Business Tirol 2025 KW26

AUSGABE 2/2025

DAS MAGAZIN ÜBER FAMILIENBETRIEBE BUSINESS

ARBEITEN AUF DER HELLA – Innovativer Wetterschutz aus Tirol seit 65 Jahren SONNENSEITE

LAND DER „AUSTRONAUTEN” Weltraumforschung Made in Austria

IMMOBILIEN ALS ANLAGE Warum es sich wieder lohnt, zu investieren

MOTIVATIONSTRAINER Olympiasieger als Turbo für Ihr Unternehmen

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BUSINESS

„FÜR DIE ZUKUNFT UNSERER KINDER“

Thomas Perdolt Geschäftsleitung Weekend Magazin Tirol

1.000 FAMILIENBETRIEBE FORDERN LÖSUNGEN E ndlich tut sich was. Öster reich steht vor massiven wirtschaftlichen und ge sellschaftlichen Heraus die heute Verantwortung überneh men wollen. Die Forderungen der Initiative sind einfach:

das Mindestmaß hinaus zu arbeiten. Dies betrifft sowohl die Bereitschaft zur Leistung von Überstunden als auch die Möglichkeit für Pensio nisten/Pensionistinnen weiterhin am Arbeitsmarkt aktiv zu bleiben und dabei steuerlich nur minimal Abgaben leisten zu müssen. 3. Zölle für Billigimporte Der massive jährliche Zustrom der 80 Mio. Pakete von chine sischen Shopping-Plattformen nach Österreich untergräbt die lokale Wirtschaft. Es bedarf da her einer beschleunigten Umset zung einer Steuer, um die hei mische Wirtschaft zu schützen und Arbeitsplätze zu sichern. Österreich hat keine Zeit mehr. Der artige Initiativen machen der Politik hoffentlich bewusst, dass es schon „5 nach 12“ ist!

forderungen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Unterneh men sind als grenzwertig einzustufen. Obwohl die Situation von vielen Un ternehmern als „out of control“ emp funden wird, fehlt es der Politik noch immer am „Zug am Ski“. Initiative Österreich 2040 Ein Zusammenschluss von 1.000 österreichischen Familienbetrie ben – unter dem Namen Initiative Österreich 2040 – bündelt nun die Kräfte, um Lösungen aktiv voran zutreiben, Missstände aufzuzeigen und Veränderungen von der Politik umgehend einzufordern. Das Ziel der unabhängigen Initiative ist ein starkes und zukunftssicheres Österreich – vor allem für die Zu kunft der Kinder in unserem Land. Getragen von Unternehmer*innen,

FÜR DIE ZUKUNFT UNSERER KINDER

1. Weg von der „Teilzeitrepublik“

Es ist wirtschaftlich nicht mehr tragbar, dass Menschen, die weder Kinder noch Pflegefälle betreuen bzw. Studierende sind, in Teilzeit arbeiten, um die Work-Life-Balan ce zu verbessern und gleichzeitig aber 100 % Sozialleistung erhalten. 2. Recht auf Mehrarbeit Leistungsbereiten ArbeitnehmerIn nen muss ermöglicht werden, über

www.initiativeoesterreich2040.at

FOTOS: ISTOCK.COM/ -STRIZH-, WEEKEND

Von der Alpenrepublik ins All. Österreich mischt im Orbit mit. 06

INHALT

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Tradition trifft Zukunft. Österreichs Familienunternehmen im Porträt.

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Sieger coachen. Ex-Profisportler bringen mentale Stärke ins Business.

Spürbare Entlastung. Die NoVA entfällt für Klein-Lkw ab Juli 2025. 30

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Immobilien mit Profil. Nachhaltigkeit, Lage und Qualität prägen die Investmenttrends.

IMPRESSUM Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Geschäftsführung: Christian Lengauer (MBA). Geschäftsleitung: Thomas Perdolt. Redaktion: Andrea Schröder, Rudolf Grüner, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Sandra Eder, Mag. Gert Damberger, Mag. Dr. Stefan Kohlmaier, Nina Dam, Cornelia Scheucher, Jürgen Philipp, Klaus Schobesberger, Conny Engl, Andrea Fritz-Pinggera, Mag. Andreas Hamedinger, Mel Burger. Vertrieb: Österr. Post AG. Lektorat: BEd. Daniela Christl. Druck: Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2025. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. Haben Sie einen Fehler in einem Artikel gefunden? Schicken Sie uns bitte ihr Feedback unter www.weekend.at/verlag/artikel-feedback

FOTOS: HERSTELLER, THALES ALENIA SPACE COVERFOTOS: IMMOBILIEN: ISTOCK.COM/ PHOTOSCHMIDT, „AUSTRONAUTEN“: THALES ALENIA SPACE, MOTIVATIONSTRAINER: ISTOCK.COM/INNNI, TITELBILD: MEL BURGER

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BUSINESS

AUSTRO-

Raumfahrt Vom Weltall aus gesehen ist Öster- reich nur ein winziger Fleck mit hohen Bergen. Dass die Alpenrepublik im Bereich Weltraum- technik jedoch ein Senkrechtstarter ist, beweisen zahlreiche Raumfahrt-Unternehmen.

TEXT: MICHAEL SCHWARZ

FOTO: THALES ALENIA SPACE

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BUSINESS

NAUTEN

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BUSINESS

Zwei Analog-Astronautinnen beim Außeneinsatz im Rahmen einer Mars-Analog-Mission. Bei diesen wird das Umfeld auf dem Mars in verschiedenen Extremlandschaften simuliert.

