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Ganz allgemein steht die Farbe Rot für starke Emotionen, wie Liebe, aber auch Wut und Leidenschaft.

F arbenspiele haben eine lange Tradition und waren seit jeher auch ausschlaggebend zur Klä rung unterschiedlicher Bezie hungen und Verhältnisse. Der Farbton Royalblau zum Beispiel verrät bereits im Namen, welchem Stand die geklei dete Person zugehörig war. Außerdem können mit bestimmten Farben auch Emotionen hervorgerufen werden, wie zum Beispiel Schwarz als Farbe der Trauer. Bei der Wohnraumgestaltung spielt die Farbpsychologie daher eine entscheidende Rolle. Farbtöne Je nach Zweck und Nutzung des Rau mes sollte man sich im Voraus Gedan ken machen, welche Atmosphäre dort herrschen sollte. Räume, die haupt sächlich der Entspannung dienen, profitieren von kühleren Farbtönen, wie Blau und Grün, aber auch Violett oder diverse Pastelltöne passen in dieses Schema. Im Unterschied dazu eignen sich warme Farben wie Rot, Orange oder Gelb für all die Räume, die aktiv genutzt werden, wie der Wohn- und Essbereich. In der Farb psychologie gibt es die sogenannten „Grundfarben“. Zu den „unbunten Farben“ Schwarz und Weiß zählen die grundlegenden „bunten“ Farben Rot, Grün, Gelb und Blau. Farbwirkung Die Auswahl der richtigen Farben spielt eine entscheidende Rolle. Sie beeinflusst unsere Stimmung, Krea tivität und unsere Produktivität. Von kühlen, beruhigenden Blautönen bis hin zu lebhaften, energetisierenden Rottönen – die Palette ist schier endlos. Pastelltöne verströmen eine sanfte Ele ganz, während kräftige Farben mutige Statements setzen. Naturtöne holen die Ruhe der Umgebung ins Innere, während Neonfarben den Raum er strahlen lassen. Die richtige Farbwahl kann einen Raum in ein harmonisches Zuhause verwandeln.

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