Blickpunkt Steyr 2024 KW40

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CHECKLISTE

n Folgende Checkliste empfiehlt sich daher auf dem Weg zur Wallbox. Um eine solche anzu schließen, benötigt man einen dreiphasigen Dreh stromanschluss von 400 Volt (Starkstrom). n Eine Wallbox muss verpflichtend durch einen FI-Schalter Typ B gesichert sein, um vor Gleich stromfehlern geschützt zu sein. Bei manchen Wallboxen ist dieser bereits integriert, andernfalls muss er zugekauft werden. n Um eine smarte Wallbox nutzen zu können muss am Standort eine Internet-Verbindung, beispiels weise über WLAN, bestehen.

n Um die volle Ladeleistung auszuschöpfen, muss der Hausanschluss einen ausreichenden An schlusswert besitzen. Ist der Wert zu niedrig, kann der Stromanbieter die Leistung anpassen. n Wohnungsmieter benötigen die Zustimmung des Vermieters . Ausgenommen sind davon einphasige Wallboxen bis 3,68 Kilowatt (kW) Ladeleistung. n Besitzt man eine Wohnung in einem Mehrfamili enhaus, haben die anderen Eigentümer ein Mitspracherecht , wie die Installation der Wallbox an der Eigentumswohnung umgesetzt wird.

bis hin zum Autostellplatz ist von Vorteil, empfiehlt die Energie AG. Unabhängig Hat man zuhause eine eigene Photovoltaik-Anlage (PV-­ Anlage) oder will eine er richten, dann muss diese richtig konfiguriert sein. An sprechpartner dafür ist der jeweilige Installateur. Damit geht man sicher, dass der ei gene PV-Strom auch im Auto landet und nicht zuerst verkauft wird und dann wie der zugekauft werden muss. Klarerweise sollte die Wall box dort platziert werden, wo das Elektroauto zu Hause über mehrere Stunden hin weg steht: Im Carport oder in der Garage. Bei der Mon tage ist es wichtig darauf zu achten, dass das Elektroauto mit dem Ladekabel gut er

Bidirektionales Laden ist mit diesem Toyota BZ4X möglich. Damit kann man E-Geräte ans Auto anschließen.

reichbar und die Wallbox ge schützt vor Wind und Wet ter angebracht ist. So lassen sich Einbußen in der La deleistung vermeiden und die Langlebigkeit der La destation wird gefördert. V

Anschaffungskosten Die Anschaffungskosten einer Wallbox liegen je nach Hersteller und Modell bei circa 400 bis 1.500 Euro. Es gibt aber auch deutlich teurere Modelle. Hinzu kommen Installationskosten, die zwischen 500 und 2.000 Euro variieren können. Für Wall boxen mit mehr als elf Kilowatt Ladeleistung ist außerdem eine Genehmigung erforderlich, die rund 500 Euro beträgt. Die gute Nachricht ist, Wallboxen werden vom Umweltministerium gefördert. Die se Förderung beträgt je nach Einsatzgebiet zwi schen 600 und 1.800 Euro; allerdings maximal 50 Prozent des Kaufpreises. Und Achtung: Gefördert wird die Errichtung von E-Ladestellen (Standsäule beziehungsweise Wallbox), an denen ausschließ lich Strom aus erneuerbaren Energieträgern als Antriebsenergie für Elektrofahrzeuge erhältlich ist. Jeder geförderte Ladepunkt muss zudem einzeln abgesichert sein, heißt es auf der offiziellen Website www.umweltfoerderung.at

Eine Wallbox gibt es um etwa 400 bis 1.500 Euro. Anschlusskosten sind im Preis nicht inbegriffen. FOTOS: HERSTELLER

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