E ine halbe Minute lang kämpfte die Träger rakete des bayrischen Start-up Isar Aerospace Ende März gegen die Schwerkraft an, bevor sie ins Nord meer stürzte und explodierte. Trotz der kurzen Dauer geht dieser Flug in die Geschichte ein. Denn es han delte sich um den ersten Weltraum raketenstart auf europäischem Boden. Der kometenhafte Aufstieg des 2018 gegründeten Technologie-Start-ups zeugt von dem schnellen Wachstum der Raumfahrt-Branche. Und auch Österreich spielt eine Rolle. Isar-Ae

europäische Weltraum-Initiativen sind der Politik willkommen. Denn die Vereinigten Staaten, die jahr zehntelang Ansprüche auf das All erhoben, werden unzuverlässig. Die von dem US-amerikanischen Unter nehmen SpaceX erlangte Informati onshoheit wird als potenzielles Si cherheitsrisiko betrachtet. „SpaceX führt im zivilen und mittlerweile auch im militärischen Bereich den Markt an“, erklärt Christian Fidi, Leiter der Luft- und Raumsparte des Wiener Technologieunterneh mens TTTech Aerospace. In einem Anflug von Größenwahn verkün dete Musk auf X (vormals Twitter), dass die gesamte ukrainische Front zusammenbrechen würde, wenn er sein System abdrehen würde. Und gänzlich unrecht hat er damit wohl leider nicht. „Europa muss eine deut lich aktivere Rolle in der Raumfahrt einnehmen, um ein Mindestmaß an Souveränität zu behalten“, so Gernot Grömer, Gründer und Direktor des

gen Absturzes zufrieden. Man muss nur die Worte des römischen Philo sophen Seneca verinnerlichen: „Per aspera ad astra.“ – Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen. Space Race reloaded War es früher ein Kopf-an-Kopf-Ren nen zwischen den USA und der ehe maligen Sowjetunion, gibt es heute

neue Player wie China und Indien, die das Weltall für sich entdeckt haben. Ein zweites Space Race wur de ausgerufen und auch

rospace-Co-Founder ist der Vo rarlberger Daniel Metzler. In

der Rakete waren Teile der oberös terreichischen Peak Technology verbaut. Mit dem Testflug war Metzler trotz des frühzeiti

Kurt Kober, Ge schäftsführer Beyond Gravity Austria, mit einem Modell des österreichi schen Satelliten „Pretty“.

FOTOS: FLORIAN VOGGENEDER / ÖWF , WWW.ANNARAUCHENBERGER.COM / ANNA RAUCHENBERGER

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BUSINESS

Als Ein-Mann-Start-up gründete Dieter Grebner 2006 Peak Technology. Heute hat das Technologieunter nehmen, das unter anderem Flüssig-Sauerstofftanks wie diesen produziert, 150 Mitarbeiter.

Den verstärkten Satelliten-Netzaus bau merkt das Unternehmen mit Hauptsitz in Wien. Früher, erinnert sich sein Co-Geschäftsführer Kurt Kober, bestand das Hauptgeschäft darin, maßgeschneiderte Produkte für Satelliten-Unikate in der Größe eines Lastwagens zu bauen. „Nun liefern wir verstärkt Produkte für Hunderte baugleiche Satelliten in Waschmaschi

Österreichischen Weltraum Forums – kurz ÖWF. Angesichts der unsi cheren geopolitischen Lage drängt die Zeit nach einer europäischen Alternative für das amerikanische Satellitennetz. In einigen Bereichen ist Europa jedoch auch internationa ler Vorreiter. Das Satelliten-Naviga tionssystem „Galileo“, das von der EU betrieben wird, weist eine höhere Genauigkeit als das US-amerikani sche GPS-System auf. Und im Bereich der Umwelt- und Klimasatelliten ist Europa weltweit führend. Austria ad astra Werden Satelliten gebaut, kommt man an österreichischer Technik kaum vor bei. Beyond Gravity Austria, Öster reichs größtes Raumfahrt-Unterneh men, stellt zahlreiche Komponenten her. „Fast alle europäischen ESA-Sa telliten und viele internationale Mis sionen, etwa Umweltsatelliten der NASA, nutzen unsere Technologie“, so Geschäftsführer Wolfgang Pawlinetz.

nengröße.“ Und Beyond Gravity sind nicht die Einzigen, die Satelliten mit ihrer Technologie ausstatten. In Brunn am Gebirge werden Aktuatoren herge stellt, die zum präzisen Einstellen von Antennen notwendig sind. Enpulsion aus Wiener Neustadt baut hingegen seit 2016 Ionen-Antriebe und rüstete bereits mehr als 200 Klein-Satelliten damit aus. Insgesamt sind laut In- frastrukturministerium rund 150 ös terreichische Unternehmen mit 1.300 Beschäftigten im Raumfahrt-Sektor tätig. Nach Angaben der Branchenver tretung Austrospace generierten sie vergangenes Jahr einen Umsatz von rund 250 Mio. Euro. Der Space-Tech Boom ist real und viele Unternehmen sind auf das Shuttle aufgesprungen. Europas Raketen Doch damit ein Satellit das Firma ment berühren kann, braucht er ein Vehikel, das ihn in die richtige Höhe katapultiert. Vorerst liegt es an der European Space Agency

Im Weltraum zählen bekanntlich jedes Gramm und jeder Zentimeter.

Christian Fidi Leiter Luft- und Raumfahrt TTTech Aerospace

FOTOS: PEAK TECHNOLOGY, DERFRITZ GRAFIK UND FOTOGRAFIE E.U.

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250 Millionen Euro Umsatz erwirtschafteten österreichische Space-Tech-Firmen letztes Jahr.

