssen sie heutzutage auch umweltfreundlich sein. Um Haus- und Wohnungsbesitzern den oft kostenin tensiven Umstieg von Öl- oder Gashei zungen auf Wärmepumpen und andere Alternativen zu erleichtern, gibt es von der Republik Österreich Fördermög lichkeiten. Energieberatung ist notwendig Privatpersonen werden beim Tausch ei nes fossilen Heizsystems gegen einen hocheffizienten oder klimafreundlichen
Nah- beziehungsweise Fernwärmean schluss und – wo dies nicht möglich ist – auf eine Wärmepumpe oder eine Biomasseheizung mit bis zu 75 Prozent Förderung unterstützt. Die maximale Fördersumme setzt sich zusammen aus Förderpauschalen für die einzelnen kli mafreundlichen Heizsysteme und aus diversen Zuschlägen für den Umstieg von Gas- auf Elektroherd oder für den zusätzlichen Einbau einer thermischen Solaranlage. Um die Förderung für ein Ein- oder Zweifamilienhaus zu bekom men, ist zunächst eine Energieberatung – diese ist in den meisten Bundeslän dern gratis – notwendig. Bei dieser Beratung geht es um den geplanten Heizungstausch sowie weitere mög
liche Energiesparmaßnahmen. Diese Beratung kann – je nach Angebot des jeweiligen Bundeslandes – vor Ort per Telefon oder auch digital erfolgen. Alternativ zur Energieberatung des jeweiligen Bundeslandes kann auch ein bestehender Energieausweis oder ein Gesamtsanierungskonzept des Ge bäudes herangezogen werden. Weitere Informationen dazu gibt es unter: www. kesseltausch.at.
Technologien werden unterschiedlich gefördert
„Wir begrüßen, dass die Fördersätze künftig je nach gewählter Technolo gie variieren“, sagt Thomas Mader, Geschäftsführer des Haus- und Sys-
FOTOS: LACHEEV/ISTOCK.COM
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