Home Kärnten 2024 KW08

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Z wei Drittel aller Österreicher haben laut Statistik Austria mittlerweile mindestens einen smarten Mitbewohner. Neben Unterhaltungselektronik hält immer mehr Nützliches Einzug, das nicht nur Zeit, Kosten und Energie spart, sondern auch für Sicherheit sorgt. Von schlauen Küchengeräten über Saug- und Wisch-, Mäh- und Poolroboter bis hin zu intelligenter Beleuchtung, Heizung und Überwachungssystemen lässt sich mittlerweile nahezu alles aus der Ferne steuern. Dank Sprachassis tenten wie Siri oder Alexa muss man dazu nicht mal einen Finger rühren. Was sich 2024 noch verstärkt: die Gerä te lernen dank Künstlicher Intelligenz immer mehr dazu. Da sie Vorlieben, Gewohnheiten und Stimmungslagen (er-)kennen, werden sie quasi zu bes ten Freunden. Eine für alles 2024 wollen die Österreicher in Sa chen Smart Home nochmal ordentlich nachrüsten. Zwei Punkte verunsichern allerdings: die Sorge im Hinblick auf Datenschutz und das Problem, dass nicht alle Geräte miteinander vernetz bar sind, da jeder Hersteller sein eige nes App-Süppchen kocht. Doch an bei den Themen wird schwer gearbeitet. In aller Munde dabei: Matter. Mit diesem System lassen sich Smart-Home-Gerä te unterschiedlicher Hersteller mit nur einer App steuern. Und auch die Si cherheit ist gegeben: Es wird nichts Pri vates in einer Cloud bekanntgegeben, da die Kommunikation zwischen den Geräten und nach außen verschlüsselt und authentifiziert wird. Hinter dem Matter-Standard stecken mehr als 300 kleinere und große Unternehmen, al len voran Amazon, Apple, Google oder Samsung. Und stetig kommen neue Hersteller hinzu. v

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