BUSINESS

(ESA), Trägerraketen zu starten. Die ESA, deren Generaldirektor seit 2021 der Tiroler Josef Aschbacher ist und die dieses Jahr ihr 50-jähri ges Bestehen feiert, finanziert sich hauptsächlich durch die Beiträge ihrer Mitgliedsstaaten. Die Höhe der Investitionen, welche die ESA wiederum in Unternehmenspro jekte eines Mitgliedslandes leistet, richtet sich maßgeblich nach diesem nationalen Beitrag dieses Landes. Infrastrukturminister Peter Hanke (SPÖ) kündigte an, den österreichi schen Anteil für die nächsten drei Jahre von 260 Mio. Euro auf bis zu 320 Mio. Euro zu erhöhen. Im Ver gleich zu anderen EU-Staaten hinkt Österreich damit trotzdem hinter her. Nichtsdestotrotz: Die österrei chischen Technologien sind essen ziell für die ESA-Trägerraketen. So liefert TTTech aus Wien unter an derem Elektronikkomponenten, die einen ausfallsicheren Datentransfer sicherstellen. Die große Stärke des Produkts von TTTech liegt darin, dass verschiedene Arten von Daten mit hoher Geschwindigkeit ausfall sicher über ein gemeinsames Netz

Österreichische Marsianer Nach Science-Fiction klingt derzeit noch die Besiedelung des Weltalls. Elon Musk könnte sich jedoch eine selbstversorgende Stadt auf dem Mars schon in 20 Jahren vorstellen. Gernot Grömer bremst die Euphorie: „Von ei ner Landung mit Menschen, die noch dazu fast selbstversorgt auf dem Ro ten Planeten leben können, sind wir noch weit entfernt.“ Und Grömer soll te es wissen, denn er ist schon jetzt Experte bezüglich einer potenziellen Zukunft am Mars. In den vergange nen Jahren hat der Astrophysiker zahlreiche sogenannte Analogmis sionen durchgeführt. Bei diesen wird das Umfeld auf dem Mars in verschie denen Extremlandschaften simuliert. 2012 machte man eine Höhlenexpe dition in den Dachstein-Höhlen und drei Jahre später beim Kaunertaler Gletscher. Vergangenes Jahr quäl ten sich sechs Analog-Astronauten in Marsanzug-Prototypen des ÖWF durch das Gebirge Armeniens. Wenn eines Tages die ersten Menschen zum Mars aufbrechen, werden sie wohl Know-how aus Österreich im Gepäck haben. n

werk übertragen werden können. Dadurch werden weniger Kabel be nötigt und die Komplexität des Sys tems wird reduziert. „Im Weltraum zählen bekanntlich jedes Gramm und jeder Zentimeter“, so Fidi. Ebenfalls Teil des Ariane-Projekts ist das Waldviertler Unternehmen Test Fuchs. Seit den 1980er Jahren liefert es Komponenten für die Raketen der ESA. Für Ariane 6 ist der Betrieb aus Groß-Siegharts der drittgrößte Zulieferer, der Ventile und Spulen für Elektromagnetventile herstellt. „Österreich per se hat vielleicht nicht den Ruf der Raumfahrt-Nation“, weiß Christoph Schimmel, Zustän diger für Raumfahrt-Themen bei Test-Fuchs, „die österreichischen Raumfahrt-Unternehmen gelten aber als ‚Hidden Champions‘ in ih ren Fachgebieten.“

Europa muss eine deutlich aktivere Rolle in der Raum- fahrt einnehmen, um ein Mindestmaß an Souveränität zu behalten.

Gernot Grömer Direktor Österreichisches Weltraum Forum

FOTOS: HUMML, ISTOCK.COM/ ALONES CREATIVE

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BUSINESS

SCHATTEN, DER ZUKUNFT SCHAFFT In dritter Generation bringt das Osttiroler Familienunternehmen frischen Wind in die Welt des Sonnenschutzes. Tradition trifft Innovation – und das mit ziemlich viel Sonne im Herzen. HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH

TEXT: MEL BURGER

Franz Kraler

BUSINESS

TIROL TOP FAMILIEN BETRIEB

Bei HELLA stehen Innovation und Tradition nicht im Widerspruch. Was HELLA bewegt, sind die Menschen dahinter – und unser Team rockt das jeden Tag aufs Neue. Ich bin stolz, mit so starken Leuten zu arbeiten!

Andreas Kraler

FOTO: HELLA SONNENSCHUTZ GRUPPE

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ZUR PERSON Andreas Kraler leitet seit 2017 das Unternehmen in dritter Generation. Er initiierte ein Innovation-Lab für Trendforschung. Für seine Leistungen wurde er 2023 mit dem EY Entrepreneur Of The Year Award in der Kategorie „Innovation ist tief in unserer Unterneh mens DNA verankert und unser Bekenntnis dazu ist gerade in herausfordernden Zeiten ungebrochen.“

W as 1959 als Zwei Mann-Betrieb in Abfal tersbach nach dem Kauf der Firma Hella von Alois Kraler begann, ist heute ein Global Player mit Herz und Handschlagqualität: HELLA, das Familienunternehmen in dritter Ge neration, bringt Sonnen-, Licht- und Wetterschutzlösungen aus Osttirol in die ganze Welt – und das mit Stil. Bei HELLA nicht nur geschraubt, sondern gedacht – mit Liebe zum Detail und einem klaren Blick nach vorn. Heute

führt Andreas Kraler das Unterneh men – und zwar nicht aus dem Elfen beinturm, sondern mit offenen Ohren, viel Bodenhaftung und dem festen Glauben daran, dass gute Ideen am besten im Team entstehen. Effizienz trifft Erfahrung Was HELLA seit jeher auszeichnet? Ein gutes Gespür für das Wesentliche. Als Familienunternehmen mit weiteren Niederlassungen in neun europäischen Ländern, setzt der Betrieb auf eine Pro duktion, die durchdacht, effizient und zukunftsorientiert ist – ohne dabei den

Menschen aus dem Blick zu verlieren. „Durch Ideen von unseren Mitarbei tern in der Produktion angeregt, konn ten wir über die Jahre Maschinen für noch höhere Effizienz im Fertigungs prozess entwickeln“, erklärte Andreas Kraler bei einer Firmenführung, die sowohl für Kunden, Architekten, Pla ner aber auch für eigene Mitarbeiter gemacht werden. Der Grundstein „Mein Großvater, Alois Kraler, Bür germeister, Holzdrechsler sowie Landwirt, kaufte vor 66 Jahren ein

ZAHLEN 1959 Firmengründung von Alois Kraler mit nur 1 Mitarbeiter. 1200 Mitarbeiter weltweit und einer der größten Arbeitgeber in Osttirol.

