Business Wien 2025 KW14

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SOZIAL & ÖKOLOGISCH Haltung. „Wir helfen Menschen in Unternehmen, er folgreicher in Führung, Verkauf und Transformation zu werden“, sagt Christoph Stieg. Ziel seien „mess bare Erfolge“ und ein optimistischer Blick. Perfact

Consulting macht dabei auch Nachhaltigkeit und ökosoziales Wirtschaften zum Thema, um die na türlichen Lebensgrundla gen künftiger Generatio nen zu sichern. Stieg: „Wir sehen es auch als Aufga be, das soziale Engage ment sowie die Chancen, die sich aus dem ökoso zialen Wirtschaften bei Entscheidungsträgern er geben, zu positionieren.“

Georg Greutter, GF waste2energy GmbH: „Strom und Wärme für Betriebe“

ENERGIE-AUTARKIE Alternative. Auf nachhaltige Lösungen zur Energieerzeugung, die unabhängig von Sai son, Sonne und Wind funktioniert, hat sich waste2energy spezialisiert. Das Unterneh men mit Sitz in der Wiener Innenstadt setzt dabei auf dezentrale, geruchsneutrale und emissionsarme Kleinanlagen zur energeti

Christoph Stieg, CEO Perfact Consulting

schen Verwertung biogener Abfälle. Diese modularen

Unsere Leidenschaft liegt in der Transformation von biogenem

CHANGE-MANAGEMENT Hands-on-Mentalität. „Veränderung ist kein Risiko – sondern eine Chance, wenn sie strategisch gestaltet wird.“ Mit diesem Leitgedanken begleitet Werner Pillwein Unternehmen durch Wachstums phasen, Restrukturierungen und Unternehmens

Biogasanlagen (aus Edelstahl, CE-zertifiziert,

Abfall zu Energie.

mobil einsetzbar) können täglich ab 300 Kilo bis zu fünf Tonnen an

nachfolgen. Sein Fokus? „Praxisnahe Lösungen, die sich nachhaltig in der Unternehmensstruktur verankern lassen“, wie er betont. Der Experte für Handel, verschiedene Dienstleistungen und Vertriebsstrukturen, der im Oktober 2024 mit Pillwein-Consulting neu durchgestartet ist, setzt dabei vor allem auf KMU und Familienbetriebe.

Reststoffen verwerten. Der durchschnittli che Output besteht zu etwa 30 Prozent aus Strom und 60 Prozent Wärme; die restlichen zehn Prozent dienen dem Anlagenbetrieb, wie die Energieexperten des Hauses vorge rechnet haben. Als Nebenprodukt entsteht hochwertiger Dünger. Die Anlagen lassen sich laut Geschäftsführer Georg Greutter gut mit Photovoltaikanlagen kombinieren. „Mit hohen Wirtschaftlichkeitsraten und Amorti sationszeiten von fünf bis zehn Jahren sind sie auch für viele Unternehmen attraktiv.“

Werner Pillwein, GF Pillwein-Consulting

FOTOS: CHRISTIAN FREYDL, CARO STRANIK PHOTOGRAPHY, PERFACT CONSULTING

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