185 Millionen Umsatz im Jahr 2024, Tendenz steigend.

25 Vertriebsstandorte in neun Ländern und 4 Pro duktionsstätten sorgen für maximale Kundennähe.

FOTOS: HELLA SONNENSCHUTZ GRUPPE, MEL BURGER

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BUSINESS

FACTS Aus einer Hand. Die Be kenntnis zur Qualitäts führerschaft wird bei der Entwicklung der Produkte als auch bei der Wertschöp fung konsequent verfolgt. HELLA liefert nicht nur die Produkte und die Software, sondern sorgt auch für Mon tage und After-Sale-Service (Reperatur und Ersatzteile). Jedes Produkt von Hella ist mit einem QR-Code verse hen und kann dadurch bis zum Anfang zurückverfolgt werden, was bei der Verbes serung aller Arbeitsschritte unterstützt.

Andreas „André“ Kraler, viel unterwegs für die Firma, sagt: „Ich bin zu Hau se, wo ich gerade bin. Es könnte mehr Zeit im Werk von Abfaltersbach sein.“

paar Maschinen, Materialien und ein Auto aus einer Konkursmasse und gründete die Firma HELLA mit nur einem übernommenen Mitarbeiter, um etwas für die Region und seine Familie zu schaffen. Seine Vision war es, ganz Österreich zu beliefern“, er zählt Andreas Kraler aus den Anfän gen der Firma. 1974 folgte Sohn Franz Kraler in den Betrieb und sorgte für internationale Expansion. Von 2004 bis 2016 übernahm die HELLA Gruppe 15 Unternehmen. Durch wirtschaft liche Kontinuität konnte der Umsatz von 25 Millionen innerhalb 20 Jahren auf über das 8-fache (217 Mio. Euro im Jahr 2022) gesteigert werden. Werte für die Zukunft Bei HELLA bekommen Lehrlin ge keine Nebenrolle – sie sind ein wichtiger Teil des Teams von An fang an. In einer modernen, tech nisch gut ausgestatteten Umgebung lernen sie nicht nur ihr Handwerk, sondern auch, was es heißt, Verant wortung zu übernehmen, im Team

zu arbeiten und Ideen einzubringen. HELLA investiert bewusst in die nächste Generation. Neben der fach lichen Ausbildung stehen auch Soft Skills, Persönlichkeitsentwicklung und Weiterbildungen auf dem Programm. Verantwortung mit System Produkte von HELLA helfen, Ener gie zu sparen, noch bevor man an die Klimaanlage denkt. In der Produktion setzen alle auf smar te Prozesse, moderne Technik und möglichst wenig Abfall. Viele Ma terialien sind recycelbar und Ver packungen durchdacht. Wichtigste Devise ist: Was lange hält, muss nicht ständig neu gemacht werden. Neue Unternehmensgebäude werden energieeffizient geplant und gebaut, etwa mit Photovoltaikanlagen und LED-Beleuchtung. Nachhaltigkeit ist kein Schlagwort, sondern fester Be standteil der Strategie – in Produktent wicklung, Produktion, Unternehmens kultur und Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen. n

„Unsere Lehrlinge sind keine Zu schauer, sondern Teil des Ganzen – vom ersten Tag an“, sagt Andreas Kraler.

Lehrlingsausbildung: Die Lehrlinge bei Hella haben ihren eigenen Bereich und können indivi duelle Werkstücke entwerfen. Die Lehrlinge bei Hella haben Ihren

FOTOS: HELLA SONNENSCHUTZ GRUPPE, MEL BURGER

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Die Definition von Fortschritt ändert sich mit den Herausforderungen. Denn jeder Tag ist eine Gelegenheit, sich zu verbessern. Das Ziel ist dabei nicht der Erfolg. Wichtiger ist es, voranzukommen.

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Japanische Uhrmacherkunst weiter- entwickelt. Die neue Zenshin Kollektion aus robustem Super Titanium TM . 40% leichter und fünfmal härter als Edelstahl.

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BUSINESS

SPORTLER ALS LEHRMEISTER

Business Coaches Zahlreiche ehemalige Profisportler sind mittlerweile als Business Coaches aktiv. Wir präsentieren die erfolgreichsten hei mischen Vertreter und analysieren, welche sportlichen Erfolgsformeln auch für die Wirtschaft attraktiv sind.

TEXT: SANDRA EDER & STEFAN KOHLMAIER

THOMAS GEIERSPICHLER

Kraft aus der Krise Ein schwerer Unfall veränderte Thomas Geierspichlers Leben – und führte ihn an die Weltspitze des Para-Sports. Heute ist er Paralympics-Goldmedaillengewin ner, Weltrekordhalter und gefragter Vortragender. In seinen Keynotes spricht er über innere Stärke, Selbstüberwindung und die Frage, was möglich

ist, wenn man an sich glaubt. Geierspichler gibt keine einfa chen Antworten, sondern teilt persönliche Erfahrungen, die zeigen, wie man sich auch unter schwierigen Bedingun gen neu ausrichten und weiterentwickeln kann. Vortragsthemen ■ Wer Visionen hat, kann Grenzen überwinden ■ Alles ist möglich dem, der da glaubt ■ Entzünde das Feuer in dir ■ Nix hob i scho moi fix ■ Durchgehen statt durchdrehen ■ Wozu du fähig bist ■ Visionen machen scheinbar Unmögliches möglich Kontakt www.geierspichler.com

FOTOS: THOMAS GEIERSPICHLER: LUKAS CHARWAT, WWW.CHALUK.COM; DIETER KALT: CÄCILIA FENZL-REICHEL; HINTERGRUND TAFEL: ISTOCK PHOTO, ILKERCELIK; HINTERGRUND BLAUE LICHTER: ISTOCKPHOTO.COM, AMORE AL ARTE; MONTAGE WEEKEND MAGAZIN

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BUSINESS

DIETER KALT

Inspirierender Teamplayer Der neunfache nationale und internationale Eishockeymeis ter sowie 17-fache WM-Teilnehmer Dieter Kalt hilft Führungs kräften und Teams dabei, unter Druck Klarheit zu gewinnen, handlungsfähig zu bleiben und eine Kultur zu errichten, die Leistung, Menschlichkeit und Freude vereint. Dafür vermittelt er ihnen die Kompetenzen und Fähigkeiten, die ihn das Eis hockey gelehrt hat: ein blitzschnelles Antizipieren und Ent scheiden unter Druck, Teamwork auf höchstem Niveau sowie die „Next Play“-Mentalität, die verhindern soll, dass man sich von Misserfolgen entmutigen lässt oder sich auf Triumphen ausruht. Vortragsthemen ■ Keynotes & Impulse: inspirierend, praxisnah, mit Storytelling & Action-Steps ■ Leadership-Workshops & modulare Leadership Journeys: Aufbau einer „Champions-Leadership“-Kultur

■ Executive Coaching (1:1): Sparring auf Augenhöhe für Leader & High Potentials ■ Leadership Retreats: intensive Arbeit an Leadership, Team & Kultur ■ Kulturentwicklung „Champion Culture“:

langfristige Begleitung für nachhaltigen Erfolg

Kontakt www.dieterkalt.com

E hemalige Profisportler, die nach dem Ende ihrer erfolgreichen ak tiven Karriere eine Laufbahn als Business Coach einschlagen, stel len längst kein Kuriosum im Wirt schaftsleben mehr dar. Vor allem Führungskräfte nehmen ihre Dienste in Anspruch, um mit ihrer Hilfe Kompetenzen zu schärfen, die sowohl im Spitzensport als auch im Geschäftsleben zu den relevantesten Erfolgsfaktoren zählen. Effiziente Teamarbeit So verdeutlichen Mannschaftssportarten bei spielsweise den unschätzbaren Wert einer ge lungenen Teamarbeit. Denn selbst die talentier testen Individualisten bleiben hinter ihren

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BUSINESS

ALEXANDRA MEISSNITZER

Stärke durch Wandel Alexandra Meissnitzer kennt Er folg, Druck und Umbruch aus eigener Erfahrung – als Welt cup-Gesamtsiegerin, Doppel weltmeisterin und langjährige Spitzensportlerin. Nach ihrer Karriere wechselte sie in die Wirtschaft, absolvierte ein MBA-Studium und ist heute als Keynote Speakerin tätig. In ih ren Vorträgen spricht die erfolg reiche ORF-Kommentatorin über mentale Stärke, Teamdynamik und den produktiven Umgang mit Veränderungen.

Vortragsthemen ■ Umgang mit Rückschlägen: Comeback-Mentalität ■ Selbstführung & Motivation ■ Parallelen zwischen Sport & Wirtschaft ■ Achtsamkeit, Resilienz, Ziel- setzung im Führungsalltag ■ Veränderung als Wachstumstreiber Kontakt www.meissnitzer.com

Möglichkeiten zurück, wenn sie nicht als ideal eingespieltes Kollektiv agieren. Erfolgstrainer wie Jürgen Klopp gelten daher als Experten im Erkennen sowie dem gezielten Einsatz der subjektiven Stärken aller Teammitglieder. Zielsetzung & Optimierung Eine präzise Zielsetzung und ein intrin sischer Antrieb zur kontinuierlichen

Optimierung der eigenen Stärken zäh len ebenfalls zu den Tugenden, die so wohl Sportler als auch Führungskräfte verinnerlicht haben sollten. Der portu giesische Superstar Cristiano Ronaldo gilt etwa trotz seiner bereits 40 Jahre nach wie vor als Topstürmer, da er seine ehrgeizig definierten Erfolgsziele nie aus den Augen verliert und sein Trai ningseifer ungebrochen ist.

Nachhaltige Schlüsselfaktoren Ferner macht es sich im wirtschaftli chen wie im sportlichen Wettbewerb bezahlt, strategisch kluge Entschei dungen zu fällen und eine klare Kom munikationskultur zu pflegen. Der Leiter der Arsenal Academy, Ex-Welt meister Per Mertesacker, erhob diese Fähigkeiten zu Schlüsselkompeten zen des langfristigen Erfolgs. n

FELIX GOTTWALD Einfach dein Bestes geben Felix Gottwald befasst sich mit der Frage, wie Menschen aus eigener Kraft wachsen – im Beruf wie im Leben. Als dreifacher Olympiasieger und einer der erfolgreichsten Wintersportler Ös terreichs kennt er die Bedeutung von Selbstdisziplin, Fokus und mentaler Klarheit. Heute unterstützt er Unter nehmen in Veränderungsprozessen und vermittelt Impulse zu Motivation, Gesundheit und Selbstführung. Sein Zugang ist persönlich, praxisorientiert und getragen von der Überzeugung, dass Entwicklung immer möglich ist.

Vortragsthemen ■ Motivation: Annehmen. Ausrichten. Aufblühen. Veränderung einfach meistern ■ Gesundheit: Bewegt. Bewusst. Belebt. Vitale Rituale integrieren ■ Veränderung: Mutig.

FOTOS: HINTERGRUND BLAUE LICHTER: ISTOCKPHOTO.COM; ALEXANDR MEISSNITZER: THOMAS RAMSTORFER; FELIX GOTTWALD: FOTOATELIER ROBERT FRANK

Mächtig. Motiviert. Inneres Momentum beibehalten Kontakt www.felixgottwald.at

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DAS BESTE UNTER DER SONNE

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BUSINESS

IMMOBILIEN: INVESTOREN SCHÖPFEN HOFFNUNG

Aufschwung? Nach Jahren der Zurückhaltung kehrt vorsichtiger Opti mismus in den österreichischen Immobilienmarkt zurück. Die ungelieb te KIM-Verordnung wird zwar aufgehoben – die Bonitätsprüfung bleibt. Wie schätzen Profis die Entwicklung der Immobilienbranche ein?

TEXT: ANDREAS HAMEDINGER

FOTO: ISTOCK.COM/ PHOTOSCHMIDT

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BUSINESS

Wohn- und Logistikimmobilien stehen bei Investoren hoch im Kurs – sie gelten als krisensicher, zukunftssicher und sorgen für stabile Erträge.

weiterhin ein wesentlicher Bestandteil bei Immobilienfinanzierungen bleiben wird: „20 Prozent Eigenkapitalanteil beim Kauf einer Immobilie und dass die Kreditrate 40 Prozent des Netto einkommens nicht übersteigen soll, werden grundsätzlich auch in Zukunft Kreditvergaben wesentlich beeinflus sen“, erklären die Wohnbauspezialisten der Erste Bank, Kurt Krystof und David Gleixner. Krystof sieht die momentane Marktsitution bei Immobilien diffe renziert: „Bis zu einem Wert von etwa 500.000 Euro sind Häuser und Wohnun gen stark gefragt. Teurere Immobilien sind, mit Ausnahmen, nicht so gefragt. Eines gilt aber immer noch: Beim Kauf von Wohnungen und Häusern zählen drei Dinge: Lage, Lage und nochmals Lage.“ Die Ansicht Krystofs bestätigt auch die zitierte Studie: Auf der Ein kaufsliste der Investoren ganz oben stehen Logistikimmobilien (27 Pro zent) und Wohnimmobilien

Damit zeigt sich der österreichische Markt wesentlich optimistischer als der europäische Durchschnitt. Die ser liegt laut CBRE bei 25 Prozent. Und gerade der Optimismus ist für Investitionen im Immobilienbereich von besonderer Bedeutung, wie Pe ter Weinberger, Sprecher Raiffeisen Immobilien Österreich, erklärt: „Die letzten Jahre waren geprägt von vielen Unsicherheiten, etwa steigenden Ener giepreisen und hohen Zinsen. Auch die KIM-Verordnung hat sicher viele Interessenten von einem möglichen Kauf abgehalten. Manche trauten sich gar nicht mehr nach einem Kredit zu fragen - selbst wenn sie diesen unter Umständen bekommen hätten.“

N ach einigen turbulenten Jah ren scheint sich der österrei chische Immobilienmarkt wieder zu beruhigen. So zeigt die Studie „CBRE’s 2025 European Inves tor Intentions Survey“, dass sich etwa das Investorenklima verbessert: 22 Prozent der Befragten sehen bereits jetzt eine Erholung am österreichi schen Markt, weitere 64 Prozent er warten diese bis Jahresende. Im Jahr 2023 etwa war die Investiti onsbereitschaft durch hohe Zinsen, volatile Rahmenbedingungen und geopolitische Spannungen stark ge dämpft. Jetzt aber keimt Hoffnung auf: Lediglich vier Prozent der Befrag ten wollen 2025 weniger investieren als im Vorjahr – im Gegenzug pla nen 38 Prozent, ihr Kapital um min destens zehn Prozent aufzustocken. KIM-Verordnung führte zu viel Verunsicherung

Marktlage muss man differenziert betrachten

Ab Juli werden die strikten Vorgaben der KIM-Verordnung zwar wegfallen. Was bleibt, ist die Bonitätsprüfung, die

FOTOS: ISTOCK.COM/ JIRAPONG MANUSTRONG

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BUSINESS

Für Wohnimmobilien in Top-Lagen wird ein weiterer Preisanstieg erwartet. In den übrigen Segmenten rechnen Experten mit stabilen oder leicht sinkenden Preisen.

zu, in denen dies früher kaum von Bedeutung war.“

(22 Prozent). Logistik punktet durch stabile Cashflows und langfristige Nachfrage, gerade im E-Commerce. Der Wohnbereich gilt als krisensi cher, insbesondere in wachsenden Städten. Mit 19 Prozent bleibt auch das Bü rosegment gefragt – allerdings mit Fokus auf A-Lagen und Neubauten. B- und C-Objekte in Randlagen hin gegen verlieren an Attraktivität. Ho telimmobilien (14 Prozent) und Ein zelhandel (12 Prozent) komplettieren das Ranking. Auch hier gilt: Qualität vor Quantität. Investoren setzen auf gut geführte Häuser mit klarer Posi tionierung und auf Handelsobjekte mit Alleinstellungsmerkmalen. Laut Gleixner ist in den letzten Jahren aber noch ein Kriterium dazuge kommen: „Viele Investoren schauen verstärkt darauf, ob die Immobilien durch Umwelteinflüsse beeinflusst oder bedroht sind. Dies trifft auch auf Regionen wie das Tullnerfeld Investoren setzen auf Qualität anstatt Quantität

ESG als sehr wichtige Renditetreiber

Laut der Studie erzielen so ESG-kon forme Gebäude aktuell Verkaufsprei se, die um bis zu 15 Prozent höher liegen als bei herkömmlichen Ob jekten. Gleichzeitig sinkt die Leer standsquote signifikant. Investiti onen in nachhaltige Technologien wie Wärmepumpen, PV-Anlagen oder digitale Gebäudeleittechnik machen sich bezahlt. Immer mehr Eigentümer und Projektentwickler nutzen KI-gestützte Systeme, um den Energieverbrauch zu optimie ren und Betriebskosten zu senken. Doch Immobillien sind auch abseits des Nachhaltigkeitsthemas eine gute Investition, gerade im Wohnbereich, wie Weinberger berichtet: „Der Im mobilienmarkt in Österreich ist sehr stabil. Überraschungen sind – wegen der Größe des Landes – eher selten. Wohnen ist ein Grundbedürfnis und abgesehen von der Schaffung von Eigentum oder der Altersvorsorge versprechen Immobilien eine Rendite von durchschnittlich 3,5 Prozent.“ n

Qualität steht immer mehr im Mittelpunkt

Ein weiteres zentrales Thema, das zunehmend Einfluss auf Invest mententscheidungen nimmt, ist Nachhaltigkeit. ESG-Kriterien (En vironment, Social, Governance) spielen mittlerweile eine Schlüssel rolle. Fast 50 Prozent der Investoren würden laut CBRE von einem Kauf Abstand nehmen, sollte ein Objekt schlechte ESG-Werte aufweisen. Umgekehrt sind 17 Prozent sogar bereit, einen Aufpreis zu zahlen – ein Wert, der deutlich über dem eu ropäischen Durchschnitt (13 Prozent) liegt. In Anbetracht der kommenden EU-Vorgaben zur Nachhaltigkeit von Gebäuden – Stichwort EU-Taxonomie und verpflichtende Energieausweise – dürfte diese Entwicklung weiter an Dynamik gewinnen. Fest steht: Nachhaltigkeit rechnet sich – nicht nur ökologisch, sondern mit Sicher heit auch ökonomisch.

FOTO: ISTOCK.COM/ALEX CRISTI

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DAS DUBAI PRIME-IMMOBILIEN PORTFOLIO FÜR ÖSTERREICHER Dubai Die Stadt bietet Investoren niedrige Steuern, hohe Renditen und Sicherheit. Global gesehen ist das Emirat einer der interessantesten Märkte für Immobilienkäufer. Thamania Investment verkauft keine Einzelimmobilien sondern bietet eine Beteiligung am gesamten Immo-Portfolio der Gesellschaft.

Wachsende Einwohner. Bis 2040 wird die Stadt auf mind. 6 Mio. Einwohner anwachsen (Stand 2024: 3,8 Mio.). Der Wohnungs- bedarf ist somit enorm. 1

2 Breite Streuung. Diversifikation der

5 GRÜNDE FÜR IHR INVESTMENT MIT THAMANIA

Investments sowohl über verschiedene Stadtviertel als auch innerhalb dieser in unterschiedliche Baupro- jekte – ausschließlich in 1A-Lagen.

FOTO: ISTOCK.COM/ TOMASSEREDA

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Die in Dubai derzeit erziel- baren hohen Renditen sind für viele Inves- toren zunächst unglaublich, aber letztendlich doch möglich.

W

Milliarden Menschen innerhalb von vier Flugstunden erreichbar. Aktuell wurde mit dem Bau des »weltweit größten« Airport-Terminals begon nen. Ziel ist es, nach Fertigstellung 260 Millionen Passagiere jährlich abfertigen zu können. Aktuell bündelt die von Österrei chern gegründete Immobilienge sellschaft Thamania Investment Immobilien in 1A-Lagen, an denen man sich als Investor beteiligen kann. »Man kann unser Immobilien Portfolio mit einem Aktien-Portfolio vergleichen: Durch die Diversifika tion der Investments sowohl über verschiedene Stadtviertel als auch innerhalb dieser in unterschiedliche Bauprojekte werden hohe Renditen für die Investoren erzielt«, so CEO Christian Lengauer. Der Vorteil für unsere Investoren ist, dass man sich nicht mit einzelnen Immobilien be schäftigen muss, sondern sein Invest- ment, das ab 160.000 Euro möglich ist, durch uns streuen kann. n Immobilien-Company speziell für Dach-Investoren

ährend im DACH Raum der Neubau von Einfamilien- und Wohnhäusern wegen hoher

Zinsen sowie strenger Kreditvergabe richtlinien stark zurückgegangen ist, herrscht in Dubai Aufbruchstimmung. 2024 wechselten in der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) Immobilien im Gesamtwert von 142 Milliarden USD die Besitzer. Ein Re kordwert, Tendenz steigend: Laut der deutschen „WirtschaftsWoche“ sind im ersten Quartal 2024 sowohl die Kauf preise als auch die Mieten um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Renditen sind teilweise überproporti onal hoch. Dubai entwickelt sich zwar rasant, ist aber bei den Kaufpreisen pro Quadratmeter noch weit hinter Met ropolen wie Wien, Zürich oder Mün chen. Mieten werden in der Regel ein Jahr im Voraus bezahlt, Mietrenditen von 10 Prozent und mehr pro Jahr sind durchaus realistisch. Sofern man in Off-Plan-Projekte – also in Bau befind liche Gebäude – investiert, steigen die Renditen beim Wiederverkauf auf bis zu unglaubliche 50 Prozent.

Christian Lengauer CEO Thamania Investment L.L.C

ist ungebrochen hoch und hat mit dem enormen Zuzug von Menschen aus Asien, den USA und Europa zu tun. Im letzten Jahrzehnt hat sich die Einwohnerzahl Dubais verdop pelt. Bis 2040 soll die Stadt auf sechs Millionen Einwohner anwachsen! Dubai gilt als Geschäftszentrum des mittleren Ostens und ist für 2,4

60 Prozent mehr Einwohner im Jahr 2040

Treiber dieses »Golfrauschs« ist ein nicht enden wollender Bauboom und die Nachfrage nach Immobilien vor allem bei ausländischen Investo ren. Der Wunsch nach Wohnraum

thamania.ae

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Deutschsprachige Investoren. Gesellschafter:innen können nur deutsch- sprachige Investoren aus dem DACH- Raum werden. 4

5

Geringe Steuern. Dubai bietet nicht nur hohe Renditen bei Immobilien, sondern

Hohe Sicherheit. Ihr Investment (ab 160.000 Euro) erfolgt in Form einer Beteiligung als Gesell schafter am gesamten Premium-Immobilien- Portfolio.

hat auch in puncto Steuer- belastung die Nase vorne: Nur 9 % (!) Corporate Tax.

FOTO: WEEKEND VERLAG

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NOVAFREI UNTERWEGS

Abgabenbremse

Ab 1. Juli 2025 entfällt die NoVA für Klein-Lkw bis 3,5 Tonnen. Damit werden Betriebe spürbar entlastet – besonders das Handwerk profitiert. Die WKO zeigt sich erfreut über die Rücknahme der Abgabe.

TEXT: ANDREAS HAMEDINGER

Beim Kauf des Toyota Hilux fällt keine Normverbrauchsabgabe mehr an.

beachten, dass die Regelung nur für Neuzulassun gen gilt, eine rückwirkende Erstattung für bereits zugelassene Fahrzeuge ist nicht vorgesehen. Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) dazu: „Diese Klein-Transporter sind für unsere Handwerks- und Gewerbebetriebe ein essenzielles Betriebsmittel. Die Abschaffung freut uns, denn wir haben immer betont, dass die Normverbrauchsabgabe nicht nur ihren Lenkungs effekt verfehlt, sondern auch ein eklatanter Wettbe werbsnachteil ist – speziell gegenüber Betrieben, die nach Österreich hereinarbeiten und solche Be lastungen nicht kennen.“ n

b dem 1. Juli entfällt in Österreich die Normverbrauchsabgabe (NoVA) für leichte Nutzfahrzeuge der Klasse N1, also Klein Lkw bis 3,5 Tonnen. Experten raten Unternehmen daher, geplante Anschaffungen von Klein-Lkw dem entsprechend zu verschieben, um von der Steuerbe freiung zu profitieren. Die NoVA, eingeführt 1991, ist eine einmalige Steuer beim Kauf von Neufahrzeugen und basiert auf dem CO₂-Ausstoß sowie dem Netto preis des Fahrzeugs. Seit Juli 2021 galt sie auch für Klein-Lkw, was insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine finanzielle Belastung dar stellte. Mit der nun beschlossenen Befreiung kehrt man zur Regelung vor 2021 zurück. Allerdings ist zu A

FOTOS: WOLKE: ISTOCK.COM/ VALERII MINHIROV, HINTEGRUND GELD: ISTOCK.COM/ 10255185_880, AUTOS: HERSTELLER, RENATE SCHEICHLBAUER-SCHUSTER: FOTO LAGLER

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Die Abschaffung freut uns, denn wir haben immer betont, dass die Normverbrauchsabgabe nicht nur ihren Lenkungseffekt verfehlt hat, sondern auch ein eklanter Wett bewerbsnachteil ist.

Renate Scheichelbauer-Schuster Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk der WKO

SO VIEL SPART MAN: Fahrzeug: Klein-Lkw mit 200 g/km CO₂-Ausstoß Nettopreis: 30.000 Euro

Bisherige NoVA: ca. 4.500 EURO

Zukünftige NoVA: 0 Euro

Auch für den neuen Transporter von VW, dem T7, ist zukünftig keine NoVA mehr zu bezahlen.

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olatile Märkte, steigende Erwartungen und der Ruf nach Nachhaltigkeit verlan

eingreifen und dabei eines im Fokus behalten: den Menschen. Denn so komplex ein digitales Lagerverwal tungssystem (WMS) auch sein mag – es ist nur so stark wie die Menschen,

die es bedienen und weiterdenken. Zu den modernen Funktionen eines WMS gehören heute Echtzeit-Ana lysen, automatisierte Kommissionie rung mit Pick-by-Voice und KI-basier te Prognosen. Diese Technologien transformieren das Lager zu einem Ort der intelligenten Entscheidun gen. Wo früher manuell gezählt und händisch erfasst wurde, übernehmen heute smarte Algorithmen die Steue rung. Die Folge: weniger Fehler, mehr Effizienz – und deutlich geringere Betriebskosten. Automatisierter Transport Auch beim Transport setzt die proLo gistik Group auf intelligente Automa tisierung. Vom fahrerlosen Transport system im Lager bis zur KI-gestützten Routenoptimierung auf der Straße – moderne Technologien sorgen dafür, dass Waren schneller, zuverlässiger

gen ein Umdenken in der Logistik. Genau hier setzt die proLogistik Group an – als Architektin smarter Systeme, die Prozesse beschleunigt und intelligenter macht. Als Markt führer in Supply-Chain-Software ge staltet proLogistik aktiv die Zukunft der Branche. CEO Jörg Sänger bringt es auf den Punkt: „Digitalisierung und Automatisierung werden die Logistik grundlegend verändern.“ Wie das aussieht, zeigen die Lösun gen des Unternehmens – und die Erfolge seiner Kunden. Maßgeschneiderte Lösungen Ob kleines Versandlager oder glo baler Konzern – proLogistik entwi ckelt passgenaue Softwarelösungen, die tief in die bestehenden Prozesse

Optimierte Routen, gezielter Ressour ceneinsatz und geringere Fehler quoten reduzieren Kosten und den

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Jörg Sänger CEO proLogistik Group

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und ressourcenschonender ans Ziel kommen. Kunden profitieren doppelt: Sie reduzieren ihre Lieferzeiten und Be triebskosten, und steigern gleichzeitig Planbarkeit und Servicequalität. Dank nahtloser Vernetzung aller Transport prozesse entsteht eine Supply Chain, die in Echtzeit denkt, handelt und vor ausschaut. Den Überblick behalten die Kunden dabei immer in der pLG Plat form, die alle Lösungen der Unterneh mensgruppe miteinander verbindet. Schlüssel zur Zukunft In einer Welt, in der alles schneller, komplexer und vernetzter wird, stellt sich nicht die Frage, ob digitalisiert und automatisiert wird – sondern wie intelligent diese Transformati on erfolgt. Die proLogistik Group liefert Antworten: mit praxisnahen, skalierbaren und zukunftssicheren Lösungen, die Effizienz und Kos

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